... da wir jetzt gerade so schön OT waren (Asche auf´s Haupt!), geht´s hier weiter.
Grüße Cris
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Grüße Cris
Heute mal etwas Kurzes von mir.
Die Weihnachtsferien in der DDR hießen Ferien zum Jahreswechsel, ebenso gab es eine Jahresendprämie statt Weihnachtsgeld. Aber all diese politisch, idelogischen Winkelzüge interessierten die Jugendlichen in der DDR nicht. 18.Dezember 1986, das hieß: Noch drei Tage (ja, in der DDR ging man auch Samstags zur Schule, Winkelfunktionen waren bereits in der 10ten Lehrstoff und das europaweit hochbeachtete Abi machte der erweiterte Oberschüler bereits nach 2 Jahren - also, noch drei Tage, dann sind Ferien.
Heute schneite es den ganzen Tag. Und obwohl sich die Temperaturen noch im einstelligen Plusbereich bewegten, wuchs die Schneedecke rasch um 10 cm an. Der meteorologische Dienst im Seewetteramt Rostock Warnemünde kündigte aber bereits für die kommeden Tage und Nächte länger anhaltenden Frost an.
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Seit ungefähr 13 Uhr brummelt am Hausbahnsteig in Tribsees der 172er vor sich hin und wärmt die Fahrgasträume vor. 13.22 Uhr ist planmäßige Abfahrtszeit nach Velgast, unter anderem mit Schülern von den umliegenden Dörfern.
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Ein Pfiff - und ... eigentlich sollte es losgehen. Da kommen noch Sven Schütt und Arne Neumann um die Ecke geflitzt. Nu aber fix, rief der der Zugführer und dann ging es auch los.
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Landsdorf - nun ja, zwei Lümmels aus der 8ten stiegen hier aus und Gerda Lüttjens fährt wieder nach velgast zurück.
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Die Bilder gleichen sich. Eine mit Kies aufgeschüttete Erhebung längs des Bahndamms, eine Art Busbude und fertig ist der Haltepunkt.
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13.36 Uhr, 8 km weiter, wird Kavelsdorf erreicht. Der hintere Steuerwagen ist nun komplett leer und vorn beim Kutscher sitzen nur noch 5 Reisende. Aber so ist das nunmal, die Bahn hat einen Beförderungsauftrag für die Allgemeinheit zu erfüllen.
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Einfahrt Semlow, der größte Unterwegs-"Bahnhof" der Strecke.
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13.45 Uhr - Ausfahrt Semlow
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14.09 Uhr, 14 km weiter, Neuseehagen ist erreicht. Hier am ehemaligen Abzweig der Franzburger Südbahn, liegt heute nur noch ein Stumpfgleis, auf dem besonders während der Erntezeit gern Wagen abgestellt werden. Heute stehen hier drei Bauwagen, offensichtlich auch besetzt und geheizt, wie an der Rauchfahne unschwer zu erkennen ist.
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16 Minuten nach 2 zeigt die Bahnhofsuhr, als P17196 Velgast erreicht. Kaum das Bahnsteiggleis erreicht, zieht nebenan eine unbekannte 105 den Ortsgüterverkehr Richtung Tribsees raus. Die wenigen Reisenden haben es nicht eilig. P8164 hat planmäßige Abfahrt 14.52 Uhr nach Stralsund und nach Rostock fährt E415 erst 15.13 Uhr. Also noch viel Zeit, dem Flockenwirbel zuzuschauen. Frohe Weihnachten.
Hallo,
endlich Wochenende!
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Gruß Michel
Hallo Michel!
Schwerer Nebenbahndienst? LzSuO?
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Grüße Cris
Hallo
nääääääääääääää,wieso´n Diesel fahrn, lieber Kohln in de Feuerbüchse schippen und de Reko 01 dräschn
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grüße Johannes
Hallo Cris,
ja LzSuO,muss ja noch den Nahgüter fahren!
Gruß Michel
Übergabefahrt mit der 112 439-5
Beim Wiederaufstieg auf die Maschine nach der kurzen Nachmittagspause in Barth blies der Wind schon in ordentlichen Böen über den Bahnhof. Es ist eben Herbst. Kurze Zeit später in Bresewitz, wo ich ein paar Platten von der Verladerampe ziehen sollte, hatte der Wind über dem platten Land leichtes Spiel und drückte nun ordentlich mit Windstärke 7 und zunehmend gegen die Seitenfenster der Lok.
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Hier im Hintergrund schön zu sehen, die schmale Wasserverbindung zwischen Bodstedter Bodden und Zingster Strom und die Meiningen-Brücke.
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Bremsprobe, Rangierer wieder "an Bord", Türen zu (bei heute etwas schattigen 15°) und los gehts.
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Bereits gut 400 m nach Bresewitz wird wieder die Kloerbrücke befahren. Hier oben pfiff der Wind mächtig und rüttelte am Schiebefenster des Führerstands. Und doch wollte ich es wagen, mit meiner nigelnagel neuen Praktika BCA den Blick nach hinten einzufangen ... ui, is das windig ...
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Bei der Einfahrt Pruchten erwartet mich schon ein Kollege, der einen mit Kampftechnik beladenen Zug nach Bresewitz bringen will.
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In dichtem Wald und etwas windgeschützt poltert 112 439 über den Bahnübergang der L211 von Barth nach Neuhof an der F105 und wird in Kürze Tannenheim erreichen.
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Hier wartet noch ein "Gemischtwarenladen", der, weil es höchstwahrscheinlich in Barth wieder etwas beengt zugeht, direkt von hier abgefahren wird. In Tannenheim bestand bis 1945 eine Art Keilbahnhof, denn am östlichen Bahnhofsende zweigte ein Anschlußgleis zu den 4,5 km entfernten Pommerschen Industriewerken (PIW) ab. Hier wurden chemische Waffen, Brandbomben und Zünder hergestellt. Da beim Bau der Strecke aus Geheimhaltungsgründen gegenüber nachrichtendienstlichen Abteilungen größtenteils bestehende Wege mit auf Betonplatten verlegten Gleisen verwendet wurden, ist deren Verlauf auch nach Demontage 1945 heute noch zu erkennen. Für den Transport der Arbeiter wurde eine Art Werksverkehr eingerichtet. In der Nähe der PIW existierte auch ein Kriegsgefangenenlager.
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Durch die "Häuserschluchten" Barth's erreicht mit Querung der Langen und der Bahnhofstraße die Überführung den Bahnhof und somit auch wieder den öffentlichen Verkehr.
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Direkt vor der H-Tafel kommt 112 439 zum Stehen. Der Rangier verlässt nun wieder die Kanzel und läuft erstmal hinter zum letzten Wagen.
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So konnte in der Zwischenzeit ein unbekannt gebliebener Fotograf diese Momentaufnahme des Betriebsalltages in Barth auf Film bannen.
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Der Rangierer, hinten angekommen, gab Zeichen und dann ging es als Rangierfahrt ins "Ausziehgleis" der Hafenbahn. Beim Blick aus dem Fenster fiel an der Tanke der 172er auf, der um diese Zeit immer seinen Plan-Durchlauf nach Barth hat, um hier tanken zu können.
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Einige Meter nach Einfahrt auf die Gleise der Hafenbahn gibt es kurz nach Kreuzen der Sundischen Straße vom Rangierer das Handzeichen zum Anhalten. Links stehen noch ein paar alte Donnerbüchsen, wahrscheinlich alte "Usedomer", aus denen man hier vielleicht Werkstattwagen oder, wenn zu sehr vergammelt, Gartenlauben machen wird.
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Nun die Wagen ins Ladegleis drücken und dann ... schau'n wir mal.
Dank an Chris und Silvio für die Gleistexturen.
schöne story wieder von Dir Klasse!
Moin Basti. Danke. Soll ich die letzten beiden Story's noch als pdf verpacken und Euch zum Hochladen schicken?
Ja bitte, gerne. Die Zugriffe sprechen für sich.
Gruß & Dank
Cris
Du bekommst gleich Post.
Heut mal ein Bild von mir. Ein Kesselzug unterwegs, gezogen von Beartrams 120er und einer PT120er. Man achte auf die Abgasfahne der Loks. Respekt Baertram, dass sieht sehr gut aus wie sich die Fahne übers Dach zieht.
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Wieder auf etwas gestossen, womit man die Modelle umgestallten kann.
Grüße vom Freckel
Wat is'n dat schwarze da auf'm Dach?
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Der verrußte Schalldämpfer ?!
Wenn der weg war, war Blockvormeldung überflüssig .
Achso? Aber unterm Kuchenblech sitzt doch der Schalldämpfer!
Ansonsten große Klasse. Danke.
Also ick kenn noch genug DR-Loks die den Teller hatten, sonst hätt ick den jenauso entfernt wie die Spiegel.
Baertram
Nee, nee, wir reden, glaube ich, aneinander vorbei. Der Teller hinter dem Kuchenblech, also der Dachverkleidung des Schalldämpfers, sieht auf Deinem Screenshot so unwirklich aus. Deshalb fragte ich auch nach. Der Teller als auch das Dach müßten beinah gleich eingerusst sein. Das dahinter liegende Kuchenblech war ja immer so silbern und immer schwächer verrusst als der Rest der Dachaufbauten.
Haste mich erwischt. Beider 185 hab ichs noch gemacht aber bei der 280 war mir die Bearbeitung des Tellers allein zu popelig. Kannste aber gern selbst angleichen.
Baertram
Mit der 01.5 unterwegs...
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Danke Norbert!
Gruß Konsti
Dit macht Spass wa?
Ick bin heut früh (nachm uffstehn, och erst ma wieda ne Runde 50er gefahren. Ein Simpler Perso mit Rekoschachteln Lübbenau- Schöneweide. War Fun Pur. Norberts Gleise sind der Hammer. RESPEKT .
Zwar hab ich viel mehr Gleisteile.. aber seine sehen besser aus.
Baertram
Und wie das Spaß macht!
Der 01 Die Sporen geben!
Gruß Konsti
Nabend,
lange nicht mehr auf PT2 gefahren aber heute musste ich zum testen der 230 008-5.
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Gruß Michel
PS.Wann gab es denn die letzte Aufgabe für PT2?
Hallo Michel,
vielleicht läßt sich auch eine Vorbildsituation aus 1989-90 für PT5 finden ...
Grüße Cris
Hallo Cris,
auch gut,da Björn ja schon was erwähnt hat.
Gruß Michel
Hallo Freunde,
seit tausenden Jahren mal wieder ein Bildchen von mir....
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PT 22 mit DB TRACKS....Ilmenau....Arnstadt
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Achtung - diese erfordern viel Leistung - bei Streckenerkundung mit BSI Fahrzeugen komme ich in Erfurt auf 28-32 FPS.
Tausend Dank an den Entwickler und BSI fürs Realisieren.
glG Chris
Hi Chris,
na ja tausend Jahre sind es nicht aber fremd Material im TS,nee das geht garnicht!
Habe heute meine Bestädigungs E-Mail bekommen für die DB Tracks für PT22.
Gruß Michel
Hi Onkel Michel,
war nur zu faul, den Trainset-Freeware-Ordner zu wechseln....lach....
ansonsten hättest du eine Ludmilla gesehen
Viele Grüße an alle
Eine Probefahrt auf der falschen Strecke aber mit den wunderbaren DB Tracks!
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Gruß Michel
Wann kommen die Meßwerte - (aus den Meßwagen) ?
Baertram
Hallo Michel,
danke für das Bild!
Als nächsten Schritt müßte man mal eine Aufgabe mit viel Verkehr testen, um zu sehen, ob sowas überhaupt noch spielbar ist.
Grüße Cris