D917 - Aufgabe von Chris

  • Hallo Chris,


    zuerst einmal - warum kann nicht direkt zu Deiner Aufgaben-Ankündigung anworten? Da Michel es kann, liegst wohl daran, dass er als Admin im System angemeldet ist.


    Wie dem auch sei, so eröffne ich nun für meine Frage zu Deiner Aufgabe "D917" einen extra Thread - so what ...


    Deine Aufgabe habe ich nur in Teilen etwas im Rollmaterial korrigiert. Bei den Fernzügen mußte ich, Du weißt warum ;) , so gut wie gar nicht eingreifen. Da ich mich auf das Jahr 1988 mit Deiner Aufgabe festgelegt habe, waren einige Änderungen im Rollmaterial zwingend notwendig.


    Den Zug hast Du schön gewählt, kam er doch aus Binz, war im Sommer immer knackvoll und hatte in Lichtenberg satte 23 Minuten Aufenthalt. Auch die Idde mit der 230 001 gefällt mir, war sie doch zu dem Zeitpunkt meiner Fahrt gerade mal erst 5 Monate in Dresden beheimatet. Ach ja, es war ein lausiger Sommer ...


    Apropos lausig ... das Hauptanliegen meines hier wohlüberlegten Postings betrifft die Meldung "Aufgabe nicht erfolgreich" um 20.33 Uhr und 27,23 km vor Doberlug Kirchhain, kurz nach Ende einer recht langen La-Stelle. An meiner Geschwindigkeit kann es nicht liegen, da ich peinlichst auf deren Einhaltung geachtet habe. Allgmein finde ich Aufgabenabbrüche mit der Meldung "Aufgabe nicht erfolgreich" albern und demotivierend. Hätte ich nicht soviel Arbeit in die händische Bearbeitung aller Con's gesteckt - glaube mir, ich hätte den Beitrag nicht eröffnet - so schön Deine Aufgaben auch sind.

    Grüße, der Ostseestern


    Justitia in suo cuique tribuendo cernitur

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Ostseestern,


    ja es ist so gewollt, daß unter "News" nur die Ankündigung steht und alles andere hier abgehandelt wird, Du bist also hier richtig.
    Zu Deinem abschließenden Fazit, daß Dir die paar Zeilen, wenn Du nicht in die Änderung der Consists investiert hättest, zu viel Aufwand gewesen wären, kann ich nur sagen, was ich allen anderen auch sage: ich sitze im Schnitt 60-80 h an einer Aufgabe, wieviel Ihr investiert, ist Eure Sache, entweder durchbeißen oder die Aufgabe von der Platte putzen - ganz einfach. ;)


    Zum Problem.
    Gibst Du immer so schnell auf? Ohne zu hinterfragen? Man hätte ja mal in die Aufgabenauswertung gucken können. Dann hätte man gesehen, daß dort steht "Das Zeitlimit wurde überschritten."
    Aufgabenabbrüche enden immer mit demselben Wortlaut. Da kann der Aufgabenbauer leider nix dran ändern, is standardmäßig im TS so. Die Erklärung steht darum immer in der Aufgabenauswertung.
    So nun versuche ich mal, die Rechenaufgabe zu lösen. :D DK is bei km 102, minus 27,23 macht gerundet km 75, jupp, dort is eine lange La-Stelle zu Ende.
    Dein Problem ist, Du warst zu langsam. Du mußt 20.33.30 bei km 81 sein.


    Grüße Cris

  • ' Abend,


    Deine Frage, ob ich immer so schnell aufgebe, fasse ich einfach mal als eine rein rhetorische auf, wie auch die Äußerung zum Arbeitsaufwand eines Aufgabenbauers.


    Das ganze wäre weniger ärgerlich, würde nicht diese "Aktion" bedeuten, die Aufgabe eigentlich nochmal fast komplett neu zu fahren, um die Zeiten zu erreichen. Deiner Aus führung entnehme ich auch, daß Du vom Aufgabenfahrer Konsequenz erwartest. Nur wie real soll die dann sein?! Die 230 bremst sich nicht einfach, andererseits schleudert sie auch schnell bei "Kavalierstarts". Diese Kavalierstarts und "Voll-Schub-geben" aus La's heraus bedingen aber unrealitisches Beschleunigen und Verzögern. Kein Tf der damaligen Zeit ist so mit Material und Energie umgegangen. Die Reisenden waren drittrangig, aber es ist auch niemand beim Pinkeln im Stehen gegen die WC-Wand geflogen.


    Im übrigen schwang in meinem Post überwiegend Wertschätzung gegenüber Dir und Deiner aktuellen Aufgabe mit. daher: Contenance.

    Grüße, der Ostseestern


    Justitia in suo cuique tribuendo cernitur

    • Offizieller Beitrag

    Moin,


    ich stehe zu der Aufgabe, auch und gerade in Bezug auf Vorbild DR.


    Wie man seine Maschine vernünftig behandelt und trotzdem die Fahrzeiten schafft? Euer Problem, deshalb steht dort "schwer".
    2 Tester haben es unabhängig voneinander und ohne Nachfragen geschafft.
    Dann wurde die Aufgabe noch von einem dritten Tester getestet, der die Aufgabe im 2. Anlauf (eben wegen dieses Zeitereignisses) geschafft hat.
    Er war sich nicht zu fein, ab Schönefeld einen 2. Versuch zu unternehmen.


    Grüße Cris

  • Hallo Chris,


    ich bin zwischenzeitlich noch zweimal das Stück ab Schönefeld gefahren. Resulat: beim zweiten Versuch erreichte ich den Aktionspunkt wieder zu spät, obwohl ich recht zügig, aber nicht irreal gefahren bin. Beim frustrierten dritten Versuch habe ich es so gemacht, wie schon damals bei einer GR9-Aufgabe von Tribsees nach Velgast. Ab Schönefeld den Fahrstufenregler auf 100% - Radschlupf! - wieder unter bis auf irgendwas bei 20% - kein Radschlupf - dann zügig den Regler wieder hoch - kurz Radschlupf - dann weiter den Regler hoch - kurz vor Genshagener Heide volles Rohr in die Eisen usw. Dann rein in die La's, Schlag 40 durch die La, Regler wieder auf, voll Schub für 2 km, nächste la, wieder in die Eisen ... haltepunkt Gehren pünktlich erreicht ...


    Sorry Chris, aber das ist NICHT real. So fahre ich die Aufgabe nicht weiter. Natürlich gab es damals sehr viele La's - teilweise wie an einer Perlenkette, aber dann war die Streckengeschwindigkeit allgemein für diesen Abschnittt schon auf mindestens 80 oder gar 60 begrenzt. In der Fahrplankommission wurden die Fahrzeiten dann entsprechend gedehnt, so dass eben auch der Stoltera und SSV Anfang bis Mitte der 80er von ehemals 2 1/2 auf dann 3 - 3 1/2 Stunden kam. Und wenn es denn real sein soll, die Aufgabe "schwer" sein soll, dann mußt Du aber auch in Aufgaben um 1982/83 den Zügen einen Umspannhalt in Rangsdorf verpassen, quasi die Aufgabenfahrer 20 Min. vor ihrer Kiste hocken lassen.


    Im übrigen bist Du in keinster Weise auf mein kosntruktives, sachliches Post eingegangen. Man nennt das auch Kritik. Aber was man nicht lesen will ... Oder hast Du es überlesen? Deshalb nochmal: In Bezug auf das Vorbild DR - so ein von Dir indirekt geforderter Fahrstil, wenn er denn real und fahrphysikalisch auch so stattgefunden haben könnte, hätte für den Tf zu DR-Zeiten Konsequenzen. Ein Kritikgespräch mit dem Kollektivleiter war da erst der Anfang. Prämienkürzung, eine Konsequnz, die niemand leichtfertig in Kauf nahm. das müßtest Du auch noch wissen.


    Edit: Dass die Beleuchtung an der 230 001 automatisch mit dem Wechsel von Tag auf Nacht erfolgt, finde ich nicht so gelungen. Kann man das ändern? Der Zug fährt durch die Dämmerung - ohne Beleuchtung?!

    Grüße, der Ostseestern


    Justitia in suo cuique tribuendo cernitur

    Einmal editiert, zuletzt von Ostseestern ()

  • @ Chris,
    60 - 80 h, bist Du immer so schnell?
    Ich baue an einer Aufgabe für PT32, Geislinger Steige seit September 2009, und habe gerade mal den Anfang.
    Dann kommt Geislingen, dort soll eine Schublok beim Spielerzug hinten ankuppeln, und das macht Sie nicht.
    Das doofe Ding bleibt immer an der Weiche stehen, Signalfunktion, der MSTS und ich tricksen uns gegenseitig aus.
    Bevor das nicht klappt geht es nicht weiter.


    @ Ostseestern,
    ich kenne die Aufgabe nicht, weiß nicht mal mit was für einer Lok gefahren wird, kann mir also kein Urteil erlauben.
    Meine Device ist, wenn Die das geschafft haben, schaffe ich das auch, egal wie.
    Die Fahrgäste, scheinbar ist das ein Personenzug, sollen und müssen sich fest halten, steht überall, "Bitte festen Halt suchen".
    Pinkeln im Stehen ist verpönt, wenn Sie sitzen passiert Denen nichts, :lol: wo ist also das Problem?
    Das Problem mit dem Licht habe ich nicht, ich fahre immer mit Licht.
    Ich für meine Person handle nach den Motto, wenn mir etwas nicht gefällt, Ablage "B" und die Welt dreht wieder rund


    Gruß RK54

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Ostseestern,


    Du unterliegst einem Irrtum, wenn Du glaubst, daß eine schleudernde Lok schneller beschleunigt. Dadurch verlierst Du Zeit, die Dir am Ende fehlt, denn das summiert sich bei jedem Beschleunigen von Schönefeld bis Gehren auf. Die Kunst besteht darin, immer die letzte mögliche Fahrstufe zu wählen, bei der die Lok nicht schleudert.


    Der zweite Irrtum ist, daß Du annimmst, daß ich einen fahrgastunfreundlichen Fahrstil praktiziere. Dem ist nicht so. Auch nicht bei den Testern, denn dann hätten sie Bedenken angemeldet.


    Schließlich macht mich diese Bemerkung von Dir stutzig.

    Die 230 bremst sich nicht einfach

    Beschreibe doch mal detailliert, was an der Bedienung der Bremse schwierig ist.


    Die eng-Optimierung ist ein Kompromiß, wie der ganze TS. Du hast recht, auch während der Dämmerung wurde mit eingeschalteter Außenbeleuchtung gefahren. Ich empfinde aber die automatische Lichtzuschaltung als elegante Lösung. Natürlich steht es jedem frei, den Lichtblock in der eng nach seinem Empfinden auszutauschen.


    Grüße Cris

  • Ich habe offensichtlich einen Faible für's Falsch-Ausdrücken. Hast Du mir den irrglauben tatsächlich zugetraut? Wenn ja, haben wir all die jahre wohl mehr als nur aneinander vorbei geredet. Mit meiner Schilderung, "Regler hoch, Radschlupf ... usw. usf." wollte ich eigentlich sagen, dass schon so gefahren bin, wie Du es jetzt auch beschreibst. Eben die "Kunst" zu beherrschen, die Lok NICHT schleudern zu lassen. Mit dem - ich schrieb''s Dir schon - bewußt irreal gewählten Fahrstil habe ich versucht, die Zeiten zu halten - was mir auch gelang.


    Worauf Du aber wieder nicht eingegangen bist: Diese Fahrweise, selbst ohne Schleudern, aber immer kurze Wechsel bei stoischer Volllast und Vollbeanspruchung beim Bremsen, diese Fahrweise ist NICHT realistisch!!! Die starken Verzögerungen ziehen ebenso starke Verzögerungskräfte (Trägheit der Massen) nach sich. Egal, ob damals im Ex aus Tempo 120 oder heute im ICE (wie neulich wieder kurz vor Hannover) aus Tempo 200 stark runtergebremst - der Normalfall stellt ein sanftes Abbremsen dar - was im Übrigen ebenso eine Kunst unter Lokführern ist, wie mir selbiger mal verriet. Und, lieber rk54, mein Beispiel mit dem WC und im Stehen P... sollte nur der Illustration dienen. Niemand empfindet, egal ob stehend oder sitzend, starke Verzögerungs- oder Beschleunigungskräfte - Ausnahme Achterbahn - besonders toll. Gab es nicht im MSTS bei den Auswertungen auch so einen Kriterium, ob der Komfort der Fahrgäste beeinträchtigt wurde?!


    Aber egal - offensichtlich geht es auch gar nicht (mehr) um Realität nah am Vorbild. Es gab mal Zeiten hier, da hat man konstruktives und kritisches Miteinander geschätzt. Dass das nicht immer mit Friede-Freude-Eierkuchen abgeht, ist nicht ungewöhnlich und gehört zu einem sachlichen Austausch dazu. Mir kommt es zuweilen aber so vor, als wenn es um persönliche Animositäten geht. Selbst bei Dir Chris, kommt es mir seit Deinem letzten Posting so vor, als wenn Du denkst, ich wolle Dir auf Teufel komm raus an's Bein p... . Dem ist aber nicht so. Aber wenn dem so wäre, würde ich dann immer wieder auf's Neue eine sachliche Konversation aufzubauen?!


    Thema Licht an der 230 001: "natürlich steht es jedem frei ... den Lichtblock auszutauschen ...". Erstmal kann es vielleicht nicht jeder und zweitens es ist keine persönliche Vorliebe von mir, bei Dämmerung mit Licht zu fahren. Und dass " ... die automatische Lichtzuschaltung die eleganteste Lösung war ...", das findest Du. Warum und weshalb, das entzieht sich aber meiner und auch der Kenntnis anderer MSTSler. Eine Erklärung wäre z. B. schon mal etwas oder habe wich wieder etwas verpasst/übersehen?

    Grüße, der Ostseestern


    Justitia in suo cuique tribuendo cernitur

    Einmal editiert, zuletzt von Ostseestern ()

  • Moin Ostseestern,
    die Idee mit dem Licht hatte Freckel und ich wollte das es so ins Repaint eingebaut wird. :D
    Frag doch mal Freckel oder Baertram ob sie dir eine andere Eng schreiben,zwecks Licht,Bremse und Schleudern.
    Die Aufgaben von Cris fahre ich sehr gern und hatte auch schon solche Schwierigkeiten aber beim zweiten oder dritten mal war der Drops gelutscht. Ich persönlich fahre die Spielerlok erst in einer normalen Aufgabe um mich an sie zu gewöhnen,danach ist es um einiges leichter sie in der Aufgabe von Cris zu fahren! ;) Hoffe ich konnte dir etwas helfen?


    Gruß Truckmichel


    PS.Einiges an deinem zweiten Absatz gefällt mir nicht wirklich denn der KF ist immer noch das was er ist! ?(

    Grüße aus Suhl am Rennsteig

  • Hallo,
    zum Thema Licht: Die Steuerung war so gewollt um das Bügelfeuer jeweils auf den angelegten Panto zu legen. Es sieht nunmal dumm aus, wenn ein nicht angelegter Panto Lichtbogen zieht. Ich werde eine alternative eng dazu schreiben und dann hier veröffentlichen. Dann kann jeder wählen.
    Grüße der Freckel

    Hoffentlich wird's nicht so schlimm wie es ist
    Karl Valentin

  • Moin Ostseestern,
    die Idee mit dem Licht hatte Freckel und ich wollte das es so ins Repaint eingebaut wird.


    Bei funktioniert das Licht nicht, das Bügelfeuer dagegen einwandfrei. Weder 21 Uhr (Umschaltung Tag/Nacht) noch 1 Minute danach, wie in der eng beschrieben, ändert sich etwas am Licht. Zwischenfrage: Aufgabenstart Lichtenberg, Beginn Führerstand gen aufzunehmendem Zug?! Nach Ankuppeln Führerstandswechsel. Oder stand Eure 230 001 anders herum?


    [color=#0000ff]Hoffe ich konnte dir etwas helfen?


    Nein, nicht wirklich. Außerdem ging es NICHT um das Abändern fahrphysikalischer Eigenheiten einer Lokomotive. Drücke ich mich so unverständlich aus?


    [color=#0000ff]PS.Einiges an deinem zweiten Absatz gefällt mir nicht wirklich denn der KF ist immer noch das was er ist!

    ?(


    Das kommt auf den Standpunkt des Betrachters an. Doch auch diese, meine Äußerung stellt meine Meinung, meine Sicht der Dinge dar und ist als Kritik zu verstehen. Nicht mehr und nicht weniger.

    Grüße, der Ostseestern


    Justitia in suo cuique tribuendo cernitur

  • Lieber Björn


    Das heftige bremsen von Personzügen war schon deshalb bei der DR nötig, um auch einem dem Andrang gerecht werdendes Platzangebot zur Verfügung stellen zu könne. Zudem empfanden es die meisten Reisenden als angenehm, weil so der Kuschelfaktor enorm gesteigert wurde.
    Bekanntschaften wurden geschlossen und der Erhöhung der Fortpflanzungsrate im Sinne der Parteiführung vorschub geleistet...
    Wenn sich jemand zur Zeit der Einfahrt in einen Bahnhof auf dem Klo befand, dann hat er glatt rechtswidrig gehandelt. Denn die Benutzung der Toilette, während des Aufenthalts in einem Bahnhof war untersagt... Somit steht fest das er grob rechtswidrig handelte und an seinem Mißgeschick selbst schuld ist. Außerdem war jedem Reisenden klar, das Planerfüllung IMMER oberstes Gebot hatte, zu dessen Einhaltung war also auch alles Erlaubt. Wie sonst soll der Lokführer seinen Fahrplan mit 110 % Übererfüllen, für 10 min mehr Pause am Ende der Fahrt.
    Versuchs nochmal, du bekommst das auch noch hin mit dem Aktivistenabzeichen für 110% Planerfüllung.
    mit soz. Gruß Baertram :P

    Nur weil es in den sechzigern kaum Farbfotos gab - heißt das nicht das die Zeit farblos war.

  • Deine Aufgabe habe ich nur in Teilen etwas im Rollmaterial korrigiert. Bei den Fernzügen mußte ich, Du weißt warum , so gut wie gar nicht eingreifen. Da ich mich auf das Jahr 1988 mit Deiner Aufgabe festgelegt habe, waren einige Änderungen im Rollmaterial zwingend notwendig.


    Am Spielerzug ??? - Wahrscheinlich sind Deine Wagen anders im Gewicht-


    Hätte ich nicht soviel Arbeit in die händische Bearbeitung aller Con's gesteckt - glaube mir, ich hätte den Beitrag nicht eröffnet - so schön Deine Aufgaben auch sind.


    Probiers doch mal mit der Standard Einstellung von Cris , also nichts ändern. Ich habe es selbst an anderen Aufgaben erlebt, das wenn man nur 2 , 3 Wagen tauscht es zu Problemen kommt.
    ----------------------------------------------------------------------------------



    @ Bertram,
    ich bin fast vom Stuhl gefallen - Kuschelfaktor , Fortpflanzungsrate 8o . [Blockierte Grafik: http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/37h9nt0fxurp.gif]
    Gruß Guppy

  • Klasse Beiträge, besonders der letzte. Ist ja sonst nichts los hier, da kommen meine kritisch kontroversen Beiträge wie gerufen - möchte man meinen. Dieses Bild bietet sich dem unbefangenen Betrachter, vergleicht er die letzten Tage und Wochen mit der Beitragsflut der vergangenen Stunden. :rolleyes:8-)


    Allerdings möchte ich mich diesem albernen Reigen nicht anschließen, weiterhin sachlich bleiben und nochmals meine Frage aus einem vorangegangenen Post erneuern:

    Zitat

    Bei mir funktioniert das Licht nicht, das Bügelfeuer dagegen einwandfrei. Weder 21 Uhr (Umschaltung Tag/Nacht) noch 1 Minute danach, wie in der eng beschrieben, ändert sich etwas am Licht. ...

    Da bereits soviele die Aufgabe erfolgreich absolviert haben, kann mir sicherlich jemand weiterhelfen und das Problem eingrenzen und vielleicht sogar zu lösen.


    Ergänzung: Der Wechsel Tag- zu Nachtcab erfolgte 21.11 Uhr, das Licht ging an der Lok 21.12 Uhr an. Zu dieser Zeit war es schon recht finster. Habe dazu nochmal die Liesmich con Christoph's Wetter V3 konsultiert, in der er für sein Wetter in der Einstellung Sommer den Sonnenuntergang bei 21.00 Uhr vermerkt hat. Wie hängen Cab-Umschaltung und Sonnenuntergang zusammen? Ist für beide eine unterschiedliche Zeitvorgabe angelegt? Unabhängig davon, wann es denn nun im TS dunkel wird, meine genrelle Frage: kann man den Zeitpunkt des automatischen Lichteinschaltens nicht vorverlegen? Freckel hatte bereits geschrieben, ggf. eine alternative eng-Datei zu schreiben. Das würde dann aber wohl bedeuten, auf sein Bügelfeuer verzichten zu müssen - was schade wäre. Und letzte Frage zum Licht: ich empfinde es als sehr stark ausgeprägt, obwohl es doch eher Funzeln mit gelblichem Licht waren. Essgee hat einen sehr schönen Ton für einige seiner Loks gefunden und mir die Werte irgendwann auch mal mitgeteilt. Allerdings will ich in den Lichteinträgen nicht rumfuschen und es lieber denen überlassen, die Ahnung davon haben.

    Grüße, der Ostseestern


    Justitia in suo cuique tribuendo cernitur

    4 Mal editiert, zuletzt von Ostseestern ()

  • @ Ostseestern,
    da gebe ich Dir recht, hier ist man sehr albern, wer hat damit wohl angefangen?


    Zu Deinem Problem,
    wie kannst Du den Abreißfunken sehen?´, ich sehe Den nicht, sitze im Fst.
    Die Einträge fürs Licht, ich gehe davon aus dass die Lok im Original funktioniert hat,
    warum nimmst Du nicht die Eng aus der original Lok?
    Wenn Du Dich unbedingt Stressen möchtest, schau mal da:
    http://www.thetrain.de/de/downloadarea/msts-licht-tutorial/


    Gruß RK54

  • Guten Abend Freunde,




    habe mit etwas Verwunderung die Beiträge zu Cris seiner neusten Aufgabe ( D
    917) gelesen. Wie Euch bestimmt bekannt sein wird, bin ich einer der
    BETA-Tester dieser Aufgabe. Und ich möchte an dieser Stelle garantieren das es
    mir keine Anstrengungen bereitet hat pünktlich bis Doberlug Kirchheim zu
    fahren. Auf Grund eines Haltesignals bei Großenhain kam ich in Dresden
    1,5 Minuten zu Spät an, was auch gewollt ist. Ich brauchte auf freier Strecke
    und auch in den Langsamfahrstrecken nie am Limit zu fahren, denn das hätte
    bedeutet dass ich den hervorragenden und abwechslungsreichen KI - Verkehr nicht
    hätte genießen können. Mit dem Licht kam ich ebenfalls prima klar.
    Selbstverständlich für einen BETA-Tester bin ich genau mit den vom Autor
    festgelegten Spielerzug diese Aufgabe gefahren. Meine Anfahr- und
    Bremsmanöver habe ich so gewählt das, so vermute ich zu mindestens kein
    Reisender die Länge des Wagens im " Schildkröten" Flug
    ausgemessen hat. An dieser Stelle möchte ich auch erwähnen das ich von 19.80 -
    86 die Strecke Dresden - Berlin oft fuhr und trotz einiger Radeberger oder
    Berliner bin ich nie auf Grund der Fahrweise des Lokführes ins Straucheln
    geraten, auch nicht beim pi.... . Ausgenommen waren einige Weichenstraßen in
    Bahnhöfen.




    Schönen dritten Advent




    Andreas

  • Guten Morgen, Cris, guten Morgen liebe Kunifüchse!


    Da isser wieder, der Nachzügler.


    Das sind ja beinahe Schauergeschichten - obwohl es in der Aufgabe gar nicht regnet - , die ich oben zu lesen bekomme! Ohne die Lektüre der Posts wäre mir wahrscheinlich gar nicht aufgefallen, dass Du, lieber Cris, Zeitkontrollpunkte eingebaut hattest.
    Ich bin mit der 230 001 zügig, aber nicht hektisch gefahren. Zum Anfahren reichen niedrige Fahrstufen, die man nach und nach gut aufschalten kann. Außerdem gibt es ja noch die Möglichkeit zu sanden. Versuche zeigten, dass mit Sanden die Lok bis Reglerstellung 77% nicht schleudert. Ja, das Bremsen muss man halt twas üben (z.B. mit dem Spielerzug im Erkundungsmodus). Bremsungen auf den Punkt bleiben ein bisschen schwierig. Wenn ich bei knapp 120 km/h den Bremsvorgang bei 0,7 km vor der Halteposition eingeleitet habe, bin ich ganz gut hingekommen [Na ja, in Doberlug bin ich 30 m am Bahnsteig vorbei gerutscht, die Aufgabe war dann nicht erfolgreich beendet. Da ich aber spätestens alle 10 Minuten abspeichere, musste ich nicht viel wiederholen].
    Ich finde den Schwierigkeitsgrad dieser Aufgabe darin begründet, dass es eine Nachtfahrt ist. Die vielen Langsamfahrstellen erfordern höchste Aufmerksamkeit, da die Lf2 erst SEHR spät zu erkennen sind. Hier kann man, wenn man zu früh bremst, was mir ein paar Mal passiert ist, Zeit verlieren.
    Hier mal eine kurze Übersicht zur Pünktlichkeit meiner Fahrt:
    Schönefeld - 1:27
    Doberlug + 0:01
    Elsterwerda - 1:07
    Großenhain - 0:02
    Dr. Neustadt + 0.43
    Dresden Hbf - 0:03


    Den sehr schönen und abwechslungsreichen KI-Verkehr habe ich demnach "voll" mitbekommen. Bei Tageslicht hätte man ihn naturgemäß besser genießen können.
    Die Aufgabe habe ich nach 3:17:32 beendet. Da hätte ich wohl auf dem Weg zum Abstellen der Lok etwas mutiger fahren können.


    Es ist wieder eine sehr gut gelungene Aufgabe aus Deiner Feder, lieber Cris, ich bin froh, sie "ausgegraben" zu haben. Liebe Füchse, es lohnt sich, sie zu fahren und wenn ihr brav abspeichert, muss man nicht allzu große Teile wiederholen, falls "es einen mal erwwischt".


    Erfolgreiche Fahrten und ein schönes Wochenende wünscht allen


    Meinhard


    PS: Ich habe weder an der Aufgabe noch an den Consists Änderungen vorgenommen

    • Offizieller Beitrag

    Danke Meinhard,


    freue mich, daß Du Dich mit der Aufgabe und auch mit der Bremse der Maschine anfreunden konntest. :D
    Ich selbst habe aus meiner Eisenbahn-Begeisterung für unser südliches Nachbarland im allgemeinen und für diese im TS hervorragend umgesetzte Bremse (Bremsen mit tschechischen Loks) nie einen Hehl gemacht. Da steht Euch noch einiges bevor. ;)


    Wenn ich bei knapp 120 km/h den Bremsvorgang bei 0,7 km vor der Halteposition eingeleitet habe, bin ich ganz gut hingekommen

    So weit habe ich es nicht getrieben, das ist ja schon nicht mehr so richtig fahrgastfreundlich. Ich schalte aus 120 km/h bei 1,5 km aus und beginne bei 1,2 mit der Bremsung. Wenn man dann immer 1:1 ist (70 km/h bei 0,7 usw.) kommt man gut hin und hat noch ordentlich Reserve.


    ... da die Lf2 erst SEHR spät zu erkennen sind.

    Du fährst wohl ohne Streckenmonitor? :eek: Respekt, Respekt! :thumbup:


    Gleichfalls schönes Wochenende!
    Grüße Cris

  • Guten Morgen, Cris!


    Ja, Deine Vorliebe für die tschechischen Bremsen kenne ich schon und ich finde auch, dass man - nach einigem Üben - gut damit umgehen kann. Ich werde im Übrigen Deine Tipps beherzigen.


    Ohne F4? Nein, meistens fahre ich mit dem Streckenmonitor. Der ist aber nicht so präzise, dass man sich darauf verlassen kann. Wenn das Lf1 allerdings 2000 m vor der Langsamfahrstelle platziert ist, dann kann man ja im Fenster "Nächster Halt (F10)" schauen, wo denn die La beginnt. Steht das Lf1 aber im Bremsabstand, dann wird es etwas kritischer.


    Wie dem auch sei, speichern hilft da weiter und: Übung macht den Meister (gut, eher den Gesellen).


    By the way: Ich sitze gerade in "Deinem" Vindobona und genieße den KI-Verkehr bei Tageslicht.


    Nochmals ein schönes WE wünscht


    Meinhard

    • Offizieller Beitrag

    Mahlzeit,

    Bei Tageslicht hätte man ihn naturgemäß besser genießen können.

    was ich noch schreiben wollte.
    Die Umstellung auf Tageslicht erfordert in diesem Fall nur wenige Klicks.
    - Aufgabe im Aufgabeneditor öffnen
    - Jahreszeit: Sommer
    - Wetter: klar
    - Datei speichern
    - TS beenden


    WICHTIG: Gespeicherte Spielstände können danach nicht mehr geladen werden, d.h. man muß die Aufgabe von vorn beginnen.


    Grüße Cris

  • @ Cris


    Ja, na klar könnte man das machen. Das ist aber nicht im Sinne des Erfinders, vulgo Aufgabenerstellers. Ausßerdem hat die Nachtfahrt ihren eigenen Reiz und ihr spezielles Anforderungsniveau. Deswegen habe ich da nichts verändert, weil das eben so muss, wie es ist.


    Bis demnächst, LG


    Meinhard