Posts by EGZ

    Hallo zusammen,
    das Ende der Braunkohlenutzung in Deutschland ist mittlerweile absehbar, aber in den vergangenen Jahrzehnten war dieser heimische Rohstoff von zentraler wirtschaftlicher Bedeutung. Für den Transport der Rohbraunkohle aus den mitteldeutschen Tagebauen und den Lausitzer Abbaugebieten zur Verstromung in den Kraftwerken war die Deutsche Reichsbahn unverzichtbar. In den Jahren 1976/77 wurden mehr als 1.100 neue Selbstentladewagen vom rumänischen Hersteller Arad zur Modernisierung des Fahrzeugparks beschafft. Zunächst als Fadrrs [6789] in Dienst gestellt, wurde ab Beginn der 80iger Jahre die Bauartbezeichnung in Fals-zz [6650] geändert. Um auch bei Frost den Entladevorgang zu ermöglichen, waren die Waggons mit einer Dampfheizeinrichtung ausgestattet. Die Entladeklappen wurden pneumatisch geöffnet und verschlossen, konnten aber auch manuell über Handräder in der Wagenmitte bedient werden.

    Die DBAG übernahm den Wagenbestand, ordnete sie der (mittlerweile ausgemusterten) Bauart Fals164 zu und entfernte die Handräder zur manuellen Bedienung. Im Rahmen von Instandsetzungen und Modernisierungen wurde auch die Dampfheizungseinrichtung ausgebaut und der Klappenmechanismus verändert. Mit dem zurückgehenden Bedarf an Braunkohle gelangte auch Kalksteinschotter und polnische Steinkohle als Transportgut in die Schüttgutwagen.

    Das DBAG-Modell aus der Rübelandbahn wird mit einem FreightAnim ergänzt und in den Zustand der 1980iger Jahre zurückversetzt, so dass die Braunkohle-Verkehrsleistungen der DR in der Simulation gewürdigt werden können. Die erforderlichen FreightAnims können von meiner Homepage egz.bplaced.net bezogen werden - ggf. im Browser die Seite mit F5 manuell aktualisieren.

    Gruß EGZ

    Hallo liebe Gratulanten,
    vielen Dank für Eure Geburtstagsgrüße und die guten Wünsche - ich habe mich sehr darüber gefreut! Den gestrigen Tag habe ich im Kreise der Familie verbracht und mit einem indischen Essen gekrönt. Allerdings haben wir bei der Hitze und der Sonneneinstrahlung lieber den kühlen Gastraum bevorzugt.

    Kleines Bonmot am Rande: Der Tag meiner Geburt war ein zweiter Sonntag im Monat Juni - wenn ich es richtig erinnere, wurde immer am zweiten Juni-Sonntag der Tag des Eisenbahners gefeiert - wenn das keine Vorsehung war… ;)

    Viele Grüße
    Ralph

    Eine Frage zu den Himmeltexturen (insbes. Wolken) auf Deinen Bildern. Wie kann man die einstellen bzw. wo herunterladen?

    Hallo Frank,
    Deine Frage beantworte ich in diesem gesonderten Thema, damit es auffindbar bleibt…

    Im Unterverzeichnis Content einer OR-Programminstallation ist die Datei Clouds01.png zu finden, die die Grundstruktur der Wolken definiert. Für diese Datei finden sich auf trainsim.com (Registrierung für Download erforderlich!) Alternativen:

    - orskytextures.zip (File ID 82229) enthält drei verschiedene Wolkenstrukturen
    - or-clouds.zip (File ID 89794) enthält zehn verschiedene Wolkenstrukturen

    Bei Bedarf kann man sich vor dem OR-Start eine passende Struktur aussuchen und diese in Clouds01.png umbenennen - ggf. bastelt man sich dafür zur Vereinfachung einen Batchjob. Mir ist das allerdings zu viel Aufwand…:) Deshalb nutze ich permanent die Textur Nummer 2 aus dem erstgenannten Download.

    Die Sichtbarkeit der Bewölkung kann während der Simulation manuell mit den Tasten STRG + AKUT verstärkt bzw. STRG + ß verringert werden.

    In Aufgaben wiederum kann die Wettersituation mit Orts- oder Zeit-Ereignissen beeinflusst werden, die einen ORTSWeatherChange-Eintrag enthalten.

    Gruß EGZ

    Hallo Mitstreiter,
    ich bin gegenwärtig dabei das Fal-FreightAnim im Betrieb zu testen, schließlich soll es ja nicht flackern… Vermutlich gelangt es kommende Woche in den Download meiner Homepage.

    (…) ich glaube aber das es bis Ende 1989 keine Wochenendruhe bei der DR gegeben hat (…)

    Hallo Silvio,
    da stimme ich völlig mit Dir überein, nicht zu vergessen, dass bei Dir im Norden die Anbindung des Rostocker Seehafens zum Landesinneren von zentraler wirtschaftlicher Bedeutung war. Und die Region, in der ich mich zur Zeit (virtuell) aufhalte, die Anhalter Bahn, glänzte auch als eine der zentralen Verkehrsachsen. Meine "Pausenbilder" bezogen sich allerdings auf das Frühjahr 1991. ;)

    Unter uns beiden sei noch erwähnt, dass die fotografischen Vorlagen für den Schüttgutwagen aus einem roten Sammelordner stammen, den Du mir vor längerer Zeit überlassen hast und den ich fleißig vervollständigt habe - also: Dankeschön! :)

    Das Braunkohlenkraftwerk Luckenwalde wurde nach dem Mauerfall 1989 geschlossen. Heute ist dort das zu finden: E-Werk Luckenwalde

    Hallo flanker,
    nun, soweit war ich doch auch schon - man sollte meine Google-Fähigkeit nicht unterschätzen! ^^ In anderen Suchergebnissen ist wiederum von der Eröffnung des Kunstraums 2019 "fast 30 Jahre" nach der Stilllegung die Rede. Vermutlich sind das wohl alles eher Schätzgrößen - "nach dem Mauerfall 1989" trifft als zeitliche Einordnung auch für das heutige Tagesdatum zu. Einen Zusammenhang zwischen Stilllegung und Mauerfall sehe ich eher nicht: Fand die Außerbetriebnahme 1989 statt, wird bereits vor dem Mauerfall ein entsprechendes energetisches Konzept vorhanden gewesen sein, um den Strombedarf anderweitig zu decken. Und unmittelbar nach dem Mauerfall wird sich vermutlich niemand ernsthaft mit einer Kraftwerksabschaltung beschäftigt haben, da der zukünftige Energiebedarf kaum einzuschätzen war.

    Für meine Aufgabe habe ich die Fals-zz bereits wieder aus Luckenwalde abgezogen - die sind nun als KI-Zug unterwegs in die Hauptstadt (auch wenn im Heizkraftwerk Klingenberg eher Lausitzer Kohle per Schiff angeliefert wurde…)!

    Hallo Andreas,
    das Stilllegungsdatum ist zwar nicht wirklich wichtig, aber interessieren würde es mich schon… ;) Vorsichtshalber sei noch einmal darauf hingewiesen, dass es sich beim Fals-zz um ein Fahrzeug aus dem Fuhrpark der Rübelandbahn handelt und ich es lediglich mit einem FreightAnim in die 80er-Jahre zurück befördert habe - also ein wesentlicher Teil des optischen Eindrucks resultiert aus der Arbeit des RLB-Teams!

    Auf keine Fall soll das eigentliche Thema vernachlässigt werden - Bilder von der Abnahmefahrt:

    Gruß EGZ

    Hallo Andreas,
    Deine Frage kann ich ganz klar mit "Nein" beantworten… ^^ Aber ich freue mich doch sehr, dass die kleinen Eindrücke aus der simulierten Eisenbahnwelt auf Gegenliebe stoßen und gefallen! Die gezeigten Bilderchen sind sozusagen links und rechts des Gleisbetts einer Aufgabengestaltung entstanden - der Aufgabenbau erfordert doch vielerlei Recherchen, um ein plausibles Gesamtbild zu erschaffen und man stolpert dann auch schon einmal über Wagen der Deutschen Post, die von einem Gex auf einen Personenzug übergehen.

    Manche Aufgabensituation hält den Rechercheergebnissen dann nicht stand - Beispiel: In Luckenwalde gab es seit 1913 ein Braunkohlekraftwerk mit Gleisanschluss - da liegt es doch nahe, eine Anlieferung des Energieträgers zu berücksichtigen. Pustekuchen: Heutzutage wird das Kraftwerksgelände als Kunstort genutzt, aber das genaue Datum der Stillegung ist nicht zu ermitteln, vieles deutet auf das Jahr 1989 - die Aufgabe bezieht sich allerdings auf einen späteren Zeitpunkt. Nun werden die in Luckenwalde bereits abgestellten Schüttgutwagen eine andere Verwendung finden… Und schon sind wir wieder zurück im eigentlichen Thema - Bilder! :)

    Aus Rumänien beschaffte die Deutsche Reichsbahn in der zweiten Hälfte der 70er-Jahre mehr als 1.100 Schüttgutwagen, die dann den größten Teil des Fal-Wagenbestands der DR stellten. Diese Waggons wurden ab Beginn der 80iger-Jahre als Fals-zz [6650] bezeichnet. Der Wagenbestand wurde von der DBAG übernommen und diese entfernte im Laufe der Zeit die Handräder für die manuelle Betätigung. Ein solches Modell der DBAG-Ausführung ist Bestandteil des Fuhrparks der Rübelandbahn. Mit einem FreightAnim habe ich nun dieses Modell in die 80er-Jahre der DR zurückversetzt. Konkret meint das Anschriften sowie Handrad. Ein Leiterchen auf der Bremserbühne habe ich auch noch spendiert und die Stirnwände sind vorbildentsprechend geschlossen.

    Gruß EGZ

    Hallo miteinander,
    im Frühling 1991 genießen einige Rangierloks in Jüterbog die Wochenendruhe:


    106 361 hatte zu frühmorgendlicher Stunde noch einen Postwagen des Gex 2551(Stralsund - Erfurt Hbf) abgezogen und dem 15254 nach Potsdam Stadt beigestellt. Nun pausiert sie im Stumpfgleis zwischen den Bahnsteiggleisen 2 und 3.

    106 682 und 106 926 verbringen ein ruhiges Wochenende in ihrem Heimat-Bw.



    Die Seddiner 106 398 hingegen hat noch eine Übergabe in ihren Heimatbahnhof zu erledigen und erhält gerade Hp2 in Großbeeren.

    Die hervorragenden Repaints von Truckmichel habe ich noch mit einem FreightAnim ergänzt, um so individuelle Loknummern und lupenreine Anschriften zu ermöglichen… ;)

    Gruß EGZ

    Hallo Bruno,

    ich sende herzliche Geburtstagsgrüße zu Dir nach Karlsruhe! Genieße den heutigen Tag (trotz aller Wetter-Widrigkeiten...), bleibe im neuen Lebensjahr gesund und habe weiterhin viel Freude an unserem gemeinsamen Hobby.

    Viele Grüße

    Ralph

    Lieber Cris,
    ich gratuliere Dir herzlich und sende Dir die die allerbesten Geburtstagswünsche - Gesundheit, Wohlergehen und Freude sollen Dich durch das neue Lebensjahr begleiten! Und natürlich: Inspiration und immer wieder neue Ideen für unser gemeinsames Hobby… Lasse Dich heute ordentlich feiern,

    liebe Grüße sendet
    Ralph

    Hallo zusammen,
    schon seit längerer Zeit wartete die Strecke "Südthüringen 2" auf eine Installation in meiner virtuellen Eisenbahnwelt - nun gab es mit meiner Bearbeitung der Baureihe 172 (dazu später einmal mehr…) einen "unaufschiebbaren" Grund: Die runderneuerten Fahrzeuge brauchten dringend Auslauf... Die Streckeninstallation verlief mit Hilfe der umfangreichen Installationsanleitung schnell, problemlos und fehlerfrei. An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an Fritz Linke ( Onkel Fritz), der diese umfangreiche Streckenerweiterung erstellt hat und mit uns teilt. Zudem enthält das Streckenpaket auch eine stattliche Anzahl mitgelieferter Aufgaben!

    Aber auch Cris hat für die Strecke bereits Aufgaben veröffentlicht - eine davon ist die Zugfahrt des P 16024 an einem Wochenende im Herbst 1974. Mit Trieb- und Steuerwagen der Baureihe 172 geht es auf der Ohratalbahn von Gräfenroda nach Gotha. Eine entspannte Fahrt nach Originalfahrplan, welcher ohne Mühe einzuhalten ist. Der KI-Verkehr ist wohldosiert eingebettet in die Wochenendruhe. Mir hat das alles hervorragend gut gemundet - ein weiteres großes Dankeschön geht deshalb an Cris! Ein paar Schnappschüsse:


    Gruß EGZ

    Hallo,
    zwar weise ich weder Orts- noch Fachkenntnisse auf, aber hier wurden folgende Funknamen im Raum Dresden genannt:

    - Dresden-Friedrichstadt: Ralf
    - Dresden Hafen: Ruanda
    - Dresden-Neustadt Gbf: Raban
    - Dresden-Altstadt / Dresden Hbf: Regina

    Gruß EGZ

    Hallo Frank,
    Dir und allen anderen Rückmeldung-Gebenden ein herzliches Dankeschön dafür - ich bin sowohl darüber erfreut, dass die Aufgabe offenbar ohne "besondere Vorkommnisse" funktioniert als auch das Vergnügen, die die Fahrt nach Karlsruhe offensichtlich bereitet. :)

    Ach ja, das "leidige" Bedürfnis nach Fortsetzung - definitiv ist an eine Weiterreise gedacht, allerdings wird das erst zu einem späteren Zeitpunkt in die Umsetzung gelangen: Auf Mannheim-Karlsruhe habe ich mich nun bereits in der Vergangenheit intensiv ausgetobt und erneut wieder eine Vielzahl von Güterzüge zusammenzustellen ist als "Dauerbeschäftigung" doch etwas dröge. Deshalb beschäftige ich mich derzeit mit einem "speziellen Fall" im Berliner Vorortverkehr des Fahrplanjahres 1992/93. Ob daraus dann tatsächlich eine Aufgabe entsteht, wird sich zeigen…

    Der weitere Fahrtverlauf des IKE 50254 "Hangartner" ist bereits auf meiner Homepage in der "Abfahrttafel" vorgezeichnet: Statt über Fulda wird der Weg über Gießen (PT14) gewählt werden und Hannover wird nur am Rande erreicht werden. Und anschließend geht es dann von Seelze bis nach Verden (Aller) weiter. Das ist aber alles hinsichtlich einer Umsetzung sehr langfristig einzuordnen…

    Gruß EGZ

    Hallo miteinander,
    ich hatte für die Osterfeiertage eine kleine Zeitreise gebucht und so die Zeit für einen kurzen virtuellen Urlaub in Halberstadt zur Reichsbahnzeit genutzt… ;) Trotz einiger Arbeit, die mir zwei verschmitzt lächelnde Herren auf der Lokleitung zuteilten, sollte es ein abwechslungsreicher Aufenthalt werden. Selbstverständlich wurde mir auch sofort das "beste Pferd im Stall" anvertraut - immerhin verbindet mich das Geburtsjahr mit dem "flotten" Zweiachser. Einige Impressionen aus der Aufgabe - man möge mir den unverbesserlichen Hang zum Fahrzeugtausch nachsehen:

    Vielen Dank an Cris und Tally für die arbeitsintensive Aufgabe und deren Aktualisierung für Open Rails - das Rangieren hat eine Menge Spaß gemacht!

    Gruß EGZ

    Hallo zusammen,
    eine Sendung der "Eisenbahn-Romantik" aus dem Jahre 2013 befasste sich unter dem Titel "Elektrisch ins Jrüne - Ausflugsbahnen rund um Berlin" mit einigen Nahverkehrsstrecken im Berliner Umland. Darunter auch die Woltersdorfer Straßenbahn (Tram 87) sowie die Strausberger Eisenbahn (Tram 89). Mit dabei auch die Buckower Kleinbahn, die den Museumsbetrieb ebenfalls nach der BOStrab abwickelt.

    Damals hatten die Buckower Museumseisenbahner gerade den in 2010 erlittenen Diebstahl von 1,5 km Oberleitung überwunden. In 2023 sind sie dann erneut Opfer von Metalldieben geworden und konnten mit Hilfe von Sponsoren den erlittenen Schaden (0,5 km Oberleitung) beseitigen… - soviel Durchhaltevermögen ist alles andere als selbstverständlich, handelt es sich doch um Schäden, die schnell im sechsstelligen Euro-Segment zu verorten sind. Geld, welches meist nicht vorhanden ist und wenn doch, definitiv sinnvoller in die Erhaltung von Anlagen und Fahrzeugen investiert werden könnte!

    Gruß EGZ

    Hallo Uli,
    das Rätsel werden wir vermutlich nicht auflösen können - ich habe gerade die betreffende Datei mit Chrome, Opera sowie Edge von der verlinkten Seite heruntergeladen...

    Du hattest ja eine Download-Alternative ausfindig gemacht, so dass Du Deinen Fahrzeugbestand vervollständigen konntest. In diesem Zusammenhang sei angemerkt, dass ich vor einer Aufgabenveröffentlichung alle benötigten Freeware-Fahrzeuge zusammentrage und archiviere. Wenn man also mit den angebotenen Links nicht zum Ziel kommt, dann helfe ich gerne aus! ;)

    Gruß EGZ

    Hallo Uli,
    wenn es gefällt, freut es mich! :)

    Ich habe gerade noch einmal den Link aus meiner Readme zu den angesprochenen Waggons aufgerufen - der funktioniert bei mir einwandfrei:

    Möglicherweise ist es eher der Browser, der da etwas überreagiert? Die Seite nutzt nicht das HTTPS-Protokoll zur Datenübermittlung (genauso wie es meine Homepage nicht tut) - mein Opera-Browser kennzeichnet die Seite deshalb als "unsicher", was aber angesichts fehlender Übertragung von Passwörtern, Zahlungsdaten o.ä. unerheblich sein sollte.

    Gruß EGZ

    Hallo miteinander,
    der IKE 50254 "Hangartner" wartet ab sofort auf meiner Homepage egz.bplaced.net auf virtuelle Triebfahrzeugführer (ggf. die Anzeige der einzelnen Seiten der Homepage mit F5 aktualisieren - je nach Browser dauert es offenbar einige Zeit, bis der neueste Stand der Website automatisch angezeigt wird). Wie immer ist ein Blick in das Liesmich-Dokument anempfohlen… :) Zwei Hinweise gebe ich zusätzlich:

    Seit einiger Zeit füge ich meinen Aufgaben eine Batch-Datei bei, die dabei helfen soll, fehlende Dateien bzw. Verzeichnisse zu erkennen. Diese prüft bspw. exemplarisch das Vorhandensein einzelner .s-Dateien. Hintergrund ist, dass durch meine Mitlieferung von .eng-/.wag-Dateien eine Prüfung mittels Train Store keine verwertbaren Erkenntnisse liefert. Listet das Ergebnis des Batchjobs fehlende Dateien auf, können die entsprechenden Verzeichnisse leicht im Liesmich-Dokument aufgefunden und über den dort vorhandenen Linkeintrag geladen werden.

    Die Spielerlok nutzt den von Wilhelm † erstellten Führerstand aus dem Jahr 2013. Ausgerechnet die Prüfung auf die Installation dieses Führerstands habe ich in der erwähnten Batch-Datei vergessen… :whistling: Die Installationsanleitung zum Führerstand kann möglicherweise etwas Verwirrung stiften, daher an dieser Stelle der Hinweis, dass lediglich der Dateiordner BR151Cab aus dem Archiv in das Verzeichnis common.cab der OR-Installation zu kopieren ist, um die 151 003 in der Aufgabe verwenden zu können.

    Nun denn, ich wünsche gute Fahrt und ein frohes Osterfest!
    Gruß EGZ

    Hallo Cris, hallo Frank,

    Ich vermute, das Fahrzeug hat keine Drehgestelle.

    Richtig vermutet - "Einzelrad-Einzelfahrwerk" (EEF) nennt sich das Ganze wohl, aber da bist Du definitiv der Fachmann und Kenner, ich dagegen lediglich der "geplagte" Fahrgast - wir hatten zudem auch noch einen Sitzplatz im dazwischen hängenden Niederflurteil…

    Weißt Du woher die MGT6D kommen? Die EVAG kann auf sie noch nicht verzichten - bliebe meines Erachtens nur die BoGeStra:/

    Die kommen bzw. kamen vom Rhein-Neckar-Verkehr (rnv). In Mannheim erfolgte bereits eine Lackierung in den Hausfarben der SRS. Lt. den Berliner Verkehrsblättern sollen den ersten beiden Zügen noch fünf weitere folgen, die aber wohl noch in Heidelberg im Einsatz sind. Einer der beiden bisher angelieferten Züge wurde bereits im letzten November durch einen umstürzenden Baum im Betriebshofgelände beschädigt (A-Teil mittlerweile verschrottet) und dient zukünftig als Ersatzteilspender.

    Gruß EGZ

    Hallo,
    in der vergangenen Woche stand wieder einmal ein Ausflug in die Rüdersdorfer Kalkberge an. Die Anreise erfolgte mit der SRS - Schöneicher-Rüdersdorfer Straßenbahn, die auf 1000mm-Spur den S-Bahnhof Friedrichshagen mit Alt-Rüdersdorf verbindet. Erfreulicher-, aber auch überraschenderweise wurde der Linienverkehr überwiegend mit älteren Fahrzeugen abgewickelt: Aus der fahrenden Bahn hatte ich nur einen einzelnen "Neubauzug" der Bauart "For City Smart Artic" - Baujahr 2013, Gebrauchtfahrzeug aus Helsinki - im Regelverkehr entdecken können.


    Die Hinfahrt wurde mit einem Tatra-Zug der Bauart "KTNF6" absolviert. Das Fahrzeug wurde 1990 als KT4D in Dienst gestellt und fünf Jahre später mit einem niederflurigen Mittelteil umgebaut. Der Zug hatte schon ein wenig von der Welt gesehen, bevor es ihn in das Umland Berlins verschlug: Erfurt, Cottbus und Szeged (Ungarn).


    Zurück ging es mit einem Duewag-Zug der Bauart "M6C-NF", der mit dem Baujahr 1977 bereits ziemlich betagt ist. Wie beim Tatra-Zug wurde auch hier 1998 ein Zweiteiler (Bauart M6S) um ein Niederflur-Mittelteil erweitert. Im Herbst 2023 hat die SRS dieses Gebrauchtfahrzeug aus Mühlheim an der Ruhr übernommen. Die "Fahrkultur" ist etwas gewöhnungsbedürftig gewesen - so in etwa dürften sich auch Planwagenfahrten in vollem Tempo durch die Prärie im Wilden Westen angefühlt haben. ^^

    Die nächste Generation von Gebrauchtfahrzeugen steht bereits in den Startlöchern: Die Duewag-Baureihe MGT6D ist noch "fast grün hinter den Ohren" mit einem Baujahr 1995... ;)

    Gruß EGZ

    Hallo zusammen,
    der Großteil der Fahrt des "Hangartner" auf der Route PT12 gen Norden ist bereits absolviert - gleich wird Rastatt erreicht.



    "Noch einmal Schweiz" begegnet dem IKE 50254 kurz vor jener Durchfahrt in Rastatt. Die 185 125 (zugelassen wird sie erst einen Monat später im Juni 2003, aber wie bereits angedeutet: Meine Fahrzeugauswahl orientiert sich eher an einem glaubwürdigem optischen Eindruck als an den formellen Revisionsdaten - die 185 025 bspw. wäre optisch identisch, zeitlich passend, aber ist als Modell nicht verfügbar...) führt einen aus Tds-Waggons bestehenden Zug zurück in die Alpenrepublik. Die Waggons hatte sich die SBB ab 2001 von einem slowakischen Waggoneinsteller geliehen.


    In Rastatt residiert die BWR Waggonreparatur GmbH und das mit unterschiedlichen Firmierungen bereits seit 1897. Jährlich werden dort 2.600 Waggons gewartet und so verwundert es nicht, dass auf den Rastatter Gütergleisen immer ein ziemlich gemischter Wagenpark als Arbeitsvorrat wartet. Ab und an mögen sich darunter auch Waggons der DB Cargo befinden.



    Während der Fernverkehr häufig die Strecke über Durmersheim und Forchheim wählt, wird der Güterverkehr meist über Malsch und Ettlingen West geführt - so entzerrt sich das Verkehrsgeschehen spürbar. Den letztgenannten Weg wählt auch der IKE 50254. In Muggensturm werden gerade Coils angeliefert, die dort von einer Spedition per LKW "just in time" an die metallverarbeitenden Unternehmen der Region Mittelbaden verteilt werden. Nun, auch diese Situation ist ein wenig vorfristig dargestellt: Das Coil-Lager-Zentrum der Spedition Hartmann für die Zulieferer der Automobilindustrie wurde erst 2006 in Betrieb genommen, aber sicherlich war die Firma auch bereits Jahre zuvor schon in diesem Aufgabengebiet tätig...



    Seit 1994 bedient die AVG mit ihren Stadtbahnen auch den Verkehr in Richtung Rastatt (und darüber hinaus) über die beiden genannten Wegführungen. Zwar verkehrt die gezeigte S31 verkürzt nur bis Rastatt, aber bereits seit 2002 erreicht diese Linie mit ihrem eigentlichen Endpunkt Forbach über die Murgtalbahn den Nordschwarzwald. Ende 2003 wird die S31 dann bis Freudenstadt durchgebunden.



    In Ettlingen West ist der nostalgische Eilzug der Ulmer Eisenbahnfreunde (UEF) beheimatet und nutzt Abstellgleise, die zur AVG gehören. Von hier ausgehend gibt es mit der Ettlinger Seitenbahn über den Bahnhof Ettlingen Stadt auch eine Anbindung an die Albtalbahn der AVG. Die Karlsruher Sektion der UEF veranstaltet mit ihrem Zug mehrmals im Jahr Fahrten ins Abltal, ins Murgtal sowie ins Enztal. Platz für ein paar Baufahrzeuge ist dort auch noch.



    Wenig später ist Karlsruhe Gbf erreicht. Das örtliche Rangierpersonal scheint sich zu einer frühen Mittagspause verabredet zu haben: Um 11.15 Uhr hat vermutlich die Kantine noch gar keinen Mittagstisch! :)



    Der Betrieb zur Mittagszeit im Güterbahnhof ist überschaubar: Geschäftiges Treiben ist eher auf der anderen Seite des weitläufigen Bahnhofsgeländes zu erwarten: Das dortige Containerterminal ist zwischen 6.00 Uhr und 21.00 Uhr geöffnet. Im Rangierbahnhof hingegen nimmt die Anzahl aufzulösender und zu bildender Züge in den vergangenen Jahren stetig ab, da DB Cargo den Einzelwagenverkehr als kostenintensiv erkannt hat und ihn deshalb als nicht sonderlich attraktiv einschätzt. Im Jahr 2004 endet dann auch in Karlsruhe die Funktion des Rangierbahnhofs - überlebt hat immerhin eine Skulptur, die an den Rangierbahnhof erinnert.



    Etwa 350m vor Erreichen jener Skulptur (nein, sie ist wohl nicht in PT12 als Objekt platziert worden...) endet die Fahrt des IKE 50254 auf der Strecke des AddOns PT12. Seit der Übernahme des Zuges an der schweizerisch-deutschen Grenze wurden ziemlich genau 200 km zurückgelegt und dafür 3 h 40 Minuten benötigt - eine Pause ist durchaus verdient!


    Nun hat der "Hangartner" seine erste Etappe zurückgelegt. Dem Aufgabenbau folgt unmittelbar die Dokumentation, schließlich soll auch diese Aufgabe bald das Licht der Öffentlichkeit erblicken! Es sei erwähnt, dass ich mich bereits seit einer Woche mit dem Zusammensuchen von Rollmaterialquellen und der Aufbereitung auszuliefernder Dateien beschäftige - wahrlich ein zeitintensives Geschäft! Anschließend wird noch ein Abschlusstest erfolgen sowie die Homepage entsprechend angepasst werden. Mit der Aufzählung will ich noch einmal verdeutlichen, dass der Bau einer Aufgabe nur ein Teilaspekt auf dem Weg zu einer Veröffentlichung ist. Ich melde mich demnächst mit hoffentlich froher Kunde wieder... ;)

    Gruß EGZ

    Hallo Martin,
    vermutlich fliegst Du gerade wieder einmal um die Welt… :) Einen herzlichen Geburtstagsgruß sende ich Dir mit allen guten Wünschen für das neue Lebensjahr: Gesundheit, Glück und Wohlergehen!

    Liebe Grüße
    Ralph

    Hallo Füchse,
    nach einem kurzen Signalhalt hat der "Hangartner" den Bahnhof Offenburg hinter sich gelassen - der vorausfahrende IRE 18004 gewinnt langsam Abstand, so dass von ihm kaum noch Verzögerungen ausgehen werden. Aber der betriebliche Ablauf wird letztlich doch unerbittlich seinen Tribut einfordern. ;)



    Zunächst richtet sich das Augenmerk allerdings auf die Schweizer 482 009, die sich bei Appenweier mit ihrem Kesselwagenzug gen Süden schlängelt. Der Zug kommt aus dem NATO-Tanklager Kork und ist reichlich "vor der Zeit" auf Reisen. Zur Erinnerung: Der "Hangartner" ist im Mai 2003 unterwegs - die Ganzwerbung für den Zementhersteller Holcim hat die Maschine erst im September 2003 erhalten... Macht nach Adam Riese einen Zeitsprung von rund vier Monaten aus - in der Simulation darf das sicherlich mit einem Lächeln toleriert werden. :) Wichtiger ist mir das anerkennende Dankeschön für die vielfältigen Aktivitäten der Schweizer Hobbykollegen, das mit diesem Einsatz der Lok einhergeht!



    Kurze Zeit später wird der Abzweig der Renchtalbahn erreicht. Während die Ortenau-S-Bahn (OSB) seit 1998 den Personenverkehr abwickelt, ist DB Cargo im Güterverkehr auf der Strecke präsent. Am Einfahrsignal Appenweier wartet der Übergabezug aus Oberkirch auf die Weiterfahrt nach Offenburg Gbf.



    Die Hauptlast des Güterverkehrs über die Schwarzwaldbahn trägt in 2003 mittlerweile die Baureihe 152. Die 152 050 zeigte zu jener Zeit an ihren Seitenwänden das Logo der DB Cargo - dank kleiner FreightAnim-Bastelei ist eine Nachrüstung der Lok aus dem "Traxx Sammelpaket" (wer ist denn nur auf die schräge Idee gekommen, dass eine Siemens-Lok zur Bombardier-Traxx-Familie gehört?) kein Hexenwerk. Wer sich allgemein für die Vielzahl der Seitenwand-Gestaltungen interessiert, der kann sich hier bezogen auf die BR152 ein wenig einlesen. Für den KI-Verkehr zum IKE 50254 habe ich mich auf die Varianten mit "DBAG-" sowie "DB Cargo"-Logo konzentriert. Für das "Railion mit Rechteck vorne"-Logo konnte ich mich bisher nicht begeistern, da es nach meinem Eindruck im Mai 2003 noch selten vertreten war.



    Und wieder gebietet ein Signal "Halt": Im Jahr 2003 ist die parallel geführte Schnellfahrstrecke nur zwischen Offenburg und Bühl bereits Bestandteil des Streckennetzes. Der Abschnitt von Bühl bis Rastatt-Süd wird hingegen erst Ende 2004 in Betrieb genommen werden. Der niveaugleiche Wechsel zwischen der Schnellfahr- und der Bestandsstrecke stellt einen Engpass dar. Die Überholung durch den gen Hamburg-Altona eilenden ICE 76 ist abzuwarten.



    Kaum ist die Strecke wieder frei, beschleunigt der "Hangartner". Auf dem Gegengleis naht der EC 266, der ebenfalls den Gleiswechsel des ICE 76 abwarten musste. Der EuroCity verkehrt zwischen München Hbf und Strasbourg. In Karlsruhe hat eine Mehrsystemlok der Baureihe 181 den Zug für die letzte Etappe bis nach Frankreich übernommen.



    Nach einem kurzen Aufenthalt in Baden-Baden, den eine erneute ICE-Überholung - diesmal war der verspätete ICE 600 der Schuldige - erzwungen hat, wird die Fahrt in Richtung Rastatt fortgesetzt. Erstmalig kreuzt eine Zweisystem-Stadtbahn der AVG den "Hangartner". Noch enden die Züge der Linie S4 in Baden-Baden. Erst mit der erwähnten vollständigen Eröffnung der SFS wird es möglich, die Linie bis nach Achern zu verlängern.

    Nun fehlt nur noch der Abschnitt zwischen Rastatt und Karlsruhe - demnächst mehr dazu...

    Gruß EGZ

    Im "Extended HUD for Brake Information" sieht man ziemlich genau, was zu tun ist. Bei meinem IKE 50254 stellt sich das wie folgt dar:

    Nach dem Ankuppeln der Spielerlok an den statischen Zugverband sind die Bremskupplungen zu verbinden (Vbdg), das hintere Bremsventil der Zuglok zu öffnen, das hintere Bremsventil des letzten Waggons zu schließen und sämtliche Handbremsen der Waggons zu lösen. Ist das getan, ergibt sich folgendes Bild:

    Und weil ich meine Zeit im Simulator nicht mit stupidem Klicken verbringen will, wähle ich zur Vereinfachung den von @FFM01 erwähnten "Schummelgriff".

    Allgemein ist zum Thema "Bremsen" unverändert viel Bewegung bei den Entwicklern zu beobachten - nach meinem Eindruck gerät dabei die "Anwendbarkeit in der Simulation" zunehmend aus dem Blickfeld. Was nützt eine vorbildgerecht konfigurierbare Bremsanlage, wenn die Signalisierung auf einer PT-Strecke hinsichtlich Signalabstand oder Vorsignalisierung "verhunzt" ist, so dass der Zug nicht vor dem Signal "vorbildgerecht" zum Stillstand gebremst werden kann? Aber das ist schon wieder eine philosophische Frage, die jeder für sich selbst klären kann.

    Gruß EGZ

    Hallo,
    in den vergangenen Tagen habe ich dem bisher erreichten Stand ein wenig Feinschliff gegönnt, die Bildausbeute ist daher eher gering.



    Das allererste Bild aus dem Aufgabenbau zeigt eine Doppeltraktion der SBB-Baureihe Re460, die in die Abstellung des Bh Haltingen rangiert. Anregung für dieses Szenario war ein Vorbildfoto eines in Basel Bad Rbf gen Schweiz ausfahrenden Güterzugs mit einer solchen Bespannung. Ein Blick in die aktuelle Betriebsstellengrafik der DB InfraGO hatte jedenfalls keine Bedenken ergeben. Zwischenzeitlich hat mich der Hobbykollege @RLF mit wertvollem Fachwissen hierzu versorgt - besten Dank dafür: Eine Schweiz-konforme Oberleitung erstreckt sich keineswegs über das gesamte Areal des Rangierbahnhofs und in der gezeigten Gruppe A reicht sie aus Süden kommend nur bis zur Mitte der Gleisgruppe. Kurzum: Die Baureihe Re460 ist an der gezeigten Stelle fehl am Platz! Stattdessen dieselt dort nun eine Doppeltraktion der Baureihe 218 in die Abstellung. ;)



    Für die Spielerlok wird der fotorealistische BR151-Führerstand von @Wilhelm eingebunden. Dem Führerstand habe ich eine EBuLa-Anzeige sowie MFA-Leuchtmelder mit Funktion spendiert. Auch die Manometer wurden neu geeicht.

    Am Abzweig der Güterumgehungsbahn bei Freiburg begegnet dem "Hangartner" ein Zug der Rollenden Landstraße ("RoLa"), der in Richtung Novara (Italien) unterwegs ist.



    Im "Nachschuss" auf den RoLa-Zug ist zu erkennen, dass dieser in umgekehrter Reihung verkehrt: Die LKW stehen entgegengesetzt zur Fahrtrichtung und der Liegewagen befindet sich am Zugende. Aufgrund der Verladesituation in Freiburg ergab sich zu jener Zeit diese Reihung zwangsläufig und änderte sich erst später nach Umbauten in Freiburg. Bis dahin fand in Basel Bad Rbf eine Drehfahrt statt, um den Zug in der für "RoLa" üblichen Reihung weiterzubefördern. In 2003 erfolgte der Verkehr noch unter der Regie der Hupac - ein passender Begleitwagen ist für die Simulation zu finden, aber die RoLa-Waggon-Modelle müssen von der italienischen FS ausgeliehen werden...

    Gruß EGZ

    Lieber Silvio,

    ich gratuliere Dir herzlich zum Geburtstag und sende die besten Wünsche: Gesundheit, Freude und jede Menge schöne Momente im neuen Lebensjahr. Genieße heute Deinen Ehrentag.

    Liebe Grüße

    Ralph

    Lieber Andreas,

    ich sende Dir herzliche Geburtstagsgrüße und wünsche Dir alles Gute im neuen Lebensjahr: Gesundheit, Freude und Wohlergehen mögen Dich stets begleiten. Lasse Dich heute ordentlich feiern,

    liebe Grüße

    Ralph

    Diese Option ist bei mir auch immer angeklickt, aber das von mir ursprünglich genannte Problem blieb bestehen.

    Kein Wunder, wenn in einem Zugverband unterschiedliche Bremssysteme verwendet werden…

    Und was den Zusatzordner angeht, so ist dies ja nur eine Zwischenlösung. Der OR wird ständig weiterentwickelt und irgendwann wird auch beim OR der Zeitpunkt gekommen sein, wo man sich von den .eng- und .wag-Dateien des MSTS verabschieden werden muß. Bereits die Tatsache, daß die erweiterten .eng- und .wag-Dateien des OR im Gegensatz zu denen des MSTS sämtliche Funktionen des OR nutzen können, sprechen für eine zügige Umstellung.

    Das kann wohl irgendwo zwischen Wunschdenken und Spekulation eingeordnet werden - ich erstelle meine Aufgaben und Fahrzeuge nicht "irgendwann", sondern in der Gegenwart und agiere demzufolge auch mit den gegebenen Funktionalitäten. Ich kenne bisher keine "Roadmap" des Entwicklerteams, dass Deine Annahmen untermauern würde…

    Man kann davon ausgehen, daß das für den MSTS angefertigte Rollmaterial im Laufe der Zeit durch neues ersetzt wird, welches Funktionen besitzt, für die man die .eng- und .wag-Dateien des OR zwingend benötigt.

    Ich sehe eher so gut wie keine Neuentwicklungen im Fahrzeugbereich, es fehlt schlichtweg an Fahrzeugbauern, die dann auch noch über ein ausreichendes Zeitkontingent verfügen! Ausnahmen wie @Spike bestätigen eher diesen Eindruck, denn die Entwicklung von den Silberlingen zu den Rotlingen hat dann auch "nur" elf Jahre gedauert. "Neue" Fahrzeuge sind dann vornehmlich Repaints vorhandener alter MSTS-Modelle. Aber auch hier gilt: Man kann mit dem vorhandenen Angebot durchaus in OpenRails die Welt der Eisenbahn simulieren.

    Soweit erst einmal, ich bastele weiter an meiner Aufgabe, schließlich wartet der unerschöpfliche Markt in Amerika auf mich… :D


    Gruß EGZ

    Hallo zusammen,

    das Thema "Bremssysteme" hat bereits im MSTS zu ausschweifenden Diskussionen geführt… Ich öffne einmal mein "Nähkästchen":

    Mittlerweile beschränken sich meine Arbeiten auf OpenRails und ich fertige für jedes in meinen Aufgaben verwendete Fahrzeug eine individuelle Parameterdatei an - hinsichtlich des Bremssystems habe ich mich für "einlösig" entschieden:

    Gewährleistet wird so zunächst einmal, dass alle Fahrzeuge eines Zuges das gleiche Bremssystem nutzen. Die Möglichkeit, im OR eine einlösige Bremse zu nutzen bleibt gleichermaßen erhalten - in der Realität sind beileibe nicht alle Fahrzeuge mit einer mehrlösigen Bremse ausgestattet - u. a. Stichworte: Dampflokomotiven, E41, E42…

    Will ich im OR "mehrlösig" reisen (Regelfall…), setze ich in den OR-Optionen einen Haken bei "Teilweise lösbare Luftdruckbremsen" - fertig!

    Die MSTS-Kompatibilität ist nicht mein vorrangiges Ziel - sollte allerdings eine fehlende Kompatibilität den Einsatz des MSTS-Aufgabeneditors verhindern, wird sie relevant. Die Lösung liegt dann im erwähnten Zusatzordner "OpenRails" im Fahrzeugverzeichnis.

    Wenn die .eng- und .wag-Dateien auf OR umgestellt werden, trägt das doch dazu bei, den Umstieg vom MSTS zum OR zu beschleunigen.

    Beschleunigung? - Ich kann die Menschenmassen nicht erkennen, die noch vor einem Umstieg stehen. Die Handvoll MSTS-Nutzer sind sicherlich nicht mehr zu einer Veränderung zu bewegen… Sie haben dafür sicherlich ihre Gründe. Faktisch liegt ein denkbarer "Beschleunigungsfaktor" wohl kaum in den Parameterdateien, sondern im Aufgabenbau: Werden dort die zusätzlichen Möglichkeiten des OR ausgereizt, können die MSTS-Nutzer dem Treiben nur vom Spielfeldrand beiwohnen.


    Gruß EGZ