Beiträge von EGZ

    Lieber Silvio,

    zu Deinem Geburtstag gratuliere ich Dir herzlich und wünsche Dir ein gesundes, fröhliches und glückliches neues Lebensjahr!


    Liebe Grüße

    Ralph

    Hallo Andreas,

    ich wünsche Dir alles Gute zum Geburtstag - Gesundheit, Glück und Freude mögen Dich stetig durch das neue Lebensjahr begleiten!


    Herzliche Grüße

    Ralph

    In Schleusingen erfolgt erneut ein Lokwechsel: Die Ablösung ist gerade in Gestalt einer weiteren 94er eingetroffen (eigentlich sollte das eine 95er sein, aber der von mir gewählte Führerstand hat nicht zum Modell gepasst und langwierige Anpassungen stehen nicht auf meinem Wunschzettel…). Sie wird den Lü-Zug in Richtung Suhl ziehen. Schnell werden noch die Wasservorräte ergänzt, bevor sich die Maschine vor den Zug setzt. Hinten wird weiterhin die zweite 94er schieben. Sogleich zieht der Fahrdienstleiter Hp2 und die Fahrt beginnt:






    Auf dem linken Gleis ist der Zug vom Bahnhof Rennsteig gekommen, auf dem rechten Gleis geht es nun Suhl entgegen…




    Und auch in diesem Abschnitt gilt die bekannte Geschwindigkeitsbeschränkung beim Befahren von Brückenbauwerken.





    Bereits in Suhl-Friedberg endet das kurze Intermezzo mit zwei 94ern am Zug - erneut wartet eine 118er bereits auf die Übernahme der Zugleistung…



    Das Ziel der Ladung rückt immer näher heran - demnächst geht es weiter.


    Gruß EGZ

    Das Wetter hat sich deutlich verschlechtert (eigentlich hätte Nebel aufziehen sollen, aber die bekannten behelfsmäßigen MSTS-Lösungen führen in OpenRails zum sommerlichen Schneefall; von einem Einbau passender OpenRails-Parameter habe ich abgesehen, deshalb: Es regnet, und zwar Bindfäden!)…


    Mittlerweile hat die 118er sich vor die 94er gesetzt und auf dem Nachbargleis hat der zwischenzeitlich aus Leipzig eingetroffene D752 bereits wieder Ausfahrt. Sobald er seinen Zielbahnhof Schmiedefeld erreicht hat, ist der folgende Streckenabschnitt frei, so dass der Lü-Zug seine Fahrt fortsetzen kann:




    Direkt nach Verlassen des Bahnhofs beginnt die Gefällestrecke - es geht bergab, steil bergab, sehr steil!!!. Der Lü-Zug bringt immerhin 610 t Gewicht auf die Waage und das erfordert hohe Konzentration beim Bremsen im Gefälle.




    In Schleusingen wird erneut mit dem D752 gekreuzt, der sich bereits auf seine Rückfahrt vorbereitet.




    Unverändert gilt die Höchstgeschwindigkeit von 10 km/h bei der Überquerung von Brücken - angesichts eines regennassen Schienenstrangs im Gefälle eine Herausforderung für Mensch und Maschinen!




    Das Geschwindigkeits-Duell mit dem Straßenverkehr geht bedauerlicherweise verloren…




    In Hinternah ist ein kurzer Halt erforderlich, um einen entgegenkommenden Skl abzuwarten.




    Schon ist Schleusingen erreicht und erneut wird ein Pause eingelegt. Die 118er ist erst einmal vom Zug gegangen, um im örtlichen Bw die Vorräte aufzufüllen.




    In Kürze geht es dann weiter! :)


    Gruß EGZ

    Zurück zum Trafotransport durch den Thüringer Wald…


    In Ilmenau erfolgt nicht nur ein Triebfahrzeugwechsel - es sind auch noch einige Rangiermanöver zu leisten, bevor die Lü-Fahrt fortgesetzt werden kann: Zwei zusätzliche Wagen mit Kohleladung werden dem Zug beigestellt.


    Ein - meiner Meinung nach - eher verspieltes Szenario: Das Beistellen "normaler" Waggons in einen "besonderen" Lü-Zug und die simulationsbedingt daraus abgeleiteten Rangierfahrten (= wiederkehrende Aufnahme der Schublok durch die Spielerlok, als ob erstere nicht selbst rangieren könnte - so musste das nun einmal im MSTS gelöst werden…) schmälern dann doch ein wenig den vorbildhaften Eindruck… In OpenRails wären vermutlich überzeugendere Manöver mittels KI-Rangieren möglich. Egal - unter dem Strich bleibt dennoch Freude über die Bewältigung einer durchaus anstrengenden Fahrt hoch zum Bahnhof Rennsteig. Also, 'rauf auf den Bock, Diesel gestartet und erst einmal fleißig in Ilmenau rangiert:




    Nach einigem hin und her ist der Zug dann aber ergänzt und kann zum Ausfahrsignal vorziehen…




    Und direkt nach der Ausfahrt wird auch schon eine erste Brücke überquert - es gilt immer noch für das Befahren von Brücken eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 10 km/h! Und hinten schiebt weiterhin eine 94er:



    Mit ordentlicher Kraftanstrengung geht es die Steilstrecke hinauf…




    Nachdem in Stützerbach die beiden Kohlewagen mühselig ins Abstellgleis rangiert wurden, ist nach kurzer Fahrt der Spitzkehrenbahnhof Rennsteig, das Ziel des zweiten Aufgabenteils, erreicht:



    Demnächst geht es weiter! :)


    Gruß EGZ

    Hallo Cris,

    ja, die Aufgabe stammt von DR-Fan aus Amsterdam und ist mittlerweile 16 Jahre alt. Vor acht Jahren bin ich sie noch im MSTS gefahren…


    Deine Frage zur Notwendigkeit einer Änderungserlaubnis würde ich mit "Ja" beantworten - im Aufgabenbau sehe ich das Kriterium der "Schöpfungshöhe" durchaus als erfüllt an, während bspw. .eng- und .wag-Dateien dieses Merkmal nicht erfüllen (die Angabe vorgegebener Parameter gleicht eher dem Ausfüllen einer Einkommenssteuererklärung! :) ).


    Aber statt einer juristischen Erörterung soll es hier um Bilder gehen:


    Vor Kurzem noch in Neustrelitz gesichtet, macht sich der neg-Heizwagen nun bereits im Regelverkehr nützlich:



    Gruß EGZ

    Hallo miteinander,

    an diesem Wochenende sah der Dienstplan den Beginn eines Lü-Transports vor: Ein Transformator wird im Kraftwerk Zella-Mehlis benötigt und aufgrund der Abmessungen des Geräts ist der Brandleitetunnel tabu. Demzufolge muss der Trafo über den Rennsteig geschleppt werden.


    Das Ganze ist eine sechsteilige MSTS-Aufgabenserie, die man im GR-Forum oder auch bei Freeway findet. Eine kleine Modernisierung für die OR-Verwendung wäre sicherlich vorteilhaft (KI-Züge verschwinden ab und an im sichtbaren Bereich…), ich habe es erst einmal bei "Fahrzeugtausch" belassen, aber zumindest der erste Teil macht nicht nur eine Menge Dampf, sondern auch Freude…


    In Arnstadt wartet das Arbeitsgerät in Gestalt einer 44er (Repaint von Truckmichel - schlichtweg: genial!) für den ersten Abschnitt bereits - so wie es sich gehört - mit vollen Wasserbehältern und gefülltem Kohletender. Auf geht es zum abgestellten Lü-Zug:






    Für die Fahrt ist eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h zugelassen, aufgrund der Last dürfen Brücken allerdings nur mit 10 km/h befahren werden - es wird keine Spazierfahrt! Um die Neigungen und Steigungen zu bewältigen, schiebt hinten noch eine 94er:



    Auf geht's…




    In Ilmenau ist das erste Etappenziel erreicht: Dort ist ein Traktionswechsel vorgesehen…



    Fortsetzung folgt! :)


    Gruß EGZ

    Vor 30 Jahren im Schwarzwald: Zwei Loks aus Hennigsdorf sind mittlerweile im Bw Mannheim 1 beheimatet und legen auf ihrer sonntäglichen Überführungsfahrt nach Rottweil in Villingen eine Frühstückspause ein… ;)




    Gruß EGZ

    Hallo Dirk,

    nach meinem Verständnis hast Du in einer Konstellation mit WinXP wenig Chancen…


    Die Fehlermeldung resultiert m. E. aus der Software-Emulation der Grafikkarte (unter VirtualBox mit "satten" 256 MB Grafikspeicher maximal…- sollte aber eigentlich für den MSTS genügen). Damit diese eine vom MSTS geforderte "Hardwarebeschleunigung" emulieren kann, benötigt VirtualBox die Installation der sog. "Gasterweiterungen". Das ist zunächst einmal nicht weiter schwierig und kann über die Menüeinträge des VirtualBox-Player bei laufender virtuellen Maschine gestartet werden. Es wird dann eine Auswahl zu installierender Komponenten angeboten, die aber gar keine Auswahl darstellt, da bis auf eine einzige Option alle anderen Einträge nicht auszuwählen sind (so jedenfalls bei mir…). Und entscheidend dürfte der nicht zu aktivierende Eintrag "Direct3D-Unterstützung (Experimentell)" sein! Ergo: Die emulierte Grafikkarte ist gar nicht erst DirectX-fähig… Ob das sich mit einer "moderneren" Windows-Version anders darstellt, kann ich nicht sagen. Aber dieses "Experimentell" gepaart mit der üppigen Speicher-Ausstattung der Grafikkarte würden mich eher nicht zu weiteren Experimenten mit VirtualBox verleiten.


    Ich habe früher gute Erfahrungen mit dem VMware-Player (kostenfrei für den Privateinsatz) gemacht. Dort wird nach meiner Erinnerung die Grafikkarte hardwaremäßig durchgereicht. Allerdings wird auch das mit einem Methusalem "Windows XP" kaum funktionieren: Ein Durchreichen der Hardware erfordert dann auch einen passenden Treiber und für halbwegs zeitgemäße Grafikkarten wird es für das XP-Treibermodell eher kein Angebot geben. Die Grafikkarte verbleibt als "Unbekannt" im virtuellen System und wird deshalb mit einem Standard-Windows-Treiber "notdürftig" ohne 3D-Funktionalität betrieben. Das führt aus meiner Sicht zum gleichen Ergebnis…


    Ergo: Ich würde den VMware-Player nutzen und in der Betriebssystem-Generation nur soweit zurückgehen, dass ein Treiber für die Grafikkarte dafür verfügbar ist.


    Gruß EGZ

    Bleibt aber die Frage offen, ob Du immer den Grafikkartentreiber aktualisiert hast... Wenn das nicht erfolgt ist, dann ändert sich logischerweise nichts. Ist das erfolgt und alles ist weitergelaufen, dann hast Du Glück gehabt und bestätigst zugleich, dass es keine Vorhersehbarkeit bei unterschiedlichen Systemen gibt.


    Aber ehrlicherweise: Bis wann mag es überhaupt für diesen Hardware-Oldtimer von AMD für Win7 Treiberupdates gegeben haben?


    Gruß EGZ

    Ich gehe jedenfalls davon aus… Vor allem die Treiber sind m. E. entscheidend. Es sei daran erinnert, dass der MSTS mit AMD-Grafikkarten ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr nutzbar war: AMD hatte nach meiner Kenntnis in ihren Treibern ältere Software-Bestandteile nicht mehr mit ausgeliefert. Dem Uralt-Programm MSTS hat das überhaupt nicht gefallen.


    Spätestens bei Ersatz einer alten Hardwarekomponente durch ein neueres Modell wird auch ein aktueller Treiber erforderlich… Und andersherum ist für veraltete Hardware unter einem aktuellen Betriebssystem ggf. kein Treiber mehr verfügbar.


    Ein Patentrezept für eine Funktionsgarantie kenne ich allerdings auch nicht! Ggf. kann oder muss man auf eine virtuelle Maschine (VMware, VirtualBox) als letzten Ausweg ausweichen, wenn man dem Simulator die Treue halten will.


    Ich persönlich bevorzuge die Investition in einen neuen Komplettrechner: So kann ich ohne Zeitdruck den neuen Rechner hinsichtlich MSTS-/OR-Anwendungen aufbauen und erst wenn alles so funktioniert wie ich es mir vorstelle, die Daten auf dieses System übertragen. Das hat auf der mittlerweile über 20jährigen Zeitachse von WinXP über Vista, Win7, Win10 bis zu Win11 für mich funktioniert. Und wenn dann einmal Win12 kommt, werde ich den Weg erneut beschreiten.


    Gruß EGZ

    Kurz zur Abrundung des Überblicks: Die erwähnten Updates KB5034467 und KB5034765 sind in meinem System ebenfalls installiert - MSTS läuft dennoch in allen Ausführungen… Es bleibt dabei: Das Verhalten unterschiedlicher Systeme lässt sich nicht mit Bestimmtheit vorhersagen!


    Gruß EGZ

    Ich greife die Liste auf und markiere einmal die Verhaltensweisen auf meinem System - grün = funktioniert, nicht markiert = nutze ich nicht


    ace2bmp, AceIt, ActivityChanger, APK Extraktor, ConBuilder, Convoi150, Demex, DXTBmp, dynatrax52, DynaTrax_v1.Beta, FFEDIT_Sub v1.2, Mosaic, MSTS Ref, Polymaster_V2, PolyMasterPlus_V2, RouteRiter, Shape Viewer, TGATool2A, TSUtil, Oberleitungstool, TrainStore, Convert, msts_reparatur, OpenRails 1.5.1, U2023.01.22-0351, ORNYMG-Rev. 150.3., MSTS train.exe vom 10.05.2001.


    dynatrax_v0.62, fcalc, Solution for Real Terrain, Archibald, Horace, Mapper, Zipper, TS-FastFix, MSTS Activity Analysis, MSTS alle BinPatch train.exe somit auch der AufgabenEdi.


    Ergänzend zu der Liste: ShapeFileManager, sms_Checker, Google SketchUp


    Mein System: Intel i7-11700, NVidia Geforce RTX 3600 Ti, Windows 11 Home 64-bit


    Gruß EGZ

    Das Thema ist im Elvastower-Forum (siehe Eingangs-Statement) erörtert worden - u.a. zur Win7-Nutzungshäufigkeit soll(te) eine automatisierte anonyme Datenerhebung stattfinden. Und - wenig überraschend - führt "Datenerhebung" sofort zu einer kontroversen Diskussion… :)


    Gruß EGZ

    Hallo,

    mit "RM" ist sicherlich die rechte Maustaste gemeint, die das Kontextmenü öffnet, welches den Eintrag "Eigenschaften" enthält. Das Thema ist allerdings ein alter Hut und hat wenig bis gar nichts mit der eigentlichen Fragestellung zu tun…


    Bei mir laufen alle für die Content-Erstellung erforderlichen Programme in Windows 11! Das Win11-System hatte ich neu aufgesetzt und es bedurfte einiger manueller Eingriffe, da die ziemlich alte Software offenbar ab und an auf ähnlich alte Systemmodule zurückgreift, die mutmaßlich nicht mehr Bestandteil einer Neuinstallation sind. (siehe bspw. hier - ein Beispiel dafür, dass man Funktionieren und Nicht-Funktionieren keineswegs eindeutig verallgemeinern kann; unterschiedliche Systeme > unterschiedliche Verhaltensweisen! Sobald die im Beitrag erwähnte DirectX-Komponente im System verfügbar und registriert war, konnte TGATool auch wieder genutzt werden. Das war bei mir der Fall, das was bei dem anfragenden Nutzer so, bei Jan wiederum hat es gar nicht erst ein Problem gegeben…). Möglicherweise kann eine Upgrade-Installation von Win11 diese im Weg stehenden Hürden umgehen, weil die benötigten Komponenten bereits vorhanden sind und sozusagen als "Altlast" mitgeschleppt werden. Aber das ist alles Spekulation und graue Theorie!


    Grundsätzlich sehe ich keine Alternative zur Aktualisierung des Betriebssystems: Win7 ist mittlerweile seit Jahren aus der Wartung von Microsoft und stellt ein Sicherheitsrisiko dar, wenn man damit eine Netzwerkverbindung nutzt. Zudem gibt es bereits eine Diskussion der OR-Entwickler, in einem der zukünftigen OR-Releases die Unterstützung von Win7 wegfallen zu lassen. Win10 geht im Oktober 2025 den gleichen Weg und ist somit eine denkbar ungünstige Lösung. Auch ist zu berücksichtigen, dass Hardwarekomponenten nicht ewig leben und die Beschaffung älterer Technik zunehmend schwierig wird (zur Erinnerung: Als der MSTS das Licht der Welt erblickte, waren noch AGP-Grafikkarten der Standard… - times are changing). Und für neuere Technik mangelt es wiederum an Treibern für ältere Betriebssysteme.


    Bleibt die Frage zu beantworten, ob die vorhandene Technik überhaupt die restriktiven Systemanforderungen von Windows 11 erfüllt…


    Gruß EGZ

    Ergänzend zum V100-Rollmaterial:

    Zur Baureihe 114 hat das Lok Magazin im Heft 01.2024 ein Fahrzeugportrait veröffentlicht… Ergänzend dazu wurde hier eine Beheimatungsliste veröffentlicht.


    Gruß EGZ

    Hallo miteinander,

    Da habe ich noch eine weitere Frage. Es geht um das Dreilichtspitzensignal, Während alle Lokomotiven ein oberes Spitzenlicht oberhalb der Führerstands besitzen, gibt es einige, die ein weiteres oberes Spitzenlicht am vorderen Aufbau besitzen, welches abgenommen werden kann. Wie wurde bei die Lokomotiven das Dreilichtspitzensignal geschaltet? Wurden beide oberen Spitzlichter eingeschaltet, oder nur das am vorderen Aufbau?

    nachdem ich in meinem Bücherregal noch ein wenig gestöbert habe, gibt es auch dazu eine Klärung… - die E94 waren ein Schwerpunktthema in der BahnExtra 04.2023 und dort gab es auch einen doppelseitigen Beitrag "Spitzenlichter bei E94 der DR". Kurz zusammengefasst:


    Das Licht oberhalb des Führerstands war eigentlich "nur" ein Signallicht zur Signalisierung eines Zg7 ("Gegenzugsignal - Ein Sonderzug kommt aus entgegengesetzter Richtung - Nachtzeichen), mit dem Bahn- und Schrankenwärter informiert wurden. So etwas gab es zu Zeiten der Inbetriebsetzung dieser Baureihe noch im Signalbuch - in meiner Ausgabe von 1971 ist das schon nicht mehr enthalten. Ab 1971 wurde aber bei der DR das Dreilicht-Spitzensignal eingeführt und es war naheliegend, das nun nicht mehr benötigte Zg7-Signallicht dafür zu verwenden. Allerdings behinderte dieses Licht (ohne weitere Umbauten) durch Reflektionen auf dem Vorbau die Sicht, so dass stattdessen ein drittes Licht auf dem Vorbau installiert und für das Zg1-Signal genutzt wurde. (Das entspricht übrigens ziemlich genau dem Erklärungsmodell von FFM_01 - :thumbup: ). Aber eine einheitliche Werkstattanweisung hat es offenbar nicht gegeben: Bei etlichen Loks hat man wiederum kein Signallicht auf dem Vorbau installiert, sondern Schuten an dem vorhandenen Zg7-Signallicht angebracht, so dass die Licht-Irritationen vermieden wurden…


    Gruß EGZ

    Hallo Frank,

    ebenfalls von Interesse könnte der Zugbildungsplan für den Binnenverkehr (allerdings aus der vorangegangen Fahrplanperiode 1989/90) sein - da ist auch häufig das erwähnte "Gleichgewicht der Klassen" zu finden.


    Nach diesen Angaben war das 1982 weitgehend noch anders, nämlich so wie von Dir erwartet.


    Gruß EGZ

    Hallo Frank,

    im Sonderheft "BahnExtra 5.2023" waren die Städteexpress-Züge ein Schwerpunktthema. Darin findet sich auch eine Abbildung einer "dienstlichen Unterlage" zu den Umläufen der Städteexpresszüge, Stand 27. Mai 1990. Dem Dokument ist zu entnehmen:


    Fichtelberg: 6 A - 6 Bmz - 1 WRg

    Sachsenring: 5 A - 5 Bm - 1 WRg

    Elstertal: 6 A - 5 Bmz - 1 WRg


    Das ist vermutlich analog auch zu den Auskünften auf fernbahn.de…


    In Abgrenzung dazu wird dann aufgezeigt, dass im folgenden Fahrplan Winter 1990/91 die Züge deutlich gekürzt wurden. So fuhr der Sachsenring dann nur noch mit 2 A - 4 Bm - 1 WRg


    Gruß EGZ