Aufgabe MN 85001-1

  • Guten Tag, liebe Füchse!


    Es geht weiter! Ihr könnt bei http://tkanlokopage.webnode.cz…y-tommy66/a2014/mn-85001/ eine dreiteilige Rangieraufgabe herunterladen, die ich sehr interessant finde. Sie ist die Fortsetzung der bereits beschriebenen Aufgabe MN 85008 (siehe dort).


    Hier ist mein Bericht zum ersten Teil, der auch auf BP 88 laufen sollte, weil er keine neuen Streckenteile berührt.


    Die Aufgabeneinweisung enthält wichtige Vorinformationen: Die Umkehrpunkte nur knapp überfahren, wenn die Ansage „Halten“ kommt, auch möglichst sofort anhalten. Die Aufgabe wird sonst evtl. unspielbar, weil Weichen nicht mehr richtig schalten. Nach Richtungswechsel nicht ohne Meldung losfahren. Es ist nicht erforderlich, jedes Mal den Führerstand zu wechseln [wir haben ja einen Mittelführerstand und mit der Pfeil-nach-rechts-Taste
    kommen wir in die Rückwärtsansicht].


    Aufgabenbeginn ist um 15:00 in Uvaly. Wir stehen mit CD 731.006-3 auf einem Stumpfgleis. Der Fahrdienstleiter ruft uns an, wir antworten. In der dritten Meldung bekommen wir Rangiererlaubnis an die mitzunehmenden Güterwagen. Nicht ohne Auftrag losfahren, das gibt Zanke! Haben wir angekuppelt, folgt die Bremsprobe, die um
    15:02:10 beendet ist. Wir warten weiter auf den Abfahrauftrag, der uns um 15:04:42 gegeben wird. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 80 km/h. Fahren wir jedoch schneller als 82 km/h, so „trägt es uns aus der Kurve“, und zwar auch in der Geraden. Gleiches gilt in Kürze auch für das Rangieren in Cesky Brod: Dort ist, auch wenn in F4 etwas Anderes angezeigt wird, 30 km/h angesagt. Wie oben gesagt: Die Umkehrpunkte bitte nur knapp überfahren. Daher gibt es hier und dort Hinweise wie „noch zwei Längen …, langsam, noch 100 Meter“ (das wird dann runtergezählt). Es gibt auch zwei Zeitlimits, dazu mehr an den entsprechenden Stellen.


    Das ESig von Cesky Brod ist rot. Ein Personenzug kreuzt noch unseren Fahrweg. Nach der Einfahrt in den Bahnhof sollen wir am Bahnsteigende anhalten, dort wartet, allerdings unsichtbar, der Rangierer. Wir rangieren nach
    Anweisungen zügig, aber nicht schneller als 30 km/h. Zuerst holen wir einen Wagen von Gleis 7. Mit ihm geht es dann nach Gleis 8 an weitere Wagen. Hier greift das erste ZEITLIMIT: Wir müssen vor 15:27 an diese Wagen angekuppelt haben. Mit dem ganzen Päckchen sollen wir dann wieder an die Wagen heranfahren, die wir aus Uvaly mitgebracht haben, alles immer nur nach Anweisungen. Da das ASig für unser Gleis auf rot schaltet, gibt es einen interessanten und WICHTIGEN Hinweis: Falls der entgegenkommende Schnellzug am ESig stehen bleibt, und das tut er, sollen wir ein Stückchen rückwärts anrucken. Dann fährt der Zug ein und unser Signal schaltet. Auch hier bitte den folgenden WP ganz knapp überfahren, sonst kommen wir nicht auf das richtige Gleis zu unseren anderen
    Wagen. Nach erfolgter Bremsprobe kommt der Abfahrauftrag um 15:34:05. Mit V(max) = 75 km/h geht es weiter nach Pecky.


    Im Anrollen auf Pecky melden wir uns beim dortigen Fahrdienstleiter, der leitet uns auf Gleis 5, wo wir am Signal halten und weitere Anweisungen abwarten sollen. ACHTUNG: Hier kommt das zweite Zeitlimit, das mit einer bestimmten Position des Zuges verknüpft ist: Wir müssen ziiiiiiemlich dicht beim Signal anhalten, und das vor 15:56:30. Wenn wir das richtig gemacht haben, kommt die Meldung „Hier bitte 1 Minute auf den Rangierer
    warten.“ Wenn diese Meldung nicht erscheint, stehen wir falsch und werden um 15:57:20 mit den wahrlich warmen Worten „Aufgabe nicht erfolgreich“ verabschiedet. Haben wir aber alles richtig gemacht, so wird die Aufgabe um 15:57:30 durch eine Meldung beendet: „Ende des ersten Teils. Die Aufgabe musste geteilt werden, um Probleme im TS zu vermeiden. Bitte den zweiten Teil laden.“


    Viel Spaß beim Nachfahren dieses Teils, in dem es genug zu tun gibt und der reichlichen KI-Verkehr bietet, wünscht


    Meinhard