Hallo Leutz,
hier geht´s weiter!
Grüße Cris
Hallo Leutz,
hier geht´s weiter!
Grüße Cris
Hallo Cris,
sehr schön aber welche Richtung?
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Habe mal ein wenig getestet!
Gruß Michel
Ein letztes Mal eine kleine Rekapitulation.
Es ist noch immer Freitag, 08.07.1988. Nach dem der D444 durch Unfall (südl. BAR) und Umleitung (nördl. BAR) insgesamt 77 Minuten Verspätung eingefahren hat, ist diese Zeit bis Marienborn auf gute 90 Minuten angewachsen.
Um 16.11 Uhr gab es Ausfahrt aus Marienborn unter den prüfenden Blicken der GTler auf der letzten Beschaubrücke am westlichen Bahnhofkopf. Acht Minuten später, um genau 16.18 Uhr rollt der D444 an den Bahnsteig in Helmstedt, wo auf dem Lokwartegleis schon die 110 mti ihrem bundesdeutschen Kollegen wartet. Der DR-Kollege setzt seine 5 Mark West gerade noch in Südfrüchte und ein Matchbox-Auto für seinen Sohn um, als ihm schon die Lokleitung einen Fahrauftrag für die Rückleistung zuweist.
16.29 Uhr, kurze zackige Ansage, ein Pfiff und der D444, nun mit einer Zuglok der BR 110 versehen, setzt sich langsam in Richtung Braunschweig in Bewegung.
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Ausfahrt Helmstedt bei fiesestem Regenwetter.
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vor Königslutter
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Durchfahrt Königslutter. Der Bmhe, aus dem heraus ich fotografiert habe, ist heute eine Ausnahme. Wie so oft, gab es auch heute wieder Wagenmangel. Und dieser Bmhe ist auch der Grund für die zunehmende Verspätung, ist er doch nur für Geschwindigkeiten bis 140 km/h zugelassen.
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bei Lauingen
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Durchfahrt Schandelah
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kurz vor Weddel
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Wir haben Braunschweig erreicht ...
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16.49 Uhr - nach straffer Fahrt hat der D444 Braunschweig erreicht. Die ersten, seit Görlitz und Cottbus im Zug sitzenden Reisenden, viele mit der Margot Honecker-Gedenk-Blau-Spülung , verlassen hier den Zug und werden von ihren Verwandten unter großen Regenschirmen abgeholt.
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Nach 3minütigem Aufenthalt in Braunschweig geht es 16.52 Uhr weiter Richtung Hannover und überqueren bei Groß Gleidingen den Mittellandkanal.
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Durchfahrt Peine
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Durchfahrt Hämeler Wald
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17.32 Uhr - Hannover ist erreicht - mit 92 Minuten Verspätung. Hier ist auch Personalwechsel. Somit verabschiede ich mich und wünsche allen ein angenehmes Wochenende.
Und an dieser Stelle möchte ich nochmal Tobi großen DANK sagen für seine Ursprungsaufgabe. Ohne die wäre mein Gespinne gar nicht möglich gewesen.
Hallo Björn
stammt die 150er aus den Bildern von GR??
grüße Johannes
Jupp.
Hallo Leute.
Aus dem Leben einer Lokomotive
Ich darf mich kurz einmal vorstellen. Mein Name lautet "212 001-2". Ich erblickte 1982 im LEW Hennigsdorf unter der Fabriknummer 16323 das Licht der Welt und wurde zur Leipziger Frühjahrsmesse 1982 gezeigt . Das Habe ich einigen guten Leuten bei der VES-M Halle und bei der LEW zu verdanken , da die HvM mich eigentlich nicht wollte . Ich wurde von Technikern der VES-M in Halle/Saale auf meine Bahntauglichkeit geprüft und das bis hin zu meiner Höchstgeschwindigkeit von 160km/h. Im August 1983 hatte ich die Ehre den Städteex "Elbflorenz" von Berlin-Lichtenberg nach Dresden zu befördern.
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Im September 1983 wurde ich im Raw Dessau Probezerlegt und bekamm die ebenfalls in Leipzig gezeigten Drehgestelle, welche jedoch nur für 120km/h ausgelegt waren, und einen neuen Namen "243 001-5". Ich wurde weiter getestet bis eine Serienproduktion anlaufen konnte. Am 08.11.1984 war es dann soweit, die erste meiner "Schwestern", die 243 002-4 wurde in Erfurt in Dienst gestellt. Doch was war das, meine Väter konnten sich nicht gegen die HvM durchsetzen und meine Schwestern bekamen aus meiner Sicht diesen langweiligen Anstrich in Bordeauxrot. Ich wurde liebevoll "Weiße Lady" genannt und meine Schwestern waren nur die "Roten Ladys" . Am 10.11.1984 habe ich meine erste Schwester in Erfurt Gbf getroffen.
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Leider übernahm mich die DR nicht, da ich von der Serie abwich . So wurde ich am 16.10.1986 wieder an die LEW zurückgegeben und diente als Technologieträger und bekam eine neue Lackierung. Ehrlich gesagt war die nicht der Renner . Aber ich durfte auch mal ab und zu in den Liniendienst. Wie hier im Sommer 1987 in Berlin-Lichtenberg zu sehen.
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1991 wurde mein Hersteller zur AEG Schienenfahrzeug GmbH und ich bekamm wieder eine neue Lackierung. Nun ganz in Weiß mit einem AEG Schriftzug in Rot auf den Seiten. Am 01.01.1992 änderte sich auch mein Name. Ich hieß ab sofort "143 001-6". Ich kam in einen Lokpool und durfte wieder Züge schleppen. Wie diesen Güterzug im Juni 1995 zwischen Cottbus und Berlin.
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Im Jahre 2000 wurde ich an die EKO Transportgesellschaft mbH in Eisenhüttenstadt vermietet, erneut eine neue Lackierung und wurde fast Deutschlandweit von ihr eingesetzt. 2002 konnte ich diesen Kesselzug zum Rostocker Überseehafen befördern.
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Anfang 2008 erhielt ich mein heutiges Farbkleid von der Arcelor Gruppe, in der die Eko aufging. Ich bin immernoch gut beschäftigt wie man hier im Sommer 2009 in Frankfurt/Oder sieht.
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Aber all diese Farbkleider die ich trug sind nichts im Vergleich mit meinem ersten. Ich träume jede Nacht das ich irgendwann wieder mein erstes Kleid mit meinem richtigen Namen tragen werde...
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... und dieser Name lautet nun mal "212 001-2".
Geschrieben im Auftrag einer wundervollen Lokomotive, der ich als Kind im Bw Halle P begegnet bin und welche mir gelegentlich auch heute noch über den Weg läuft (bei der diese Geschichte entstand).
lg Dennis
Danke für den kurzen Lebenslauf einer eigentlich schönen Maschine.
In der Testphase mochten wir diese Lok nicht so richtig, aber als die schlimmsten Kinderkrankheiten beseitigt waren, fanden wir sie immer sympatischer.
Es gab Tage da hat sie uns zur Verzweiflung getrieben.
Mit freundlichem Gruss,
Frank
Hallo Wattfrass.
Habe ich gern gemacht. Mir fehlt nur die Ausführung mit dem ADtrans Schriftzug, dann wäre sie komplett. Ja sie hatt Mucken gemacht. Aber was wäre passiert wenn sich die HvM damals durchgesetzt hätte und es wäre kein Baumuster gebaut worden? Ich war damals als sechsjähriger Junger froh das es sie gab.
lg Dennis
Nette Geschichte. Schön zu lesen...
Ich selber habe diese Lok damals nur gelegentlich in Leipzig gesehen.
Und im Gegensatz zu heute, wo mir das weiß an den Fahrzeugen nicht
gefällt, fand ich die lok damals so einfach nur hübsch. Aber da putzte und
pflegte man ja größtenteils die Fahrzeuge. Zumindest viele Bw's schwenkten
die Putztücher...
Nabend,
bald geht der D-1050 durch bis Halle!
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Gruß Michel
Erlebnisbericht Meiner Einführungsfahrt auf der Strecke Halle/Saale - Erfurt Teil 1
Wie schon in "News" von Euch berichtet haben wir alle so auf diese Strecke gewartet. Nun is sie da . Den Machern muß ich ein großes Lob aussprechen. Sind die die Strecke abgefahren? Hier stimmt ja jedes Haus und jedes Ding is an seinem Platz. :D. Nun genug gesappelt hier die Bilder.
Standesgemäß ging es von Halle/Saale los. Mit einer in Halle beheimateten Lok, der 130 101-9. Den Bahnhof haben sie mit seinen ausgedehnten Gleisanlagen sehr gut rübergebracht.
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In Ammendorf hab ich keine Bilder gemacht . Obwohl das Wagonwerk sehr gut umgesetzt ist. Also war das nächste Bild erst in Schkopau.
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Merseburg ist den Machern auch gut gelungen.
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Nächste Ziele waren Leuna Nord und Leuna Süd. Dazwischen liegen die Leunawerke
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Als nächster Bahnhof kam Großkorbeta
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und dann Weißenfels
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lg Dennis
Erlebnisbericht Meiner Einführungsfahrt auf der Strecke Halle/Saale - Erfurt Teil 2
Zwischen Weißenfels und Naumburg entstand dieses schöne Bild
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Naumburg hab ich wohl verschlafen oder das Bild gelöscht . Nächster Bahnhof ist Bad Kösen
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Vorbei ging es natürlich auch am Saaleck und der Rudelsburg
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In Apolda hab ich wieder geschlafen. So entstand leider nur dieses Bild hinter dem Bahnhof
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Aber in Weimar war ich wieder hell wach
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Selbst vom Abstellgleis, wo eine 242er mit ihrem Güterzug wartete habe ich ein Bild gemacht
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Erreichen des Güterbahnhofes von Erfurt mit seinen vielen dort wartenden Güterzügen
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Erfurt ist erreicht. Hier das Reiterstellwerk
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Und zum Schluß Erfurt Hbf
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Alles im Allen eine sehr schöne Strecke und ich hoffe das sie nicht die Letzte DR Strecke von BSI ist. Sie sich eines Besseren belehren und Halle - Berlin nachreichen werden . Ich möchte mit dem "Rennsteig" die gesamte Strecke im MSTS fahren.
lg Dennis
hallöchen,
vielen dank für die vielen eindrücke - ich denke - wenn diese strecke ein verkaufsrenner wird - dann darf man auf weiteres
reichsbahn-gedöns hoffen.
lg der chris
Die neue Vegetation gefällt mir auch. Ich glaub, ich muss mal innen blödel markt.
Bis auf das Rollmaterial ist die Strecke cht gut. ABer das kann man ja austauschen.
Das Terrain aber auch.
Gruß Konsti
Hallo dampfhammer
Die stehenden Züge sind Statikzüge. Keine Ahnung ob man die austauschen kann. Bei dem von mir gefahrenen Zug handelt es sich um Freeware-Material. Die Kühlwagen stammen von der MSTS-Lowa Werkstadt und um die 130 101-9 handelt es sich um ein Privatpaint auf Basis der 132er von Gabberspatz.
lg Dennis
Statikzüge werden von PT oft da gemacht, wo es sonst zu viele Gleise gibt. zum Beispiel auch bei Cottbus - Berlin in Cottbus und Berlin Rummelsburg, in PT 20 in Hannover ist es mir auch aufgefallen. Und auch in PT 9 Rangierbahnhof Berlin Nord und Nord Ost. Nur so als kleine Beispiele.
Einerseits ganz gut, um die Performance zu erhalten, andererseits könnte es stören, wenn man eine andere Zeit simulieren will.
Diese Objekte sind wie Streckenobjekte zu behandeln, also auch wie Bauwerke und können daher nur im Streckeneditor ausgetauscht werden.
Ich muß aber auch mein Lob erstens für die Strecke aussprechen und zweitens mein Lob dafür, dass die Objekte so genau platziert wurden. ist bestimmt nicht einfach, das Objekt so dicht an das Gleis zu bauen, damit man nicht merkt, wo das Gleis eigentlich beginnt und endet.
Danke noch mal für den Bericht.
Ich weiß schon, dass das statische züge, die im Streckenedi gesetzt werden, sind. Ich meinte auch eher das PT-Rollmaterial allgemein. Selbst die guten 120er halten den Kunifuchs 120er nicht stand.
Um nicht vom Thema abzuweichen...
03 1010 mit einem Sonderzug...
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...und eine 132 fährt in den 80zigern einen Überdimensionalen Ersatz für eine V100 Richtung Velgast
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Gruß Konsti
@ Konsti,
Zitat von "dampf hammer 08"Die 120er sind allerdings die besten, die ich je für den TS gesehen hab.
also eins muß man Dir lassen: Mut hast Du! Sowas beim KF zu äußern, ts ts ...
Grüße Cris
Hi Cris,
ich wollts nicht sagen - wird nächstes Wochenende ausgewertet!
Gruß Freckel
Zitat von "Cris"also eins muß man Dir lassen: Mut hast Du! Sowas beim KF zu äußern, ts ts ...
Zitat von "Freckel"ich wollts nicht sagen - wird nächstes Wochenende ausgewertet!
Hallo,
tja,da brauche ich ja garnichts mehr zu schreiben,meine Anwälte waren schneller als ich.
Gruß Michel
Jez habts mich.
Muss ich direkt mal ändern.
Gruß Konsti
PS. jez gehts mit 03 0010 auf von Halle mit nem D-Zug!
Sorry für den Doppelpost,aber...
Eine Öl 44er bei der Ausfahrt aus den Erfurter Gbf:
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Hinter Weimar begenete sie einen D-Zug.
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Hundert meter weiter und 10 minuten später, kam 01 0520 mit eine D-Zug aus Erfurt.
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Auch sie habe ich kurz verfolgt.
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Am Abend ging es dann nochmal nach Weimar um dort die 52er , die zurück nach Angermünde sollte, abzulichten.
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Hoffe die Bilder gefallen.
Gruß Konsti
Hi Konsti,
mit DR-Dampf bist Du hier immer richtig!
Grüße Cris
Hallo Freunde.
Es ist soweit, ich habe PT35 auf Vordermann gebracht und kann nun stil- und epochengerecht die KBS 600 genießen.
Wir schreiben den 13. August 1985. Heute, an einem lauen Sommertag, jährt sich zum 24. Male der Mauerbau, offiziell die Sicherung der Staatsgrenze der DDR mit einem antifaschistischen Schutzwall gegen die imperialistischen Agressoren. Einige gesellschaftliche (Pflicht-) Veranstaltungen haben auch heute in Erfurt stattgefunden, was man gut an der Kleiderordnung einiger wartender Reisender erkennen kann.
Wir sind soeben mit dem D636 (19040 Schmiedefeld a. R.) - Arnstadt - Erfurt - Halle - Magdeburg in Erfurt angekommen und erwarten die Ausfahrt. Unsere Zuglok ist die 243 001 des Bw Halle P, getreu dem Motto: "Von den Bergen bis an die See, mit Lokomotiven des Bw Halle P!" Ohne es selbst zu wissen, befindet sich die 243 001 im letzten Jahr ihres planmäßigen Einsatzes. Im Juni 1986 erfolgte der Rückkauf der Maschine durch das KLEW Hennigdorf, um die Lok für Praxiserprobungen der Drehstromantriebstechnik zu nutzen. Dafür lackierte man die Maschine um und verschloß das linke Führerstandfenster, um dort Mersskabel und anderes durchzuführen.
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Zwischen Arnstadt und Erfurt hat das Zugpersonal schlagende Geräusche in dem in der Mitte des Zuges eingereiten Ame festgestellt. Eine kurze Kontrolle durch einen herbeigeeilten Wagenmeister ergab keine schwerwiegenden Mängel, so daß auf ein zeitraubendes Ausstellen des Wagens verzichtet werden konnte. Allerdings soll auf der gesamten Fahrt die Höchstgeschwindigkeit 110 Km/h nicht überschreiten. Aufgrund der Pufferzeiten im Fahrplan dürfte es auch zu keinen großen Verspätungen kommen.
ABFAHRT!
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Ausfahrt Erfurt Richtung Vieslbach
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Hinter Hopfgarten
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Apolda - 1 Minute plus. das kriegen wir wieder hin ...
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Durchfahrt Bad Sulza
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Großheringen wird durchfahren. Großer Kreuzungsbahnhof im Güterverkehr der DR und auch im Reiseverkehr. Denn hier zweigen die Saalebahn über Jena nach Saalfeld und die Pfefferminzbahn nach Sömmerda ab.
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Hinter dem Abzweig Saaleck und in der Nähe des wirklichen, aus der Saale gebildeten Saalecks, liegt hoch über Bahnstrecke und Fluß die Rudelsburg.
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Entlang der Saale erreichen wir Naumburg - leider schon mit plus 3 Minuten.
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Ausfahrt Naumburg
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Durchfahrt Leißling
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Nach neun Minuten ist Weißenfels und sein sich ans Ufer der Saale klammernde Bahnhofsgebäude erreicht. Weißenfels wird auch viel zum Umsteigen von Zügen von und zur Saalebahn genutzt. Wollen die Leute auf dem Bahnsteig alle bei uns mit? Dann ist's aber Essig mit der Pünktlichkeit.
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Ausfahrt Weißenfels
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Großkorbetha - und von weitem grüßen schon die Industrieanlagen des VEB Leuna Werke "Walter Ulbricht" und eine (noch) grüne 211.
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Leuna Werke Süd und Nord - kein Zugang für den öffentlichen Verkehr.
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Merseburg wird erreicht.
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Hinter Schkopau überqueren wir die Saale und die Saalauen.
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Kurz vor Halle-Süd eine kurze Begegnung mit einem Kesselwagenzug.
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Halle Ammendorf. Wer kennt diesen Hallenser Stadtteil nicht?! Seit 1902 die Gottfried Lindner AG, später der VEB Waggonbau Ammendorf. Auf fast allen Waggons der SZD prangte in kyrillischen Buchstaben der Schriftzug Waggonbau Ammendorf, GDR. Weit über 20.000 Waggons gingen nur allein in die SU. Aber auch die VR China und die Mongolische VR bezogen ihre Waggons aus Ammendorf.
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Nach Tangieren der S-Bahnstrecke Halle - Halle-Dölau und Vorbeifahrt am ehemaligen Thüringer Bahnhof, passieren wir das markante Brückenstellwerk im südlichen Bahnhofsvorfeld.
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16.05 Uhr - pünktlich auf die Minute kommt der D636 am Bahnsteig in Halle Hbf zum Stehen. Rasch wechseln Reisende den Zug und um 16.09 Uhr verlassen wir Halle mit Ziel Magdeburg. Dort übernehmen wir dann den D637 in der Gegenrichtung.
Hi Björn,
wie immer sehr schön Deine Fotogeschichte. Aber bist Du ganz sicher, dass der Antifaschistische Schutzwall erst 1971 errichtet wurde?
Gruß Freckel
Sehr schön,
danke Ostseestern!
Grüße Cris
Zitat von "Freckel"Hi Björn,
wie immer sehr schön Deine Fotogeschichte. Aber bist Du ganz sicher, dass der Antifaschistische Schutzwall erst 1971 errichtet wurde?
Gruß Freckel
Ein Fauxpas von mir. - Schon korrigiert. Danke für den Hinweis.
Hallo Björn,
ganz großes Kino!
Gruß Michel
Klasse Bilder toller Bericht bald wie im realen leben!
Top Leistung
Gruß Heini7
Hallo Ostseestern,
Einfach klasse deine Bilder Story´s
Mal ne Frage: die Formsignale auf dem einen Foto die Formsignale, sind das die Orginalen zu der Strecke oder hast du sie getauscht?
Gruß Thomas