Beiträge von EGZ

    Vielen Dank für Eure Wortmeldungen, über die ich mich freue! Aus meinen bisherigen Fahrten kann ich noch ein paar weitere Bilder zeigen:











    Ich will nun demnächst noch den Vorrat um temporäre Zugziele (Bauarbeiten, Störungen, Veranstaltungen, Streik…) vergrößern sowie noch einmal die Scheibentönung bearbeiten. Insgesamt bin ich aber mit dem bereits erreichten Zustand durchaus zufrieden - also: weiter geht's! :)


    Gruß EGZ

    Hallo miteinander,

    unterwegs mit der Berliner S-Bahn und der Baureihe 481/482 - dieses Jahr gibt es als kleines Osterei eine Aufrüstung des bekannten PT-Modells mit einem FreightAnim: Ausgestattet mit Triebfahrzeugführer, Schatten, getönten Scheiben und Originalbeschriftungen aus dem Jahre 2012 können nun mehr als 90 Zugziele erreicht - nun ja, zumindest "geschildert" ;) - werden. Führerstand, Sound und Fahreigenschaften wurden ebenfalls aufgefrischt.


    Mir bereitet es gegenwärtig große Freude, mit diesen Triebzügen in OpenRails die verfügbaren Strecken zu bereisen. Einige Schnappschüsse will ich zeigen:













    Wer es mir gleichtun will, der findet den passenden Download auf meiner Homepage egz.bplaced.net (ggf. die Anzeige der Homepage mit F5 aktualisieren).


    Ein frohes Osterfest, es grüßt


    EGZ

    Hallo Martin,

    zum Geburtstag gratuliere ich Dir und wünsche Dir alles Gute - Gesundheit und Wohlergehen sollen Dich durch das neue Lebensjahr begleiten!


    Herzliche Grüße

    EGZ

    Mit leeren Kesselwagen am Haken kehrt die mehrmals wöchentlich verkehrende Übergabe aus den Gleisanschlüssen des Gardelegener Gewerbegebiets in den Bahnhof zurück.


       


    Im Bildvergleich sind zunächst die Bearbeitung der Grünbewuchses und einige veränderte Hochbauten offensichtlich. Ein schnell erledigter Weichentausch bewirkt einen harmonischen Eindruck des Fahrwegs. Auch an dieser Station ist eine Funkantenne errichtet worden. Rechts davon steht das ehemalige Kleinbahn-Bahnhofsgebäude - in der Realität dem Verfall preisgegeben, in meiner kleinen Welt gut erhalten. Bei genauerem Hinsehen ist die Ausstattung im Bahnhofsbereich mit zusätzlichen Leuchten zu bemerken.


       


    Die soeben erwähnten Änderungen sind im Gegenschuss vom selten für den Fahrgastwechsel genutzten Bahnsteig 2 noch einmal deutlich zu erkennen. Auch die Bauart der Leuchten wurde überarbeitet. Zudem beinhaltet die Bahnsteigausstattung nun auch Bahnhofsuhren, Lautsprecher und Wegeleitsystem. Ein Treppenabgang zur Unterführung ergänzt den Bahnsteig 1 und ein kleiner Zaun beseitigt dort die Unfallgefahr für die Wartenden. Apropos Wartende: Braune Pullis und blaue Jeans waren zum Zeitpunkt der Aufnahme offenbar d e r Modetrend... - oder sind es vielleicht Zwillingsschwestern, die auf die nächste Regionalbahn warten? :)


    Hier endet erst einmal vorläufig die Bautätigkeit und der Vorhang schließt sich wieder. Stendal liegt noch 33 km entfernt, aber auch die Gardelegener Anschlüsse müssen noch einmal genauer in Augenschein genommen werden. Zunächst stehen allerdings erst einmal andere Projekte an...


    Bis demnächst,

    Gruß EGZ

    Vielen Dank für die aufmunternden Worte! :)


    Die räumliche Situation rund um den Bahnhof Gardelegen kann nur vereinfacht angedeutet werden. Vor allem soll die Atmosphäre eines ländlichen Bahnhofs aufgegriffen werden, der immer noch etwas Betriebsamkeit aufweist - die Gestaltung ist eine Mischung aus Realität und Fiktion.


       


    Westlich vom Bahnhofsgebäude ist die Kopframpe zu finden, zu der schon lange kein Gleis mehr führt. Dort kann eine kleine fiktive Ladeszene des örtlichen Getränkevertriebs beobachtet werden. Diese kleine Inszenierung haucht der Umgebung etwas Leben ein. Ein "wieso-weshalb-warum?" sollte besser nicht hinterfragt werden - immerhin, die Getränkevertriebsfirma ist tatsächlich existent!


    Auf dem Bahnsteig wurden Leuchten, Bahnhofs - sowie Hinweisschild ergänzt. Gut zu erkennen ist der Schattenwurf der Leuchten, den OpenRails generiert. Auch solche Nebensächlichkeiten wirken belebend in der Simulation.


       


    Ein Blick aus östlicher Richtung auf den Bahnhofsvorplatz zeigt mannigfaltige Veränderungen: Verkehrsschilder, Straßenlaternen, Telefonzelle und Bushaltestelle erweitern die Infrastruktur. Auch wenn die Straßenführung nicht dem Vorbild entspricht, ist sie zumindest schlüssig - man muss nun nicht mehr über die Wiese holpern, um auf die Bahnhofsstraße zu gelangen. Gewiss wirkt die Gegend ein wenig unvollendet, allerdings sieht ein Triebfahrzeugführer von dieser Bahnhofsseite kaum etwas.


    Und genau jene Perspektive wird in der kommenden Woche noch einmal eingenommen.


    Gruß EGZ

    Mit der Ankunft in Gardelegen ist der Zielort dieser Bauetappe erreicht. Bis Ende der 1960iger Jahre trafen hier zwei Nebenbahnen auf die Lehrter Bahn: Auf der Strecke der früheren Altmärkischen Kleinbahn in Richtung Kalbe wurde der Zugverkehr bereits 1968 stillgelegt, auf der ehemaligen Kleinbahn nach Haldensleben wurde ein Personenverkehr auf dem verbliebenen Streckenrest nach Letzlingen bis 1971 angeboten. Aber noch bis 1993 fand auf diesem Abschnitt Güterverkehr statt: Hauptkunde waren die sowjetischen Streitkräfte als damaliger Nutzer des Truppenübungsplatzes in der Letzlinger Heide.


    In der Gegenwart findet erneut Verkehr auf der teilweise neu trassierten Anschlussbahn zum "Gefechtsübungszentrum Heer" der Bundeswehr statt. Außerdem ist das Gardelegener Gewerbegebiet Ost mit Gleisen erschlossen. Somit ist Gardelegen eine nennenswerte betriebliche Bedeutung beizumessen.


       


    Westlich des Bahnhofs befinden sich die wenigen verbliebenen Gütergleise: Mit einem Gleis wird die Ladestraße beidseitig angeschlossen. Ein weiteres Gleis dient als Umfahr- und Aufstellgleis. Darüber hinaus hat sich das Streckengleis zu zwei Bahnsteiggleisen aufgeweitet. Im Hintergrund ist das Bahnhofsgebäude zu erkennen. Diesmal muss es nicht ersetzt werden, da es zu den Modellen gehört, die von den Routenerbauern bereits vorbildgetreu erstellt wurden. Allerdings fehlte bisher der Güterschuppen, der an der Ladestraße steht - er wurde erneut aus PT36 ergänzt. Das auf der neugestalteten Ladestraße lagernde Holz verweist wie in der Realität auf immer noch stattfindenden Ladeverkehr. Die aufgestellten Leuchtmasten unterstreichen den Stellenwert des Güterumschlags. Im Bahnhofsbereich sind die Hektometertafeln vorbildgerecht in Bodennähe platziert.


       


    Die Umgebung von Gardelegen habe ich ausgiebig umgestaltet und das Areal des Güterbahnhofs ist dafür ein gutes Beispiel: Zentrales Bauwerk ist der bereits erwähnte Güterschuppen. Die ursprünglich vorhandenen Hochbauten wurden abgerissen und durch ein ein kleines, wenig gepflegtes Nebengebäude ersetzt. Die Ladestraße wurde neu aufgebaut und weist nun auch eine kleine Ladekante auf. Die Vegetation wurde fallweise wachstumsfördernd gedüngt, teils zurückgeschnitten und mancherorts mit Wildblumen bereichert. Neben den Leuchtmasten und dem Holzstapel finden sich auch Schmutzecken sowie die bekannten bahntypischen Kleinigkeiten wie Hektometertafeln, Spanngewichte, Rufsäule und Schaltkasten. Die im Hintergrund auf der Ladestraße befindlichen Baken sind übrigens tatsächlich in der Realität dort zu finden.


    In einer Woche folgt ein Blick auf das Gelände rund um das Bahnhofsgebäude.


    Gruß EGZ

    Hallo Cris,

    "URB" ist die Abkürzung für "Uncle Red and Blue" - einem niederländischen Ersteller-Duo von Fahrzeugmodellen… Uncle Red zeichnet für 3D-Design verantwortlich, Uncle Blue für die Texturerstellung. Laut Wiki sind die belgischen HLE 12 nach Tschechien an eine Firma namens CZ Loko verkauft worden und werden nach einer Modernisierung nun als "Effiliner 3000" bezeichnet.


    Gruß EGZ

    Hallo Silvio,

    zu Deinem Geburtstag sende ich Dir die besten Wünsche - Gesundheit, Freude und Wohlergehen sollen Dich im kommenden Lebensjahr stets begleiten!


    Herzliche Grüße

    EGZ

    Fünf Minuten dauert die Fahrt mit der Regionalbahn von Mieste nach Solpke und der Streckenabschnitt hat keine Besonderheiten zu bieten, die zu berichten wären. Ebenfalls unspektakulär ist der Bahnhof Solpke - lediglich ein Bahnsteiggleis ergänzt das durchgehende Streckengleis:


       


    Erwartungsgemäß konnte auch hier das Bahnhofsgebäude ausgetauscht werden. Genauso wenig können die zusätzlichen Bahnsteigutensilien überraschen, obwohl sich allmählich der Fundus vergrößert: Nun sind auch Lautsprecher und Mülleimer vorhanden. Zudem gibt es Richtungshinweise zum Zugverkehr. An der östlichen Bahnhofsausfahrt steht vorbildgerecht ein Geschwindigkeitsvoranzeiger. Am rechten Bildrand sind die an der SFS ab und an vorbildnah aufgestellten Gittermasten erkennbar. Der Austausch gegen die üblicherweise in der Route verbauten Betonmasten ist allerdings ein wenig mühselig, da häufig ein Betonmasten-Pärchen in einen einzelnen Gitter- sowie einen einzelnen Betonmast zu zerlegen ist. Sicherlich sind die verfügbaren Gittermasten nicht SFS-geeignet, aber eine kleine optische Auflockerung mildert die Monotonie der Schnellfahrten allemal. Der eigentliche Blickfang ist aber das östlich vom Bahnhof gelegene Bahnstrom-Umspannwerk:


       


    Die bisherige Ausgestaltung war sehr vereinfacht und grob, also keineswegs befriedigend. Deshalb wurde das gesamte Areal vollkommen umgestaltet und aus verschiedenen Bauteilen ein Umspannwerk zusammengezimmert. In seiner Ausdehnung wirkt es zumindest auf mich plausibel, aber elektrotechnisch sollte es mit Sicherheit nie unter Spannung gesetzt werden - vorsichtshalber habe ich auf die Einspeisepunkte in die Oberleitung verzichtet! ;) Die Zuleitungen zum Umspannwerk wurden teilweise ebenfalls neu verlegt, so dass die Hochspannungsmasten bis zum Horizont als markante Punkte in der Landschaft wahrnehmbar sind. Eine kleine Ladeszene vermittelt etwas Betriebsamkeit - in der Realität sind solche Umspannwerke allerdings unbesetzt.


    Mit dem nächsten Zug wird am kommenden Montag auch schon die Hansestadt Gardelegen erreicht.


    Gruß EGZ

    Ich bin erfreut, dass meine kleinen Umgestaltungen Anklang und Zuspruch finden! :)


    Die Frage von andreas-pz kann ich mit einem entschiedenen "sowohl als auch" beantworten. Zunächst einmal nutze ich Führerstandsmitfahrten zur Orientierung im gleisnahen Bereich. So sind Elemente wie Hektometertafeln, Spanngewichte, Oberleitungsmastarten etc. gut zu erkennen und nach Möglichkeit in die Simulation einzubinden. Die Maps-Luftaufnahmen von Google und Bing veranschaulichen die örtlichen Gegebenheiten. Damit können gut die Bedeutung von Straßen oder auch die Lage einzelner Gebäude eingeschätzt werden. Einzelne Fotos bspw. von altmarkdampf.de wiederum liefern konkrete Anregungen und können manches Detail klären.


    Ich will aber noch einmal hervorheben, dass mein Ergebnis keineswegs die Realität 1:1 wiedergibt. Vielmehr will ich ein glaubhaftes Ambiente schaffen. So ist in Mieste das ACZ real vorhanden, aber die Ausgestaltung in der Simulation entspringt meiner Phantasie und orientiert sich vor allem auch an verfügbaren Gebäudemodellen. Auch im nachfolgenden Bilderreigen würde ein "Faktencheck" Abweichungen zur Realität aufzeigen. Aber "Wirklichkeit" ist ein dehnbarer Begriff: Schaue ich auf einzelne Fotos von 2010, sind auf Bahnsteigen noch analoge Bahnsteiguhren zu erkennen. Begutachte ich den gleichen Ort in einem Video von 2014, sind diese Uhren bereits entfernt und durch digitale Informationssysteme ersetzt...


       


    Von der Schnellfahrstrecke mit einer Lärmschutzwand abgeschirmt, ist das ehemalige Empfangsgebäude des Bahnhofs Mieste zu finden. Wie so häufig, ist diese Immobilie mittlerweile ungenutzt und wird so ein Opfer von Verwahrlosung - im vergangenen November wurde es dann auch von Feuerteufeln heimgesucht. Jenseits der gegenüberliegenden Schallschutzwand befinden sich die beiden Außenbahnsteige an der Stammbahn. Das Gewerbegebiet an der wiederum dahinter verlaufenden Straße wurde unter dem Gesichtspunkt "Gebäudevielfalt" umgestaltet, auf dem zweiten Blick nimmt man auch Laternen und Zaun wahr. In der Realität befanden sich dort andere Gebäudetypen, aber heutzutage ist dieses Gelände eingeebnet und stattdessen eine Photovoltaik-Anlage errichtet.


      


    Einen genaueren Blick auf die Szenerie kann man vom östlichen Bahnsteigende erhaschen. Zudem lassen sich die kleinen Utensilien in unmittelbarer Nähe des Bahnkörpers finden: Rufsäule, Warnschilder, Haltetafel, Schaltschrank und Hektometertafel - irgendetwas übersehen? Zwischenzeitlich sind mir noch ein paar Zweifel gekommen, ob tatsächlich Regelverkehr am Gleis 1 stattfand bzw. stattfindet - hierzu muss ich gelegentlich noch einmal in älteren Fahrplänen nachschauen und möglicherweise das innig umschlungene Paar auf das Gleis 2 verweisen.


    In der kommenden Woche sehen wir uns in Solpke wieder.


    Gruß EGZ

    Die Anregung von Silvio - vielen Dank! - wird sicherlich zu einem späteren Zeitpunkt aufgegriffen: Bis Gardelegen weist jeder Bahnhof eine kleine Besonderheit auf, die Aufmerksamkeit verdient. Aber anschließend folgen einige eher schlichte Halte, die auch mit Stilmitteln wie Baustellenabsperrungen ein wenig abwechslungsreicher gestaltet werden sollen.


    Einstweilen sind wir in Mieste angekommen: Zwei Bahnsteiggleise, ein Aufstell- sowie ein Anschlussgleis dienen der Betriebsabwicklung. Das ACZ (Agrochemisches Zentrum) Mieste kann über den Gleisanschluss bedient werden. Ich hege zwar Zweifel, dass diese Gleise heute noch genutzt werden, aber die Luftaufnahmen bestätigen, dass sie immer noch vorhanden sind. So bleibt eine Nahgüterzugaufgabe mit einer Düngemittellieferung durchaus vorstellbar! ;)


       


    Das verrostete Anschlussgleis zeugt von seltener Nutzung. Vor der Einfahrt in das ACZ gebieten Signaltafeln Pfiff und Schrittgeschwindigkeit, die Weichen im Anschlussgleis sind ortsbedient. Am rechten Bildrand ist zudem zu erkennen, dass die neben den Bahngleisen verlaufende Straße nun nachts mit einer Straßenbeleuchtung aufwarten kann und Verkehrsschilder der StVO Geltung verschaffen. Das Gelände des ACZ wurde umfangreich umgestaltet: Zunächst einmal wurde es mit einem Zaun eingehegt und mit einem Betonboden befestigt. Auch hier erhellen Leuchten das Geschehen bei Dunkelheit. Am Eingangstor wurde ein großes Firmenschild aufgestellt - zugegeben, das Firmenlogo entspringt meiner Phantasie.


       


    Auf eine vorbildnahe Texturierung der Betonfläche - es müssten in weiten Bereichen Betonplatten verlegt werden - wurde verzichtet: Aufgrund der Flächengröße bilden sich zwangsläufig gleichförmig wiederkehrende Muster, die unangenehm auffallen. Stattdessen wurde Gussbeton verwendet. Zusätzlich willkürlich aufgetragene Verschmutzungsflecken sollen die Eintönigkeit der Betonfläche aufbrechen. Etliche Gebäude wurden ausgetauscht, um einen individuelleren Eindruck zu vermitteln. Auch das Verwaltungsgebäude aus der Didi2004-Produktpalette - bisher eine Serviceeinrichtung für Volkswagen - wurde meinem erdachten Unternehmens-Erscheinungsbild des ACZ angeglichen. Landwirtschaftliche Geräte und Fahrzeuge beleben das Firmengelände.


    Ein Blick auf den östlichen Bahnhofskopf wird in der nächsten Woche folgen.


    Gruß EGZ

    Etwa 1 km östlich des Bahnhofs Miesterhorst beschreibt die Landstraße L20 eine langgestreckte Kurve, in deren Verlauf auch ein kleiner zum Bahndamm parallel verlaufender Feldweg einmündet. Es ist bemerkenswert, mit welcher Detailtreue auch der Verlauf solcher Infrastruktur beim Streckenbau berücksichtigt wurde.


       


    Zwar ermöglicht die Umrüstung auf das DBTracks-Straßensystem eine Ausstattung der erwähnten Kurve mit einer Leitplanke, aber jene versperrt nun die Einmündung des Feldwegs. Um diese Situation optisch zu verbergen, wurden an diesem Ort Tiefbauarbeiten angeordnet. ;)


    Viel Abwechslung bietet die nahezu geradlinige Durchquerung der Altmark dem virtuellen Lokführer nicht, so dass ab und an ein kleiner Blickfang die Fahrt auflockern soll. Der Triebfahrzeugführer des mit 250 km/h heranbrausenden ICE wird allerdings lediglich einen kleinen roten Farbtupfer aus dem Augenwinkel bemerken.


    Aus der Nähe kann die Baustellenabsperrung begutachtet werden. Mangels geeigneter Bauteile habe ich diese selbst angefertigt. Ein Tag-/Nacht-Vergleich:


       


    Bei der Streckenbearbeitung achte ich nicht konsequent auf eine nächtliche Wirkung oder gar auf den optischen Eindruck in der Wintersaison. Diese nächtliche Aufnahme zeigt beispielhaft, wie unterschiedlich Objekte für die Nachtdarstellung texturiert sind: Während Bagger, Sandhaufen und Absperrung sich in die Resthelligkeit des Himmels einfügen, ist der LKW nur noch schemenhaft als schwarzes Etwas zu erkennen. Die Baumgruppe jenseits der Landstraße wiederum erweckt den Eindruck, als sei sie von Scheinwerfern dezent angestrahlt. Um einen homogenen Eindruck zu erzielen, wäre ziemlich viel Arbeit erforderlich - gegenwärtig ist das nicht zu leisten…


    Aber auf der Merkliste notiere ich mir, dass hinter dem Bagger gelegentlich noch ein paar Sträucher zu pflanzen sind.


    Und nun geht es endlich mit dem nächsten Zug weiter nach Mieste!


    Gruß EGZ

    Hallo Cris,

    ich nehme schon einmal die Antworten vorweg…


    Die fehlerhaften Lichteinstellungen gehen bedauerlicherweise auf mein Konto: Viel zu spät ist mir bei diesem Fahrzeugtyp aufgefallen, dass es zwei Ausprägungen des Halycon-Modells gibt, die sich offensichtlich auch in den Lichtpositionen geringfügig unterscheiden - bisher war nur die Zugzielanzeige als "Problem" in den Fokus gerückt. So habe ich unbeabsichtigt den Lichtblock aller Fahrzeuge "vereinheitlicht" - Mist - ich behebe das in den kommenden Tagen! :(


    Im Militärzug werden französische Kampfpanzer AMX-30 - lt. Wiki 30 Jahre lang das Rückgrat des französischen Heeres - transportiert. Zu finden sind diese u.a. hier:


    https://www.activitysimulatorw…et/Les_wagons_Plats_3.htm (am Seitenende)


    @Martin: Tolle Aufgabe - tolles Video! :thumbup:



    Gruß EGZ

    Hallo miteinander,

    fast auf den Tag genau sind mittlerweile 15 Monate vergangen - viel Zeit, in der mein Augenmerk auf andere Facetten unseres vielfältigen Hobbies gerichtet war: Fahrzeuggestaltung, Aufgabenbau und selbstverständlich auch Fahrpraxis, schließlich muss die Streckenkunde erhalten bleiben! :) Nun wird wieder mit dem Klappspaten die virtuelle Altmark umgegraben. "Gardelegen" heißt das vorläufige Etappenziel, bis dorthin sind es überschaubare 20 Streckenkilometer… Weitere 32 Kilometer entfernt wird dann Stendal erreicht.


    Nun denn, Vorhang auf zur zweiten Staffel!


    Der letzte Fotohalt wurde in Miesterhorst eingelegt und dort will ich noch kurz verweilen. DR Hennes hatte in seinem Beitrag völlig zurecht hervorgehoben, dass die Stammstrecke ein wenig mehr Liebe zum Detail verdient hat.


       


    Bereits am westlichen Bahnhofskopf fallen die ungenutzten Oberleitungsmasten auf, die entlang der Stammbahnstrecke zwischen Miesterhorst und Mieste errichtet wurden. Noch während der Arbeiten zum Ausbau der Lehrter Bahn wurde mehrmals umgeplant und letztlich auf die angestrebte Elektrifizierung der Stammbahn verzichtet. Immerhin hat ein Teil der Betonmasten als Träger für Hektometertafeln eine neue Bestimmung gefunden.


       


    Wenige hundert Meter nordöstlich des Bahnhofs mündet die L20 in die B88. Mit kleinen Änderungen wie fahrende Kraftfahrzeuge, ausgetauschte Straßenabschnitte und aufgestellte Verkehrsschilder wird die Umgebung der Eisenbahnstrecke belebt. Während auf der Bundesstraße der Verkehr rollt, wartet ein Schulbus vorschriftsmäßig an der Haltelinie. Er wird ewig warten ;) - das Modell ist statisch platziert: Bei der Erstellung von KFZ-Verkehrsströmen wird ein sichtbares Auflösen von Fahrzeugen vermieden, indem die Verkehrspfade in nicht einsehbaren Bereichen enden. Die gezeigte Einmündung erfüllt aber jene Vorgabe nicht und daher fließt der Verkehr nur auf der Bundesstraße und überquert in unmittelbarer Nähe auf einer Brücke die Bahnanlagen.


    Auch in der kommenden Woche wird das Umfeld des Bahnhofs Miesterhorst noch einmal im Blickpunkt stehen.


    Gruß EGZ

    Hallo miteinander,

    es ist schon ziemlich lange her, dass ich für die BR155/BR250-PT-Modelle der "ersten Generation" FreightAnims erstellt habe, um diese Fahrzeuge aufzuwerten. Mehrmals wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass diese PT-Fahrzeuge in OpenRails ein Handicap aufweisen: Im KI-Betrieb erfolgt keine Animation der Pantographen!


    Nun habe ich endlich ein wenig "Produktpflege" betrieben, obwohl das Problem in den Shapes des ehemaligen AddOn-Anbieters zu finden ist…:


    Die Ursache liegt in der Verwendung unzulässiger Namen für die animierten Bauteile im ShapeFile (.s-Datei). Hier zeigt sich OpenRails weniger fehlertolerant als der MSTS und erkennt die zu animierenden Bauteile nicht. Das Problem kann durch regelkonforme Umbenennung der Bauteile einfach gelöst werden.


    Aus urheberrechtlichen Gründen kann ich zwar die korrigierten ShapeFiles (.s-Dateien) nicht zum Download anbieten, aber das Ganze ist keine Raketenwissenschaft: Ich habe auf meiner Homepage egz.bplaced.net (ggf. die Anzeige der Homepage mit F5 aktualisieren) eine Anleitung für diesen Patch bereitgestellt. Auf den ersten Blick mag das sehr komplex aussehen, aber es ist tatsächlich ziemlich schnell erledigt! :)


    Und anschließend können die Loks auch in OpenRails uneingeschränkt ihre Runden drehen:


       



    Gruß EGZ

    Hallo miteinander,

    unter dem Weihnachtsbaum liegt eine OpenRails-Aufgabe bereit: In der Vorweihnachtszeit hatte ich bereits ein paar Fahrzeugpakete veröffentlicht, die nun in den Betriebseinsatz gelangen. Im Sommer 1985 bildet ein einzelner Regensburger Byl-Wagen den überschaubaren Wagenpark des Nahverkehrszuges 5869. Dieser verkehrt nachmittags zwischen Neuenmarkt-Wirsberg und Hof Hbf. Als Triebfahrzeug wird eine Hofer 211 eingesetzt, die mit diesem Leichtgewicht mühelos die "Schiefe Ebene" überwindet.


    Einige Impressionen:





    In Münchberg sieht der Fahrplan 20 Minuten Aufenthalt vor. In aller Ruhe kann den Kollegen bei der Rangierarbeit zugeschaut werden - so etwas mögen die sicherlich besonders gern... ;)




    Weiter geht's…





    In Oberkotzau erledigt die Signalwerkstatt Wuppertal mit ihrem Indusi-Messwagen ihren Messauftrag…



    Und in Hof Hbf arbeiten die Mitarbeiter der Bahnpost bereits auf Hochtouren…



    Die Aufgabe steht auf meiner Homepage egz.bplaced.net/ zum Download bereit (ggf. die Anzeige der Homepage mit F5 aktualisieren).


    Ich wünsche allen ein frohes Weihnachtsfest,


    Gruß EGZ

    Hallo Cris,

    eine beeindruckende und kurzweilige Aufgabe, die zudem hervorragend aufzeigt, welche vielfältigen Möglichkeiten mit OpenRails realisiert werden können. :thumbup: Auch ich bin (nahezu) pünktlich in Plaue angekommen und froh, das schwere Gewitter halbwegs trocken überstanden zu haben… :)


    Vielen Dank dafür!


    Gruß EGZ

    Ich freue mich über den vielzähligen Zuspruch zur Köf III und der zugehörigen Aufgabe! :) Ich bastele dann gleich einmal weiter…



    Die Anregung für diesen kurzen Nahverkehrszug Mitte der 80er Jahre entstammt diesem Beitrag (Bild 8 - die zum Bild genannten Daten passen allerdings weder mit dem Kursbuch-Fahrplan noch mit den Revisionsdaten des Waggons zusammen - Recherche, Recherche, Recherche…). Bis die Aufgabe fertiggestellt ist, wird zweifelsohne noch einige Zeit vergehen…


    Gruß EGZ

    Hallo miteinander,

    wozu ist Rollmaterial dienlich, wenn es nicht eingesetzt wird? ;)


    Für die in der vorangegangenen Woche von mir auf meiner Homepage präsentierten aufgearbeiteten Köf III stelle ich nun eine kleine OpenRails-Aufgabe bereit: In einem Video aus dem August 1990 wurde die Bedienung der Strecke Deggendorf - Metten dokumentiert, die im Payware-Addon GR 7 - Bayerische Waldbahn nachgebildet worden ist. Das stellt eigentlich keine aufwändige Angelegenheit dar, aber zunächst einmal ist der kurze Übergabezug zu bilden, bevor die Zugfahrt beginnen kann. Der tägliche Nahgüterzug hat die für Deggendorf bestimmte Wagengruppe abgestellt und nach seiner Ausfahrt können die beiden für Metten bestimmten Waggons abgezogen und als Üg 64066 bereitgestellt werden:





    Nach Bremsprobe und Fahrtauftrag startet die Zugfahrt in das nahe Metten - trotz der Kürze sind einige Steigungen und Gefälle zu bewältigen und etliche ungesicherte Bahnübergänge erfordern Aufmerksamkeit.




    Nach der Ankunft sind die Waggons mit einigen Rangiermanövern an ihren jeweiligen Bestimmungsort zu schieben.




    Anschließend geht es als Lokzug Lz 64067 wieder zurück nach Deggendorf Hbf. Dort hat gerade der Nahverkehrszug 7469 Aufenthalt: Dieser Zug wird ab Plattling als E 6422 nach Regensburg weiter verkehren. Dort geht dann der an der Zugspitze mitgeführte Kurswagen auf den D 308 nach Berlin über. Dieser Kurswagen wurde zumindest in der vorangegangenen Fahrplanperiode von der DR (Bww Berlin-Rummelsburg) gestellt.





    Bei Interesse wird man auf meiner Homepage egz.bplaced.net fündig.


    Gruß EGZ

    Hallo Silvio,

    in der Tat nette Fahrzeuge - ich finde die PT-DBuza-Modelle durchaus reizvoll. Aktuell war mir nur eine schnelle Bearbeitung möglich, aber ich habe rechtzeitig vor der Ausmusterung noch etliche Details des Originals fotografisch festgehalten, so dass ich mich mit den Modellen ganz bestimmt irgendwann noch einmal intensiv auseinandersetzen werde. Momentan gibt es aber andere Projekte… ;)


    Dennoch: Einen kleinen Nachschlag habe ich noch:






    Zum letzten Bild sei noch angemerkt, dass ich bei meinen - zugegeben: oberflächlichen - Recherchen keine DBuza mit dem S-Bahn-Signet Dresden an der Seitenwand entdeckt habe. Aber BSI-vizzart-PT-RailArts hatte ein entsprechendes FreightAnim (mit verzerrtem Signet) den Wagen hinzugefügt und so habe ich diese Variante auch "ins Programm" genommen…


    Gruß EGZ

    Lange Zeit aktiv im S-Bahn-, Regionalbahn- und Regionalexpress-Einsatz : Doppelstockwagen der Bauart DBuza747 und die Steuerwagen der Bauart DABbuzfa760 prägten jahrzehntelang den Nahverkehr und verbreiteten unablässig den zweifelhaften Innendesign-Charme der frühen 90iger. Die fehlende Klimatisierung hat nicht unbedingt die besten Sommererlebnisse bei mir hinterlassen… ;)


    Aber im heimischen Simulator spielt das alles keine Rolle - ausgestattet u.a. mit überarbeiteten Seitenwand-Logos ist es doch ganz schön, wieder einmal mitzufahren.










    Gruß EGZ