Beiträge von Dennis1976

    Hallo Reinhold.


    Eigentlich war zu dieser Zeit faßt alles unterwegs was die Reichsbahn so hatte. Als Triebfahrzeuge kommen die Baureihen 112, 118, 130 und 132 als Diesel-Fz vor. Die Elektrische Traktion übernahmen natürlich 211, 242, 243 und 250er. Als Güter- und Personenwagen kannst Du auch hier alles verwenden was der MSTS hier so für die DR zu bieten hatt. Auch können Wagen aus den OPW Ländern (Polen, CSSR usw.) und von der DB verwendet werden. Der Spielerzug sollte vornehmlich aus Typ Z (Halberstädter Seitengangwagen 26,4m LüP) bestehen und von einer 243er gezogen werden.


    lg Dennis

    Hallo Füchse,


    wenn mich einer fragen würde, was für eine Aufgabe ich gerne für PT19 hätte, würde ich antworten: eine Städteexpresszugaufgabe für die DR aus der Vorwendezeit. Also sprich im Zeitraum zwischen 1985 bis 1989. So eine aufgabe von Rostock nach Berlin Lichtenberg fehlt. Ich wäre sehr verbunden wenn jemand, der Aufgaben bauen kann, sich dieser annehmen könnte.


    lg Dennis

    Hallo Füchse.


    Wie schon bei der Arcelor 145er hab ich meine Prinzipien über den Haufen geworfen. Hier sollten eigentlich nur Paints von Lokomotiven der DR von mir eingestellt werden. Nun hab ich für PT19 (Berlin - Rostock zu DBAG Zeiten) eine zweite Connex 146er erstellt. Sie trägt die Nummer 146 519-4
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    lg Dennis


    D635 Rostock - Arnstadt (PT22)




    Es war ein lausiger Sommertag im August 1985. Eigentlich ist der D635 aus
    Rostock pünktlich in Erfurt angekommen. Bevor es jedoch nach Arnstadt
    weitergehen sollte musste der Lokführer mit seiner, im Bw Weißenfels
    beheimateten 250 168-3 einen Post-Y an den Zug hängen.


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    250 168 beim zurückdrücken des Post-Y.


    Nach einer erfolgten Bremsprobe und der Freigabe durch den Fahrdienstleiter
    ging die Fahrt pünktlich 10.08 nach Arnstadt weiter.


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    Die Ausfahrt ging an einem Güterzug mit neuen Ikarus-Busen vorbei.


    Der Fahrplan sollte jedoch bis Arnstadt nicht eingehalten werden können. Dazu
    später mehr. Kurz hinter dem Bahnhof begegnete mir die 243 031 mit zwei
    Dostoenheiten.

    Zwischen Erfurt und Neudietendorf begegnete uns 132 481-3
    mit einem D-Zug aus Arnstadt.

    Unsere Fahrt ging über das ganz links gelegen Gleis in
    Richtung Neudietendorf und das mit 60 bis 100km/h. Wie wir dann erfuhren, wurde
    hinter Neudietendorf am Gleis in Richtung Arnstadt gearbeitet. Nun wussten wir
    das der Fahrplan nicht einzuhalten wäre und rechnetten mit +5. Aber was war
    das? Halt erwarten vor Neudietendorf. Geschlagene drei Minuten warten und dann
    kam er der Zug der uns überholte. Es war ein Güterzug mit 250 020-5.

    Endlich Grün und weiter. In Neudietendorf trafen wir auf 106
    888 des Bw Erfurt und überholten auch wieder unseren Überhohler.

    Dann wurden wir über ein Ausweichgleis an der Baustelle in
    Richtung Arnstadt vorbei geführt und kurze Zeit später standen wir wieder .
    Diesmal kurz vor der Einbiegung in die Eigentliche Strecke. Und da war das
    Problem was dafür sorgte das wir Arnstadt nicht planmäßig erreichen sollten.
    Ein Skl Bautrupp beim beheben von Streckenschäden. Ich beneide die Jungs nicht,
    die sich bei diesem Sauwetter da abmühen müssen.

    Kurz vor Arnstadt trafen wir noch auf 120 378-5 mit einem
    schweren Güterzug.

    Jetzt ist Arnstadt erreicht. Hier endete zu DR-Zeiten der
    Fahrdraht und der Thüringer Wald musste mit Dieselkraft bezwungen werden (Heute
    ist das anders und ich glaub das der Fahrdraht bis Neudietendorf zurückgebaut
    wurde). Üblicherweise gaben sich in den 80er Diesel- und Eloks in Arnstadt die
    Hand. So auch heute. So stehen die Erfurter 211 041 und die Arnstädter 131 164
    in der Bw Gruppe.

    Angekommen sind wir in Arnstadt mit Sage und schreibe +16.

    lg Dennis


    Hallo Björn.


    Ich hätte ja faßt vergessen das Du wieder um ein Jahr reifer geworden bist :wink: . Schande über mein Haupt :rolleyes: . Ich wünsche Dir Alles Gute, die beste Gesundheit und Schaffenskraft.


    lg Dennis

    Hallo Füchse


    Das was ich hier von GR lesen musste, kommt mir wie Euch wie eine Kehrtwendung in der Firmenpolitik vor. Es ist noch nicht all zu lange her, da wurde von GR der MSTS für gestorben erklärt und man konzentrierte sich auf den RW. Bis zum jetzigen Zeitpunkt hatt sich RW nicht als der Wundersimulator heraus gestellt. Die Absatzzahlen beweisen das. Da taucht plötzlich ein Simulator, genannt Open Rails auf der mit dem mitlerweile zehn Jahre alten MSTS kompatibel ist und siehe da der gute alte MSTS taugt doch noch was.
    Liebe Freunde dies ist nicht als Kritik an GR zu werten. Sondern als Verwunderung von mir. Ich freue mich darauf das GR für unseren MSTS wieder mehr machen möchte und ich hoffe das sie/er das einhält.


    mit freundlichen Grüßen
    Dennis

    Hallo Michel.


    Ich würde sagen, soweit ich sie noch in Erinnerung habe, dass das Rot so passen müßte. Nur schade das es keine passenden Steuerwagen für sie gibt.


    lg Dennis

    Hallo Johannes.


    Mein Bericht bezieht sich auf die Ursprungsmuster der DR und den drei Prototypen auf dieser Basis. Zu deiner Aussage das die 130er nicht im Reisezugdienst eingesetzt wurden, muss ich wiedersprechen. In den Sommermonaten zwischen 1970 und 1974 wurden heufig 130er der Rbd Greifswald im Reisedienst eingesetzt. Auch hield die Rbd Erfurt einige 131er für den Reisezugdienst vor.


    lg Dennis

    Hallo Leute.


    Danke das der Bericht gefallen hat. Ich bin ein Fan dieser Lokomotiven und es hat mich auch erschüttert was ich da lesen mußte.
    baertram-01: ja kein elastischer Antrieb. Die DR bot Lugansk sogar Lizensunterlagen von LEW Hennigsdorf für einen elastischen Antrieb an. Anstatt sie zu verwenden bauten sie nur ein gefedertes Großrad ein.
    Ostseestern: Die Spur der TE120-001verliert sich Ende 1979. Die TE129-001 ist heute in Deutschland.


    lg Dennis

    Die Ludmilla der DR



    1966 hatte die DR ihre technische Forderung zur gewünschten
    Lok mit 3000PS aufgestellt und Lugansk übergeben. Zu den Forderungen der DR
    gehörten: Radsatzfahrmasse von 18t, Gesamtmasse der Lok 108t, Anfahrzugkraft
    von 35Mp, Dauerzugkraft von 26Mp und Vmax 140km/h. Dazu gesellten sich
    elektrische Zugheizung, elektrische Bremse und elastische Aufhängung der
    Fahrmotoren. So wurden die Lokomotiven bei der Lokomotivfabrik
    Oktoberrevolution in Lugansk/Woroschilowgrad bestellt. Auf der Frühjahrsmesse
    1970 stand dann die als V300 001 bezeichnete erste Lok. Sie wurde, wie
    jüngste Recherchen ergaben von der VES/M Halle erprobt und nicht wie angenommen
    an den Hersteller gleich zurückgegeben. Die Ergebnisse waren ernüchternd. Die
    Lok hatte keine elektrische Zugheizung, keine elektrodynamische Bremse und
    Tazlageraufhängungen der Fahrmotoren. V300 001 ging zum Hersteller zurück um
    die Mängel zu beheben. Doch Lugansk weigerte sich. Man erklärte der DR das die
    geforderten elektrische Zugheizung und der elastische Antrieb die Radsatzfahrmasse
    von 19t nicht gehalten werden könne und die Dienstmasse der Loks auf 123t
    erhöhen würde. Am 14 Juli 1970 traf die noch auf der Leipziger Messe als V300
    001 bezeichnete Lok, als 130 001 in der DDR ein.



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    130 001 1983 in der Nähe von Laage



    Ab 130 037 wurden die Loks mit einer elektrischen
    Bremse geliefert.



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    130 052 in Waren



    Trotzdem stellte die DR 80 Lokomotiven in Dienst, die sie
    nicht bestellt hatte.



    Danach wurden 76 Lokomotiven mit Vmax 100km/h und einer erhöhten
    Zugkraft aber immer noch ohne elek. Zugheizung ausgerüstete Lokomotiven
    beschafft und als BR 131 bezeichnet.



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    131 052-3 in Merseburg



    Die VES/M und der Hersteller arbeiteten fieberhaft an einer
    elektrischen Zugheizung für die Maschinen und 1972 und Anfang 1973 wurden die
    als 130 101und 130 102 bezeichneten Erprobungsmuster geliefert.



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    130 101 in Halle an der alten Berliner Brücke



    Im Herbst 1973 wurden die ersten Lokomotiven der BR 132
    an die DR geliefert. Insgesamt stellte man 709 Loks dieser Br in Dienst. Sie
    war endlich die von der DR gewünschte Universallok.



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    132 002 in Oberhof



    Keine der 867 Lokomotiven (ohne die sechs 142er) konnte eine
    Radstzfahrmasse von 18t oder einen elastischen Antrieb aufweisen. Wenn man sich
    fragt, wie viele Lokomotiven die DR in der bestellten Ausführung geliefert
    bekam, lautet die Antwort: Nicht eine einzige!



    Ende 1974 war mit TE129-001 eine Lok mit 2942kW
    Leistung und elektrischer Heizung fertiggestellt und als 142-001 auf der
    Leipziger Frühjahrsmesse 1975 ausgestellt. Die Lok ging zum Hersteller zurück
    da sie aus der 132er Serienfertigung stammte und zur späteren BR 142 diverse
    Unterschiede bestanden.



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    142-001 (TE129-001) 1975 in Leipzig



    1977 und 1978 wurden die Lokomotiven 142 001 bis 142
    006
    als einzige Lokomotiven dieser Baureihe von der DR beschafft.



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    142 002 im Rostocker Überseehafen



    Die Entwicklung der Fahrzeugfamilie war damit noch nicht
    beendet. Lugansk entwickelte auf Basis der 132er die TE120-001 mit
    Drehstromantrieb und ohne elektrische Zugheizung und elektrodynamischer Bremse.
    Sie blieb ein Einzelstück



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    TE120-001 auf einer Versuchsstrecke bei Lugansk



    1976 baute man eine Lok auf Basis der BR 142 mit 2942kW
    Leistung und Gummifederantrieb. Es wurde nur eine Lok als TE125-001 gebaut und
    hätte die DR sie bestellt, hätte sie die Baureihennummer 144 bekommen.



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    TE125-001 auf einer Versuchsstrecke bei Lugansk





    Lg Dennis






    Hallo Cris.


    Dennis76 ist mein alter Benutzername, welchen ich leider nicht mehr nach der Umstellung des Forums benutzen konnte. Deshalb hab ich die 19 vor die 76 im neuen Benutzernamen gesetzt.


    lg Dennis