Aufgabe MN 85001-3

Guten Abend, liebe Füchse!

Damit das Schmeckerchen, wie Cris sich ausdrückt, vollständig schmecken kann, folgt hier ist mein Bericht zum dritten Teil der Rangieraufgabe.

Es gelten die gleichen Vorinformationen wie für den ersten und zweiten Teil: Die Umkehrpunkte nur knapp überfahren, wenn die Ansage „Halten“ kommt, auch möglichst sofort anhalten. Die Aufgabe wird sonst evtl. unspielbar, weil Weichen nicht mehr richtig schalten. Nach Richtungswechsel nicht ohne Meldung losfahren. Es ist nicht erforderlich, jedes Mal den Führerstand zu wechseln [wir haben ja einen Mittelführerstand und mit der
Pfeil-nach-links-Taste kommen wir in die Rückwärtsansicht].

Rangieren mit höchstens 30 km/h, sonst werden wir verabschiedet. Die Beschränkung auf 30 km/h gilt auch für die Fahrt zur Zuckerfabrik und zurück.

Die Datei mn85001-3.act enthält am Anfang noch die zu mn85001-2 gehörenden Fahranweisungen, diese beeinflussen aber das Geschehen im dritten Teil nicht.

Der Rangierer ist auch hier schnell und nach 5 Sekunden bei uns. Als erstes kuppeln wir die Lok ab, umfahren den Zug und schnappen uns die beiden Ytong-Wagen am Zugschluss. Dabei schaltet das erste Signal kurz vor Erreichen desselben, das zweite dürfen wir nach der entsprechenden Meldung mit TAB passieren. Die beiden Wagen kommen dann (alles per Meldung) hinter das Empfangsgebäude. Bei der Fahrt zum nächsten Auftrag wird das Rangieren wegen des Halts eines Personenzuges unterbrochen, wir sollen an der Rampe anhalten und weitere Anweisungen abwarten. VORSICHT: Hier gibt es ein Zeitlimit! Wir müssen vor 16:54:20 an der Rampe stehen, sonst … Auf Wiedersehen!

Es geht um 16:55:45 weiter und wir holen die 4 Kesselwagen aus dem Zug, den wir in Teil 2 nach Velim gebracht hatten. Diese kommen dann zur Zuckerfabrik, wo wir sie abstellen und danach die Wagen vom Nachbargleis nach Velim bringen. Bei der Hinfahrt war das Ausfahrsignal zur Zuckerfabrik rot. Ich habe es, obwohl kein Auftrag vorlag, mit TAB passiert. Achtung: Auf dem gesamten Streckenstück gelten 30 km/h, auch wenn in F4 40 steht! Nochmals
Achtung: Auch für die Zuckerfabrik gibt es ein ZEITLIMIT: Wir müssen noch vor 17:09:20 angekuppelt haben, sonst … Siehe oben! Um 17:10:35 dürfen wir die Zuckerfabrik wieder verlassen.

Wir bringen diese Wagen auf Gleis 9 (immer schön die Meldungen über die Abstände zu den Wendepunkten und zum Halten befolgen), wo wir an die dort stehenden Kesselwagen ankuppeln. Dann Lok abhängen und an unseren „alten“ Zug fahren. Auch hier schaltet ein Signal kurz, bevor wir es erreichen. Wir nehmen nun die Wagen 7, 8, 9, und 10 mit und bringen sie auf Gleis 7. Dann kuppeln wir wieder die Lok ab und holen die Wagen vom Nachbargleis 9. Mit diesem Päckchen geht es zurück nach Gleis 5, wo noch die verbliebenen Wagen des „alten“ Zuges stehen.

VORSICHT: Hier bitte sofort nach der Halteanweisung stoppen. Bei mir wurde die Aufgabe wegen späteren Anhaltens unspielbar! Auch gibt es hier ein drittes ZEITLIMIT: Wir müssen vor 17:29:50 an die Wagen auf Gleis 5
angekuppelt haben. Wenn alles korrekt gemacht worden ist, kommt dann die Bremsprobe und die Zuginformation über Länge, Gewicht und V(max) = 75 km/h. Der Abfahrauftrag kommt um 17:30:25, da ist aber unser Signal noch rot, weil ein Schnellzug in Richtung Kolín noch durchfährt. Bei mir schaltete das Signal um 17:35:30.

Bei der Ankunft am ESig von Kolín melden wir uns wieder beim Fdl an, der uns durch Gleis 8 zum Güterbahnhof fahrdienstleitet. Dort bedeutet uns der Rangierer, dass wir auf der Höhe des in einem Nachbargleis stehenden
Güterzuges stoppen sollen. Gemeint sind die ersten Wagen (Radius 50 m). Die Meldung zur Fortsetzung kommt auch, wenn man etwas zu weit „hinten“ anhält, dann ist aber in der Aufgabenauswertung der letzte Auftrag „Waggons abstellen“ nicht erfüllt.

Nach dem Abkuppeln der Lok fahren wir zum Signal vor und erhalten da die Anweisung, mit TAB zur Tankstelle zu fahren und zu tanken und schließlich die Lok im Bw auf Höhe der 210 zu parken.

Ich habe die Aufgabe nach 1:10:36 (die 36 Sekunden habe ich wohl beim Tanken vertrödelt) abgeschlossen.

Der KI-Verkehr ist reichlich und abwechslungsreich gestaltet, es gibt eigentlich immer etwas zu sehen.

Viel Spaß und Erfolg, vielleicht auch eine Portions Frustrationstoleranz beim Nachfahren des dritten Teils des seeeehr ansprechenden und spannenden Aufgabensatzes wünscht

Meinhard