Beiträge von EGZ

    Lieber Martin,

    ich sende Dir einen herzlichen Geburtstagsgruß und wünsche Dir alles Gute für das neue Lebensjahr - Gesundheit, Glück und Freude! Genieße den heutigen Tag und dann geht es ja bald auch schon wieder in die Lüfte…


    Liebe Grüße sendet

    Ralph

    Hallo Silvio,

    die Antwort lautet: Ja


    Teltow wurde am 31.7.82 elektrisch erreicht. Flughafen Berlin-Schönefeld war ab 29.5.83 angebunden, bis Berlin-Schöneweide ging es ab 2.6.84 und Berlin-Lichtenberg konnte ab dem 30.9.84 über den Innenring angefahren werden. Die Route über den Außenring kam dann ergänzend am 1.6.85 hinzu.


    Gruß EGZ

    Hallo Frank,

    der Wagenzug ist zuvor als 6547 von Berlin-Schöneweide ab 8.27 nach Jüterbog an 9.40 gereist.

    Der D713 ist von einer 211 geführt um 9.59 in Jüterbog eingetroffen und hat zwei Minuten später seine Reise fortgesetzt.


    Achtung: Das Ganze basiert auf dem Fahrplanjahr 1989/90, also zeitlich vor "Deinem" Reisedatum 26.06.1990! Dein Zug kommt zwar etwas später an, aber zeitlich sollte das passen, dass der 6547/6548 in Jüterbog seine Pause nimmt.


    Cris: Nö, so kurz und bündig war das nun wirklich nicht… ;) Hier einmal alle Stationen des Wagenparks (Umlauf 6052), fett hervorgehoben habe ich die bisher angesprochenen Züge:


    5562: Halle/S - Jüterbog

    3507: Jüterbog - Erfurt

    6924: Erfurt - Nordhausen

    6935: Nordhausen - Erfurt

    6908: Erfurt - Nordhausen

    6919: Nordhausen - Erfurt

    3506: Erfurt - Flughafen Berlin-Schönefeld

    6557: Flughafen Berlin-Schönefeld - Jüterbog

    Lrz 11750: Jüterbog - Ludwigsfelde

    11750: Ludwigsfelde - Berlin-Schöneweide

    6547: Berlin-Schöneweide - Jüterbog

    6548: Jüterbog - Teltow

    Lrz 11612: Teltow - Ludwigsfelde

    11612: Ludwigsfelde - Teltow

    3515: Teltow - Halle/S

    3537: Halle/S - Erfurt

    3540: Erfurt - Halle/S

    3516: Halle/S - Berlin-Schöneweide

    3505: Berlin-Schöneweide - Weimar

    9021: Weimar - Meiningen

    9028: Meiningen - Erfurt

    6501: Erfurt - Eisenach

    3500: Eisenach - Flughafen Berlin-Schönefeld

    Lrv 3500: Flughafen Berlin-Schönefeld - Berlin-Schöneweide

    3519: Berlin-Schöneweide - Halle/S


    Bitte seht es mir nach, dass ich nun nicht noch die Abfahrtzeiten heraussuche, um das Rätsel zu lösen, wie viele Tage der Umlaufplan erfordert…



    Gruß EGZ

    Hallo Cris,

    der Wagenzug liefert immerhin schon einmal mehr als 400 Sitzplätze. Aber die Route nach Teltow stellt auch nur eine Reisemöglichkeit dar: Von Ludwigsfelde aus betrachtet gab es noch die Zugverbindung Berlin-Schöneweide/Flughafen Berlin-Schönefeld - Jüterbog, die ebenfalls mit 3x Bghw + 1x BDghw + 3x Bghw bedient wurde. Und auch der Halt Genshagener Heide auf dem Berliner Außenring dürfte vom IFA-Werk gut zu erreichen gewesen sein: Dort verkehrten dann die Doppelstockzüge: 1x DBmq + 6 DBmtru mit etwa 860 Plätzen auf der Relation Werder (Havel) - Berlin.


    Gruß EGZ

    Hallo Cris,

    die "Schichtproblematik" ist mir auch aufgefallen, aber das löst sich auf, wenn man sich den weiteren Umlauf des Wagenzuges anschaut:


    6548 - Jüterbog ab 11.04 Teltow an 12.04

    Lrz 11612 - Teltow ab 12.54 Ludwigsfelde an 13.10

    11612 - Ludwigsfelde ab 13.27 Teltow an 13.45

    3515 - Teltow ab 14.33 Ludwigsfelde an 14.52 ab 14.54 Halle (Saale) an 18.44


    Ich denke, dass das relativ hohe Platzangebot mit dem 6548 erst einmal "vor Ort" gebracht wurde. Schichtwechsel entweder 13.00 oder/und 14.00 Uhr?!…


    Gruß EGZ

    Hallo,

    für eine OR-Installation sind eigentlich nur die Verzeichnisse GLOBAL, ROUTES, SOUND und TRAINS erforderlich.


    GLOBAL und SOUND können als "Grundausstattung" bei schmalspursim.de bezogen werden. Damit erhält man die Original-Schienenelemente und den Original-Soundordner des MSTS sowie XTracks-Schienenelemente (Build 0038).


    ROUTES und TRAINS mit ihren Unterverzeichnissen werden aus dem Download der Strecke und den benötigten Fahrzeugen gespeist. Ggf. ergänzt der Streckendownload auch noch benötigte Schienenelemente und Sounds (ist so bei der OLB, meine ich mich zu entsinnen…).


    Gruß EGZ

    Hallo Cris,

    mangels Unterlagen zum Jahr 1984 greife ich auf die öffentlich zugänglichen und umfangreichen Unterlagen aus dem Fahrplanjahr 1989/90 zurück - ich denke, man kann daraus einige Rückschlüsse ziehen: Die verkehrlichen Anforderungen dürften sich vor allem auf die Anbindung des IFA-Werks in Ludwigsfelde konzentriert haben, um die Schichtarbeiter von und zur Arbeitsstätte zu befördern. In der Region Teltow gab es weitere Industrieansiedlungen. Der Bahnhof Teltow wiederum lag und liegt eher am Rande der Ortschaft, aber dort dürfte eine Anbindung an den Busverkehr in Richtung Stahnsdorf und Potsdam sowie nach Mahlow und Schönefeld hergestellt worden sein. Die Strecke bis nach Teltow war ab Sommer 1982 elektrifiziert. Erst ab Anfang der 90er kamen nach Teltow LVT zum Einsatz (dazu hege ich auch schon lange eine Aufgabenidee… ;)). Die verkehrlichen Rahmenbedingungen dürften sich zwischen 1984 und 1989 kaum bis gar nicht verändert haben, so jedenfalls meine Auffassung.


    Schaut man auf Kursbuch, Buchfahrplan und Zugbildungsplan des Jahres 1989, sind dort vier Züge von Jüterbog nach Teltow zu finden - der Rest des Verkehrs spielte sich zwischen Ludwigsfelde, Berlin-Schöneweide und Teltow ab:


    6540 - Jüterbog ab 03.51 Teltow an 04.45: 242 + 1x Gbqs + 4x Bghw [am Wochenende 1x Dage + 2x Bghw] (Hg 100 km/h)

    6542 - Jüterbog ab 05.42 Teltow an 06.41: 242 + 3x Bghw (Hg 90 km/h)

    6548 - Jüterbog ab 11.04 Teltow an 12.04: 242 + 3x Bghw + 1x BDghw + 3x Bghw [am Wochenende nur 2x?!] (Hg 100 km/h)

    6556 - Jüterbog ab 20.02 Teltow an 20.52: 242 + 1x Dage + 5 Bghw (Hg 90 km/h)


    Wenn ich mich nicht irre, entspricht der 6548 der Fahrplanlage des gesuchten 6538? Dessen Wagenpark stammt aus Halle und hat in seinem Umlauf bereits Erfurt, Nordhausen, Flughafen Berlin-Schönefeld und Berlin-Schöneweide einen Besuch abgestattet, bevor er Teltow erreicht…


    Soweit meine Gedanken dazu,

    viele Grüße


    EGZ

    Vorhang auf zum Finale!


    Vom Heizkraftwerk Zella-Mehlis trennen den Lü-Transport nur noch etwa 6 Bahnkilometer, aber immerhin115 Höhenmeter. Zur Bewältigung dieser letzten Episode sind eine frisch in Meiningen instandgesetzte 58.3 als Zug- sowie eine 95er als Schublok eingeteilt. Zunächst ist erst einmal noch ein wenig Rangierarbeit erforderlich. Nach 25 Minuten ist der Wagenzug dann abfahrbereit und sogleich zieht er dampfend und fauchend bei weiterhin feuchtem Wetter am Empfangsgebäude zur Ausfahrt vorbei:






    Unmittelbar hinter dem Ausfahrtsignal folgt allerdings ein Brückenbauwerk und der "Geschwindigkeitsrausch" des Lokführers ist schnell beendet...




    Nach kurzer Fahrt ist das Kraftwerk bereits in Sichtweite:




    Und nun ist das "Paket" zugestellt... Ob tatsächlich die gesamten Gleisanlagen des Kraftwerks in einer Neigung lagen? - nun ja, niemals das Anlegen von Hemmschuhen und Handbremsen vergessen! ;)





    Loks und Personal beenden in Zella-Mehlis ihren Dienst - Endlich Feierabend!




    Gruß EGZ

    Zwei Etappen sind nun noch zu bewältigen, um den im Kraftwerk Zella-Mehlis benötigten Transformator zugestellt zu haben.


    Zum wiederholten Male wurde die Zuglok getauscht und nun ist erneut eine 118er am Zug. Sowohl die bisherige Zug- als auch die Schublok bleiben erst einmal in Suhl-Friedberg. Sobald der kreuzende Personenzug die Strecke freigegeben hat, kann die kurze Fahrt nach Suhl beginnen:





    Anfangs gibt es so gut wie kein Gefälle - aber wenig später geht es wieder einmal steil bergab...





    Nach nur kurzer Fahrt ist auch schon Suhl erreicht, der Wagenzug wird in ein Aufstellgleis gedrückt und die 118er legt einen Aufenthalt im Bw ein.





    Demnächst folgt dann noch die letzte Episode - und dann ist endlich Dienstschluss. :)


    Gruß EGZ

    Lieber Silvio,

    zu Deinem Geburtstag gratuliere ich Dir herzlich und wünsche Dir ein gesundes, fröhliches und glückliches neues Lebensjahr!


    Liebe Grüße

    Ralph

    Hallo Andreas,

    ich wünsche Dir alles Gute zum Geburtstag - Gesundheit, Glück und Freude mögen Dich stetig durch das neue Lebensjahr begleiten!


    Herzliche Grüße

    Ralph

    In Schleusingen erfolgt erneut ein Lokwechsel: Die Ablösung ist gerade in Gestalt einer weiteren 94er eingetroffen (eigentlich sollte das eine 95er sein, aber der von mir gewählte Führerstand hat nicht zum Modell gepasst und langwierige Anpassungen stehen nicht auf meinem Wunschzettel…). Sie wird den Lü-Zug in Richtung Suhl ziehen. Schnell werden noch die Wasservorräte ergänzt, bevor sich die Maschine vor den Zug setzt. Hinten wird weiterhin die zweite 94er schieben. Sogleich zieht der Fahrdienstleiter Hp2 und die Fahrt beginnt:






    Auf dem linken Gleis ist der Zug vom Bahnhof Rennsteig gekommen, auf dem rechten Gleis geht es nun Suhl entgegen…




    Und auch in diesem Abschnitt gilt die bekannte Geschwindigkeitsbeschränkung beim Befahren von Brückenbauwerken.





    Bereits in Suhl-Friedberg endet das kurze Intermezzo mit zwei 94ern am Zug - erneut wartet eine 118er bereits auf die Übernahme der Zugleistung…



    Das Ziel der Ladung rückt immer näher heran - demnächst geht es weiter.


    Gruß EGZ

    Das Wetter hat sich deutlich verschlechtert (eigentlich hätte Nebel aufziehen sollen, aber die bekannten behelfsmäßigen MSTS-Lösungen führen in OpenRails zum sommerlichen Schneefall; von einem Einbau passender OpenRails-Parameter habe ich abgesehen, deshalb: Es regnet, und zwar Bindfäden!)…


    Mittlerweile hat die 118er sich vor die 94er gesetzt und auf dem Nachbargleis hat der zwischenzeitlich aus Leipzig eingetroffene D752 bereits wieder Ausfahrt. Sobald er seinen Zielbahnhof Schmiedefeld erreicht hat, ist der folgende Streckenabschnitt frei, so dass der Lü-Zug seine Fahrt fortsetzen kann:




    Direkt nach Verlassen des Bahnhofs beginnt die Gefällestrecke - es geht bergab, steil bergab, sehr steil!!!. Der Lü-Zug bringt immerhin 610 t Gewicht auf die Waage und das erfordert hohe Konzentration beim Bremsen im Gefälle.




    In Schleusingen wird erneut mit dem D752 gekreuzt, der sich bereits auf seine Rückfahrt vorbereitet.




    Unverändert gilt die Höchstgeschwindigkeit von 10 km/h bei der Überquerung von Brücken - angesichts eines regennassen Schienenstrangs im Gefälle eine Herausforderung für Mensch und Maschinen!




    Das Geschwindigkeits-Duell mit dem Straßenverkehr geht bedauerlicherweise verloren…




    In Hinternah ist ein kurzer Halt erforderlich, um einen entgegenkommenden Skl abzuwarten.




    Schon ist Schleusingen erreicht und erneut wird ein Pause eingelegt. Die 118er ist erst einmal vom Zug gegangen, um im örtlichen Bw die Vorräte aufzufüllen.




    In Kürze geht es dann weiter! :)


    Gruß EGZ

    Zurück zum Trafotransport durch den Thüringer Wald…


    In Ilmenau erfolgt nicht nur ein Triebfahrzeugwechsel - es sind auch noch einige Rangiermanöver zu leisten, bevor die Lü-Fahrt fortgesetzt werden kann: Zwei zusätzliche Wagen mit Kohleladung werden dem Zug beigestellt.


    Ein - meiner Meinung nach - eher verspieltes Szenario: Das Beistellen "normaler" Waggons in einen "besonderen" Lü-Zug und die simulationsbedingt daraus abgeleiteten Rangierfahrten (= wiederkehrende Aufnahme der Schublok durch die Spielerlok, als ob erstere nicht selbst rangieren könnte - so musste das nun einmal im MSTS gelöst werden…) schmälern dann doch ein wenig den vorbildhaften Eindruck… In OpenRails wären vermutlich überzeugendere Manöver mittels KI-Rangieren möglich. Egal - unter dem Strich bleibt dennoch Freude über die Bewältigung einer durchaus anstrengenden Fahrt hoch zum Bahnhof Rennsteig. Also, 'rauf auf den Bock, Diesel gestartet und erst einmal fleißig in Ilmenau rangiert:




    Nach einigem hin und her ist der Zug dann aber ergänzt und kann zum Ausfahrsignal vorziehen…




    Und direkt nach der Ausfahrt wird auch schon eine erste Brücke überquert - es gilt immer noch für das Befahren von Brücken eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 10 km/h! Und hinten schiebt weiterhin eine 94er:



    Mit ordentlicher Kraftanstrengung geht es die Steilstrecke hinauf…




    Nachdem in Stützerbach die beiden Kohlewagen mühselig ins Abstellgleis rangiert wurden, ist nach kurzer Fahrt der Spitzkehrenbahnhof Rennsteig, das Ziel des zweiten Aufgabenteils, erreicht:



    Demnächst geht es weiter! :)


    Gruß EGZ

    Hallo Cris,

    ja, die Aufgabe stammt von DR-Fan aus Amsterdam und ist mittlerweile 16 Jahre alt. Vor acht Jahren bin ich sie noch im MSTS gefahren…


    Deine Frage zur Notwendigkeit einer Änderungserlaubnis würde ich mit "Ja" beantworten - im Aufgabenbau sehe ich das Kriterium der "Schöpfungshöhe" durchaus als erfüllt an, während bspw. .eng- und .wag-Dateien dieses Merkmal nicht erfüllen (die Angabe vorgegebener Parameter gleicht eher dem Ausfüllen einer Einkommenssteuererklärung! :) ).


    Aber statt einer juristischen Erörterung soll es hier um Bilder gehen:


    Vor Kurzem noch in Neustrelitz gesichtet, macht sich der neg-Heizwagen nun bereits im Regelverkehr nützlich:



    Gruß EGZ

    Hallo miteinander,

    an diesem Wochenende sah der Dienstplan den Beginn eines Lü-Transports vor: Ein Transformator wird im Kraftwerk Zella-Mehlis benötigt und aufgrund der Abmessungen des Geräts ist der Brandleitetunnel tabu. Demzufolge muss der Trafo über den Rennsteig geschleppt werden.


    Das Ganze ist eine sechsteilige MSTS-Aufgabenserie, die man im GR-Forum oder auch bei Freeway findet. Eine kleine Modernisierung für die OR-Verwendung wäre sicherlich vorteilhaft (KI-Züge verschwinden ab und an im sichtbaren Bereich…), ich habe es erst einmal bei "Fahrzeugtausch" belassen, aber zumindest der erste Teil macht nicht nur eine Menge Dampf, sondern auch Freude…


    In Arnstadt wartet das Arbeitsgerät in Gestalt einer 44er (Repaint von Truckmichel - schlichtweg: genial!) für den ersten Abschnitt bereits - so wie es sich gehört - mit vollen Wasserbehältern und gefülltem Kohletender. Auf geht es zum abgestellten Lü-Zug:






    Für die Fahrt ist eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h zugelassen, aufgrund der Last dürfen Brücken allerdings nur mit 10 km/h befahren werden - es wird keine Spazierfahrt! Um die Neigungen und Steigungen zu bewältigen, schiebt hinten noch eine 94er:



    Auf geht's…




    In Ilmenau ist das erste Etappenziel erreicht: Dort ist ein Traktionswechsel vorgesehen…



    Fortsetzung folgt! :)


    Gruß EGZ

    Vor 30 Jahren im Schwarzwald: Zwei Loks aus Hennigsdorf sind mittlerweile im Bw Mannheim 1 beheimatet und legen auf ihrer sonntäglichen Überführungsfahrt nach Rottweil in Villingen eine Frühstückspause ein… ;)




    Gruß EGZ

    Hallo Dirk,

    nach meinem Verständnis hast Du in einer Konstellation mit WinXP wenig Chancen…


    Die Fehlermeldung resultiert m. E. aus der Software-Emulation der Grafikkarte (unter VirtualBox mit "satten" 256 MB Grafikspeicher maximal…- sollte aber eigentlich für den MSTS genügen). Damit diese eine vom MSTS geforderte "Hardwarebeschleunigung" emulieren kann, benötigt VirtualBox die Installation der sog. "Gasterweiterungen". Das ist zunächst einmal nicht weiter schwierig und kann über die Menüeinträge des VirtualBox-Player bei laufender virtuellen Maschine gestartet werden. Es wird dann eine Auswahl zu installierender Komponenten angeboten, die aber gar keine Auswahl darstellt, da bis auf eine einzige Option alle anderen Einträge nicht auszuwählen sind (so jedenfalls bei mir…). Und entscheidend dürfte der nicht zu aktivierende Eintrag "Direct3D-Unterstützung (Experimentell)" sein! Ergo: Die emulierte Grafikkarte ist gar nicht erst DirectX-fähig… Ob das sich mit einer "moderneren" Windows-Version anders darstellt, kann ich nicht sagen. Aber dieses "Experimentell" gepaart mit der üppigen Speicher-Ausstattung der Grafikkarte würden mich eher nicht zu weiteren Experimenten mit VirtualBox verleiten.


    Ich habe früher gute Erfahrungen mit dem VMware-Player (kostenfrei für den Privateinsatz) gemacht. Dort wird nach meiner Erinnerung die Grafikkarte hardwaremäßig durchgereicht. Allerdings wird auch das mit einem Methusalem "Windows XP" kaum funktionieren: Ein Durchreichen der Hardware erfordert dann auch einen passenden Treiber und für halbwegs zeitgemäße Grafikkarten wird es für das XP-Treibermodell eher kein Angebot geben. Die Grafikkarte verbleibt als "Unbekannt" im virtuellen System und wird deshalb mit einem Standard-Windows-Treiber "notdürftig" ohne 3D-Funktionalität betrieben. Das führt aus meiner Sicht zum gleichen Ergebnis…


    Ergo: Ich würde den VMware-Player nutzen und in der Betriebssystem-Generation nur soweit zurückgehen, dass ein Treiber für die Grafikkarte dafür verfügbar ist.


    Gruß EGZ

    Bleibt aber die Frage offen, ob Du immer den Grafikkartentreiber aktualisiert hast... Wenn das nicht erfolgt ist, dann ändert sich logischerweise nichts. Ist das erfolgt und alles ist weitergelaufen, dann hast Du Glück gehabt und bestätigst zugleich, dass es keine Vorhersehbarkeit bei unterschiedlichen Systemen gibt.


    Aber ehrlicherweise: Bis wann mag es überhaupt für diesen Hardware-Oldtimer von AMD für Win7 Treiberupdates gegeben haben?


    Gruß EGZ

    Ich gehe jedenfalls davon aus… Vor allem die Treiber sind m. E. entscheidend. Es sei daran erinnert, dass der MSTS mit AMD-Grafikkarten ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr nutzbar war: AMD hatte nach meiner Kenntnis in ihren Treibern ältere Software-Bestandteile nicht mehr mit ausgeliefert. Dem Uralt-Programm MSTS hat das überhaupt nicht gefallen.


    Spätestens bei Ersatz einer alten Hardwarekomponente durch ein neueres Modell wird auch ein aktueller Treiber erforderlich… Und andersherum ist für veraltete Hardware unter einem aktuellen Betriebssystem ggf. kein Treiber mehr verfügbar.


    Ein Patentrezept für eine Funktionsgarantie kenne ich allerdings auch nicht! Ggf. kann oder muss man auf eine virtuelle Maschine (VMware, VirtualBox) als letzten Ausweg ausweichen, wenn man dem Simulator die Treue halten will.


    Ich persönlich bevorzuge die Investition in einen neuen Komplettrechner: So kann ich ohne Zeitdruck den neuen Rechner hinsichtlich MSTS-/OR-Anwendungen aufbauen und erst wenn alles so funktioniert wie ich es mir vorstelle, die Daten auf dieses System übertragen. Das hat auf der mittlerweile über 20jährigen Zeitachse von WinXP über Vista, Win7, Win10 bis zu Win11 für mich funktioniert. Und wenn dann einmal Win12 kommt, werde ich den Weg erneut beschreiten.


    Gruß EGZ

    Kurz zur Abrundung des Überblicks: Die erwähnten Updates KB5034467 und KB5034765 sind in meinem System ebenfalls installiert - MSTS läuft dennoch in allen Ausführungen… Es bleibt dabei: Das Verhalten unterschiedlicher Systeme lässt sich nicht mit Bestimmtheit vorhersagen!


    Gruß EGZ