Beiträge von EGZ

    Hallo Martin,

    schade, dass sich das Treffen mit Deinem Terminkalender nicht vereinbaren lässt… Aber: Aufgeschoben ist bekanntlich nicht aufgehoben!


    Die S-Bahn-Sperrung als Begründung ist allerdings nicht "hinzunehmen": Der Flughafen Berlin-Brandenburg (bemerkenswerterweise ist es schon während der unseligen Bauphase sowohl den Anteilseignern Land Brandenburg als auch dem Bund bestens gelungen so zu tun als ob sie mit dem Flughafen gar nichts zu tun hätten…): Der Airport ist umfassend mit Regionalexpress-Linien als auch Busverkehr erschlossen! Damit gelangt man sogar häufig schneller ins Zentrum von Berlin! ;)


    andreas-pz: Zwar gibt es den Flugplatz in Prenzlau schon lange nicht mehr, aber es bietet sich doch mit dem Unteruckersee eine große Landebahn für Wasserflugzeuge als Alternative an - zumindest im Flugsimulator ist passendes Fluggerät verfügbar… :)


    Gruß EGZ

    Der zweistündliche RE3 nach Stralsund kreuzt an jenem Sonntagvormittag um 10.30 Uhr als RE18310 den bereits gezeigten RE18347 in Berlin Potsdamer Platz. Eigentlich käme der Zug aus Elsterwerda, aber in jenem April wurde an den Wochenenden die Inbetriebnahme eines elektronischen Stellwerks in Doberlug-Kirchhain vorbereitet, weshalb der Zug erst in Waldrehna einsetzte. Dem Reisenden in die Uckermark kann das aber egal sein - pünktlich zum Mittagessen um 12.00 Uhr wird er in der Kreisstadt Prenzlau eintreffen! :)



    Gruß EGZ

    Hallo miteinander,

    schon ab 1995 verband der RE3 Schwedt (Oder) über Berlin mit dem Süden Brandenburgs. Nur ein Jahr später wurde die Linie bis an die Ostsee nach Stralsund verlängert und im Wechsel mit dem bisherigen Endpunkt betrieben. Im Laufe der Jahre änderte sich der südliche Endpunkt der Schwedter Züge häufig: Cottbus, Berlin Hbf (= Ostbahnhof), Berlin-Lichtenberg, Dessau Hbf, Belzig, Senftenberg, Elsterwerda, Lutherstadt Wittenberg und Berlin Hauptbahnhof. Das schaut nach einer "experimentellen" Fahrplangestaltung aus - die Flexibilität der Reisenden wird dabei ordentlich strapaziert.


    War das schon alles? Nein! ;)


    Elsterwerda wurde nur in der Hauptverkehrszeit (HVZ) aus Schwedt (Oder) kommend erreicht - ansonsten endeten die Fahrten bereits in Wünsdorf-Waldstadt! So auch an einem Sonntag im April 2011... Die 114 039 zieht den RE18347 über den Berliner Außenring, nächster Halt: Blankenfelde (Teltow-Fläming).



    Gruß EGZ

    Hallo,

    gleiches wurde auch bei TSSF verkündet - zu beiden Webadressen wurde der Hinweis auf Server- und Software-Arbeiten kurzzeitig vermeldet als die Seiten bereits inhaltlich nicht mehr zugänglich, aber die Webadressen noch erreichbar waren. Genannt wurde eine voraussichtliche Dauer von zwei Tagen, die mittlerweile überschritten ist. Da die Pflege von Websites in Umfeld unserer Simulationen vornehmlich eine "Freizeitaktivität" ist, sollte man Geduld walten lassen…


    Gruß EGZ

    Hallo Cris,

    Die Zeit 08.42 auszulesen, ist etwas aufwendiger.

    Sie wird in Form eines Wartepunktes auf der Route hinterlegt, dieser hat die Wartezeit 30842, wobei 3 die Codierung ist, welche dem OR anzeigt, daß eine Uhrzeit folgt.

    Diesen Wert habe ich durch Öffnen der Route nicht finden können.

    der Wartepunkt ist Bestandteil des Pfads und in der .pat-Datei (etwas mühevoll) auszulesen… Entscheidend sind dabei die Einträge "TrPathNode", und zwar der erste 8-stellige Zahlenwert:


    Zunächst einmal sind letzten vier Stellen zu interpretieren - ein Wartepunkt wird immer mit dem Wert 0002 deklariert.

    Die ersten vier Stellen geben die Wartezeit an, allerdings als Hexadezimal-Wert!


    Aufgrund der im OR vereinbarten inhaltlichen Struktur dieser Angabe kann ein absoluter Wartepunkt im Wertebereich zwischen 30000 (7530 hexa) und 32359 (7E67 hexa) definiert sein.


    Im konkreten Fall ist es einfach, da der Pfad lediglich einen einzigen absoluten Wartepunkt aufweist:

    Code
    TrPathNodes ( 4
    TrPathNode ( 00000000 2 4294967295 1 )
    TrPathNode ( 00000000 3 4294967295 0 )
    TrPathNode ( 787a0002 1 4294967295 2 )
    TrPathNode ( 00000000 4294967295 4294967295 3 )
    )

    787a hexa = 30842 dez - die gesuchte Uhrzeit lautet also 08:42 Uhr. :)


    Gruß EGZ

    Hallo Alex,

    Deine Testaufgabe konnte ich leider nicht fahren, da mir Lok und Consist-Datei als fehlend angezeigt werden.

    Du solltest in der Tat Deine Installation noch einmal genauer prüfen: Der von mir verwendete Zugverband "R 981 Lipnice.con" ist Bestandteil der CD-Ausführung der Komplett-Installation "Aktualizace - 29".


    Da in den Updates 27-29 keine Ergänzungen für das TRAINS-Verzeichnis enthalten sind, müsste der Zugverband bereits bei einer vollständigen Installation der Version 26 enthalten sein!


    Gruß EGZ

    Hallo miteinander,

    zwischenzeitlich hat der "Spiegel" seinen Beitrag noch einmal hinsichtlich der betroffenen IC-Verbindungen korrigiert: Nicht die IC-Linie 56 Norddeich Mole - Leipzig steht zur Disposition, sondern die IC-Linie 34 Norddeich Mole - Frankfurt (Main). Momentan ist die Bahn noch dabei, diese Streichungsvorhaben zu dementieren und verweist auf den bereits fertiggestellten kommenden Fahrplan 2024/25, der diese ebenfalls nicht enthalten soll.


    Der Meinungsäußerung des "Bekannten" mag ich nicht folgen:


    Die Streichungsideen resultieren aus deutlich ansteigenden Trassenpreisen, die sowohl den Güterverkehr als auch den Fernverkehr treffen werden. Dieser Anstieg ist Folge einer politischen Entscheidung, liegt also mitnichten im Verantwortungsbereich der Geschäftsführung der Bahn und trifft zudem gleichermaßen auch die privaten Anbieter.


    Der Regionalverkehr liegt in der Kompetenz der Bundesländer - die ausführenden Verkehrsunternehmen müssen sich nicht für ausgelastete Züge oder Fahrgeldeinnahmen interessieren, da sie hauptsächlich nach gefahrenen Kilometern bezahlt werden. Der Fernverkehr wiederum steht im Wettbewerb und muss letztlich wenigstens eine schwarze Null erwirtschaften - daraus folgt dann die Frage, ob unrentable Verbindungen eingestellt werden. Regio- und Fernverkehr kann man schlichtweg nicht gegeneinander aufrechnen, aber man kann sehr wohl Interessen daran festmachen: Die Länder freuen sich über jeden Regio-Zug, der nicht bestellt werden muss, weil es alternativ einen IC gibt und umgekehrt spekuliert der Fernverkehr bei Einstellung einer Verbindung auf eine zusätzliche Regio-Bestellung.


    Grundsätzlich liegt - meiner Meinung nach - ein schwerwiegender systemischer Fehler in der Gründung der DBAG - aus zwei vorhandenen Staatsbahnen, denen bei allen Unterschieden eine Verpflichtung zum Gemeinwohl gemein war, wurde eine gewinnorientiertes Firmengeflecht konstruiert, in dem lediglich die Bereiche Regio und Infrastruktur noch gemeinwohlorientierte Verpflichtungen haben. Die Gründung der DBAG sowie deren Geschäftsführungen (Dürr, Mehdorn, Grube) wurden alle politisch vorgegeben bzw. eingesetzt. Nach nun 30 Jahren in diesem Holdingkonstrukt kann "geerntet" werden - die Bahn ist in allen Disziplinen marode und zerrüttet, da könnte "der beste aller Bahn-Geschäftsführer" zum Vorstand gekürt werden - der könnte das wohl auch nicht mehr reparieren…


    Gruß EGZ

    Hallo Alex,

    ich habe die gleiche Methode wie Wattfrass angewendet: Eine Testaufgabe (Klasterec nad Ohri - Cheb) erstellt, die lediglich einen Spielerzug enthält. Auch mein Ergebnis stimmt überein: Keine "Lücken" im Landschafts- oder Gleisbau! Meine Testaufgabe füge ich bei: Klasterec nad Ohri - Cheb [TEST].zip - es wird ein Standard-Consist der Route als Spielerzug verwendet…


    Wenn Du diese Aufgabe ebenfalls ohne Auffälligkeiten absolvieren kannst, deutet alles in Richtung "Ressourcen" - tauchen stattdessen die gleichen Probleme erneut auf, ist das Thema "Installation" vermutlich der Auslöser.


    Gruß EGZ

    Hallo Cris,

    Bist Du sicher, daß die Tastenkombination Strg + Alt + Umschalt + F3 nur mit OR CZSK funktioniert?

    Schon mal mit einer anderen Version getestet?

    ausprobiert habe ich es mit ORNYMG Rev. 149.4 (nicht mehr ganz taufrisch…) - damit hat die Tastenkombination keine Wirkung gezeigt…


    Ich habe zwischenzeitlich eine kleine Probe-Aufgabenfahrt Berlin - Wünsdorf-Waldstadt absolviert - natürlich ist zu erkennen, dass die Route noch einige Arbeit erfordert, aber ein Wiedererkennungseffekt stellt sich durchaus ein! :thumbup:


    Nach meinem Eindruck wird der aktuelle Zustand der Strecke wiedergegeben - Rangsdorf und Zossen scheinen schon modernisiert zu sein, sprich: Außenbahnsteige. Die Signalisierung funktionierte für diese RE-Fahrt. Ob nach den ganzen Modernisierungen der Vorbildstrecke dort teilweise noch Hl-Signale verwendet werden, kann vielleicht mit einem Fragezeichen versehen werden…


    Die Altbau-S-Bahnzüge als statische Objekte sind allerdings nicht stimmig… Diese sind bereits bis Ende 2003 (eigentlich noch früher, denn nach meiner Erinnerung ist die BR276 und nicht die BR277 auf diesen Strecken unterwegs gewesen…) ausgemustert worden, während der Fernbahn-Abschnitt innerhalb Berlins erst Mitte 2006 in Betrieb genommen wurde. Für die S-Bahn auf diesen Abschnitten zur dargestellten Zeit wäre daher lediglich die BR481/482 zutreffend. Aber das ist angesichts der enormen Arbeitsleistung des Streckenbauers definitiv vernachlässigbar!


    Gruß EGZ

    Hallo,

    ich will noch einmal kurz auf das Thema Oberleitung eingehen - meinhard hatte es bereits angeschnitten:


    Mit dem Upgrade auf V99.90 ist im Streckenordner eine .trk-Datei aktiv, die eine Höhe des Fahrdrahts auf 6,20 m definiert, also die Höhe, die im Netzgebiet von DB und ÖBB passend ist. Fährt man hingegen im CD-ZSSK-Netzgebiet mit den zugehörigen Fahrzeugen, wird sich ein 50cm-Luftspalt zwischen Stromabnehmer und Oberleitung ergeben, da in diesem Netzgebiet eine Höhe von lediglich 5,7 m vorgesehen ist - um diesen Lücke zwischen Pantographen und Fahrdraht zu schließen, muss die .trk-Datei ausgetauscht werden.


    Jeweils zum Netzgebiet passende .trk-Dateien befinden sich nach der Installation der V99.90 in den Unterverzeichnissen trolejCD_ZSSK und trolejDB_OBB der Route. Nutzt man die OR-Variante ORCZSK, kann man offenbar diese Anpassung mit der Tastenkombination Strg + Alt + Umschalt + F3 während der Simulationsausführung vornehmen. Für diejenigen, die die "üblichen" OR-Ausführungen (stable, testing, unstable, New Year MG) nutzen, ist nach meiner Kenntnis eine Spielunterbrechung erforderlich.


    Aus meiner Sicht wäre es gut, wenn zukünftig in den Aufgabeneinführungen auf die jeweils erforderliche .trk-Datei hingewiesen wird… ;)


    Gruß EGZ

    Hallo miteinander,

    eine kurze Strecke von etwa 10 km muss der AS 1442 noch zurücklegen, bis er sein Fahrtziel Westerland (Sylt) erreicht:


    Während der Autozug dem Bahnhof Morsum zustrebt, verlässt ein Nostalgiezug die Insel. Dessen Wagenpark lässt einen Sonderzug der AKE-Eisenbahntouristik vermuten - ein Veranstalter, der meist Wagen des früheren TEE Rheingold einsetzen.


    Kurz darauf wird auch schon der Bahnhof Morsum durcheilt.


    An der Einfahrt des Bahnhofs Keitum wird "Vr0 - Halt erwarten" signalisiert: Eine Zugkreuzung erfordert einen kurzen Betriebshalt. Leider wurden in der Simulation die Nutzlängen der Gleise in Keitum etwas verkürzt modelliert, so dass der Signalhalt ziemlich "zentimetergenau" erfolgen muss…


    Der nächste Autozug ist in Richtung Festland unterwegs: Der sonntägliche Rückreiseverkehr hat eingesetzt und der Zug ist deutlich stärker - nahezu vollständig -ausgelastet als der AS 1442. Dieser begibt sich nun auf die letzte Etappe seiner Reise.


    In der Ortschaft Tinnum hält sich die Freude über den regen Zugbetrieb mit den damit verbundenen Lärm- und Abgasemissionen in Grenzen: Für den heutigen Sonntag sind immerhin 113 reguläre Zugfahrten vorgesehen, hinzukommen noch etwaige Sonderfahrten, da wackelt das Porzellangeschirr ziemlich häufig im Schrank!


    Von der Brücke der Keitumer Landstraße hat man einen guten Blick auf die Abstellgleise des Endbahnhofs Westerland - beobachten kann man dort eigentlich immer etwas.


    Die nächste kreuzende Straße ist mit einem Bahnübergang gesichert, dessen Schranken bis zur Inbetriebnahme der elektronischen Stellwerkstechnik (März 2024) noch von einem Schrankenwärter ortsbedient wurden. Dieser "Bü Königskamp" ist die nördlichste höhengleiche Querung Straße-Schiene im Gebiet der Deutschen Bahn. Aufgrund seiner Lage zwischen Bahnhof Westerland und dessen Abstellgleisen sind die Schranken ziemlich häufig geschlossen - der wartende Taxifahrer wird das angesichts des laufenden Taxameters mit einem Lächeln quittieren.


    Nun hat der AS 1442 sein Ziel erreicht: Der Zug steht passgenau am Sylt-Shuttle-Terminal Westerland, die Loks werden abgekuppelt und die Entladung der Kraftfahrzeuge kann beginnen.


    Währenddessen sind die Zugloks in das Stumpfgleis vorgezogen. Das Lokpersonal kann während einer kurzen Pause den nachmittäglichen Sonnenschein genießen, bevor es wieder zurück auf das Festland geht.


    Vielen Dank für die gelungene Aufgabe sagt und einen Gruß sendet


    EGZ

    Hallo miteinander,

    der AS 1442 hat gerade seine Reise mit dem Fahrtziel Westerland (Sylt) begonnen:


    Langsam beschleunigt der Autozug und passiert in Niebüll an der nördlichen Bahnhofsausfahrt sowohl die Übergabegleise zur neg als auch die Werkstattanlagen der Sylt Shuttle-Züge.


    Weite Sicht über das nordfriesische Flachland - der Zug hat auf Höhe des Bahnübergangs Süderende seine Reisegeschwindigkeit von 100 km/h erreicht.


    Mit unvermindertem Tempo durchfährt der AS 1442 den Betriebsbahnhof Lehnshallig. Dort wartet bereits der Nahverkehrszug der NOB auf die Zugkreuzung und setzt seine Fahrt nach Hamburg-Altona unmittelbar nach Freimeldung des Gleises fort.


    In Klanxbüll beginnt der 17 km lange zweigleisige Abschnitt, der dann mit dem Hindenburgdamm die Verbindung zwischen Festland und Insel herstellt.


    Hier ist er nun: Der Hindenburgdamm - reichlich unspektakulär! Meine Sache wäre es nicht, die 8 km per pedes durch die Nordsee zurückzulegen - aber es ist ja gemäß Schild eh verboten…


    Untrennbar mit dem Hindenburgdamm ist die Blockstelle HDM verbunden: Sicherlich ein "lauschiges" Plätzchen im Schichtdienst (Einmann-Betrieb), insbesondere bei stürmischem Wetter… Seit bereits 1996 ist die Anlage außer Betrieb und fand anschließend eine Verwendung als Unterbringungsort der Relaisanlage für die Selbstblocksignale.


    Einige Minuten später ist das "Abenteuer" Hindenburgdamm auch schon wieder beendet und die Insel Sylt ist erreicht.


    Fortsetzung folgt!


    Gruß EGZ

    Hallo liebe Gratulanten,

    vielen Dank für Eure Geburtstagsgrüße und die damit verbundenen Wünsche - ich habe mich gefreut! :)


    Viele Grüße sendet

    Ralph (EGZ)

    Hallo miteinander,

    aus dem privaten Fundus von DeafOstbahner stammt die Aufgabe "[DO] AS 1442" (siehe auch hier), die eine Weiterentwicklung seiner MSTS-Aufgabe aus dem Jahr 2011 ist. Zwischenzeitlich hat er erneut ein wenig Produktpflege betrieben und die Aufgabe aktualisiert.


    Im Hochsommer 2014 ist an einem Sonntagnachmittag ein Sylt Shuttle-Zug von Niebüll nach Westerland (Sylt) zu fahren:


    Zu jener Zeit waren die Verkehrsleistungen auf der Marschbahn überschaubar verteilt: Die DBAG kümmerte sich um die IC- und EC-Verbindungen und zeichnete für den Autotransport über den Hindenburgdamm verantwortlich, im Nahverkehr war die NOB mit ihren Married-Pair-Zugverbänden unterwegs.


    Während der IC 2073 "Uthlande" aus Westerland kommend gerade in Gleis 2 des DB-Bahnhofs Niebüll einfährt, zieht der neg-Zug 20 aus dem neg-Bahnhof in die Übergabegleise vor, um anschließend die mitgeführten Kurswagen dem IC 2073 beizustellen.


    Wenig später sind die Kurswagen übergeben und die Rangierer können die Kupplung zwischen Heizwagen und Kurswagen lösen.


    Nach kurzem Aufenthalt im DB-Bahnhof kehrt der VT505/506 der neg mit dem Heizwagen wieder in die Übergabegleise zurück.


    Die Sylt Shuttle-Züge werden üblicherweise mit einer Doppeltraktion der Baureihe 218 bespannt, die in Niebüll beheimatet sind.


    Mittlerweile hat die örtliche Aufsicht den Abschluss der Verladung gemeldet und der Fahrdienstleiter bestätigt, dass in wenigen Minuten die Abfahrt erfolgen kann.


    Bevor es aber soweit ist, kreuzt noch ein Güterzug den Fahrweg: Bauarbeiten in Dänemark erfordern die Umleitung etlicher Güterzüge über die Marschbahn und diese Züge werden mit den Ludmilla-Baureihen bespannt. Zudem muss auch noch der Autozug aus Westerland (Sylt) abgewartet werden...


    Fast pünktlich zieht danach der Fahrdienstleiter Hp2 - Langsamfahrt, die Ausfahrt steht: Leistung wird aufgeschaltet, die Loks vibrieren, die Motoren dröhnen und der etwa 1.100 Tonnen schwere Zug setzt sich in Bewegung!



    Fortsetzung folgt…


    Gruß EGZ

    "Früher war die Schicht auf der Dampflok abwechslungsreicher…"



    Schaut man genau hin, erkennt man den wohl etwas übertriebenen Personaleinsatz, der offenbar in der Schweiz für Lok-Denkmäler auf Sockeln geleistet wird. :D


    Gruß EGZ

    Hallo Meinhard,

    ich mutmaße ein wenig - "gefährliches Halbwissen": Wenn ich es richtig überblicke liegt die Vmax der 750 bei 100 km/h und die niedrigste Geschwindigkeit im Verbund aus Strecke-Zugverband-Triebfahrzeug wird als zulässige Höchstgeschwindigkeit gewählt. Ausschlaggebend ist der Spielerzug zu Beginn der Aufgabe - etwaige Veränderungen des Zugverbands im Aufgabenverlauf verwertet OR nicht. So bleiben die 100 km/h der 750 erhalten, obwohl sie nicht mehr am Zug ist.


    Das ist wie gesagt reine Spekulation - ggf. die 750 gegen eine schnellere Lok tauschen, um das zu verifizieren.


    Gruß EGZ

    Na, wen haben wir denn hier vor die Linse bekommen?



    Bei schönstem Frühlingswetter im April 2005 leistet die Ae 476 012-0 Vorspann am 64933 nach Pfäffikon. Ziemlich genau 40 Jahre zuvor hatte die Deutsche Reichsbahn diese Maschine als E42 042 in Dienst gestellt. Vermutlich hatte sie keine Lust auf einen Übergang zur DBAG ;) und wechselte stattdessen ihren Lebensmittelpunkt: Von 1994 bis 2007 war sie eine der Loks aus Reichsbahn-Beständen, die in der Schweiz tätig war. Anschließend kehrte sie ab 2009 noch einmal nach Deutschland zurück und verdingte sich u.a. bei der Eisenbahngesellschaft Potsdam (EGP). Nach insgesamt 57 Einsatzjahren ist sie 2022 abgestellt worden (demnach könnte sie noch existent sein…).


    Gruß EGZ

    Hallo Cris,

    ich gratuliere Dir zum Geburtstag und sende die allerbesten Wünsche für das neue Lebensjahr: Gesundheit, Glück und Freude mögen Dich stets begleiten!


    Herzliche Grüße

    Ralph

    Hallo Martin,

    gute Entscheidung, jedenfalls der geplante Besuch! :thumbup: Ob innerdeutsche Flugreisen wirklich viel mehr Freude als Bahnreisen machen, ist eher eine individuelle Empfindung - meine Erfahrungen aus den 90igern haben mich eher in die Bahn getrieben…


    Um vom BER nach Berlin zu kommen, bedarf es aber (meist) eh noch einer Bahnfahrt! Und heute wurde gerade vermeldet, dass Eurowings zum Sommer die Ticketpreise erhöhen wird… :whistling:


    Gruß EGZ

    Hallo Bruno,

    ja - ich bin sie schon gefahren… ;)


    Zum Ausrücken aus dem Übergabebahnhof bis zum Bü gibt es einen Rangieraufttrag, in dem es u. a. heißt:
    "Einholen Erlaubnis vom Fahrdienstleiter für Rangierfahrt (rückwärtiges Sh-Signal)"

    Das "rückwärtige Signal" wird in OpenRails mit SHIFT+TAB angefragt (so ist es im OR-Manual auch beschrieben…) - ich vermute einmal, dass das die Ursache ist…


    Hintergrund: Aus Sicht von OpenRails hat bis zu diesem Zeitpunkt noch kein Wechsel der Fahrtrichtung stattgefunden, der Zug fährt als aus Sicht von OpenRails rückwärts und das Sh-Signal befindet sich deshalb hinter dem Zug. Durch den Wechsel des Führerstands gewinnt der Lokführer aber den Eindruck, vorwärts zu fahren. Ich hatte mich auf den dezenten Hinweis im Rangierauftrag beschränkt, sozusagen als Herausforderung für den Spieler…


    Gruß EGZ


    P.S.: Auf Deinem ersten Bild ist zu erkennen, dass das "Signal" (es ist der Gleisabschluss am Prellbock…) hinter den Kurswagen freigegeben wurde und nicht das Sh-Signal in Fahrtrichtung…

    Hallo miteinander,

    denkt man an Kurswagenverkehr in der jüngeren Vergangenheit, landet man fast zwangsläufig in Nordfriesland. Der umsteigefreie Anschluss an den Dagebüller Fähranleger ist wohl den meisten Eisenbahninteressierten hierzulande bekannt. Ich habe eine Aufgabe fertiggestellt, in der die Übernahme der Kurswagen sowie die Vervollständigung des Zugverbands mit einem Heizwagen ein wesentliches Element sind. Als Zug neg 29 geht es dann auf die 14 km lange Reise nach Dagebüll Mole (PT13).


    Einige Eindrücke will ich zeigen - das Rangiermanöver habe ich allerdings nicht dokumentiert, bei Interesse sollte man sich dieses selbst "erfahren"… ;) Das Kalenderblatt zeigt den 07. Juni 2015, es ist ein sommerlicher Sonntag:



    Von der Insel Sylt kommend trifft am frühen Sonntagabend ein schwach ausgelasteter Autozug in Niebüll ein.


    Pünktlich erreicht auch der IC 2374 "Wattenmeer" seinen Zwischenstopp in Niebüll. Hinter den Triebfahrzeugen sind zwei Kurswagen eingereiht, die an die neg übergeben werden. Die Fahrgäste können so umsteigefrei den Fähranleger in Dagebüll Mole erreichen, um auf die Inseln Föhr und Amrum zu reisen.


    Sonntägliche Ruhe herrscht auf dem Werkstattgelände des Sylt Shuttle. Lediglich ab und an findet ein Loktausch für den Sylt Shuttle statt.


    Auch auf dem Niebüller Betriebsgelände der neg ist es still geworden - einige museale Fahrzeuge sind dort abgestellt: Im Bemühen um eine touristische Attraktivitätssteigerung hat die neg wieder einmal Wochenendfahrten mit besonderen Fahrzeugen veranstaltet.


    Am Bahnsteig Niebüll neg wartet VT505/VT506 auf den Rangierauftrag zum Vorrücken bis zur Einfahrt in den Übergabebahnhof. Dort wird dann der Zugverband für die Fahrt des Zuges neg 29 vervollständigt.


    Mittlerweile ist der Zug neg 29 mit einer Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h auf dem Weg nach Dagebüll Mole. Kurz vor dem Bedarfshalt Maasbüll (b Niebüll) werden ein paar alte Abstellgleise passiert (…haben diese ebenso wie die Flügelsignale jemals im Vorbild existiert?).


    Schnell ist das Ziel Dagebüll Mole erreicht. Üblicherweise würde nun der Triebwagen umsetzen und die Kurswagen zur Übernachtung wieder mit nach Niebüll zurücknehmen. Der Fahrplan ist straff: Nur sechs Minuten Aufenthalt sind dafür vorgesehen.


    In Folge der erwähnten Sonderfahrten belegen allerdings etliche Fahrzeuge außerplanmäßig die Abstellgleise in Niebüll neg. Deshalb werden heute die Kurswagen in den Betriebsbahnhof Dagebüll Hafen zurückgedrückt, um dort ihre Nachtruhe zu verbringen.


    Die Aufgabe ist auf meiner Homepage egz.bplaced.net erhältlich (ggf. die Anzeige der Homepage mit F5 aktualisieren).


    Ein frohes Pfingstfest wünscht

    EGZ

    Bahnsteiggleis ist das Gleis, das an der Bahnsteigkante vorbeiführt, will man dort einen Bahnsteighalt einlegen, sollte die Bahnsteigkante mindestens die Länge des Zugverbands aufweisen (und die fehlende Länge war das ursächlich genannte Problem…). Bei Mittelbahnsteigen sind häufig unmittelbar hinter den Bahnsteigenden Weichenverzweigungen zu finden, so dass ohne Umbau der Gleissymmetrie die Bahnsteigkante nicht verlängert werden kann.


    Gruß EGZ

    Hallo Frank,

    vorbildorientierte Aufgaben sind für mich eine Bereicherung im Simulationshobby - also: Interesse ist definitiv vorhanden! :)


    Gruß EGZ

    Sobald allerdings die Bahnsteigleise ebenfalls verlängert werden müssen, um überhaupt einen längeren Bahnsteig platzieren zu können, dürfte in Folge der geänderten Gleissymmetrie (Schienendatenbank…) die Kompatibilität zu anderen Aufgaben (Pfade…) verloren gehen, oder?


    Gruß EGZ

    Hallo Martin,

    danke für die Info - der so verbleibende IC 524 hat dann doch mehr mit Modellbahn als mit früherem Intercity-Verkehr zu tun. :rolleyes:

    Nach meiner Meinung gibt es Traditionsfahrten, die mehr überzeugen.


    Gruß EGZ